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#1 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ch. Schroer Verlag kündigt bei Amazon: Klick!
Gruß Bernd P.S.: @lally: Mit Äußerungen wie in Deinem vorletzten Satz wäre ich vorsichtig.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#2 | |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
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Zitat:
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#3 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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wie schon geschrieben, der angeführte Stundenlohn ist sicher okay. Das war nie das Thema.
Thema war und ist, dass die Leute einen anderen als vereinbarten Lohn erhalten, von einer sehr dubiosen Firma Coco touristik in einem Rattenloch untergebracht und verpflegt wurden, die Sachleistung Verpflegung nirgends aufscheint und von einer Sicherheitsfirma Hess, die den rechtsnationalen Kreisen nahesteht, menschenunwürdig tyrannisiert werden. Der Fa. Amazon ist der Vorwurf zu machen, dass sie ihren Sublieferanten blind vertraut oder bewußt wegsieht und die Zustände duldet. Da ist Handlungsbedarf und Klarstellung erforderlich. Genauso wie sich der Kater aus dem Märchen nicht darauf zurückziehen kann, dass sein Vorlieferant wiehernde Kühe eingeschmuggelt hat. Er verkauft die Ware und muß sicherstellen, dass er weiß, was drinnen ist. Wie ich jung war, gabs bei der Anlieferung noch eine Qualitätskontrolle, tlw. wurde sogar die Produktion der Vorlieferanten kontrolliert usw. Hier muß man sicher aufpassen, einerseits nicht in eine Neiddebatte abzugleiten (wow im Osten kriegens noch weniger. sollen doch froh sein), andererseits die 'Gelegenheit zu Nutzen, Amazon als kapitalist und Verbrecher hinzustellen, mit denen man keine Geschäfte mehr machen kann. Die Firma hat ihrer Verantwortung gemäß zu handeln und jeder hat die Aufgabe, entsprechend darauf hinzuweisen, wenn er mit der Situation nicht einverstanden ist. Es lässt sich die Situation schon verbessern, wenn die großen Firmen merken, dass sie für ihre Geschäftsgebarung im Schaufenster stehen. Dann ist eine entsprechende Abteilung zur Qualitätskontrolle der Lieferanten schnell eingerichtet. Siknd zwar kleine Schritte, aber es sind welche. |
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#4 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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ach leuts
geld regiert die welt , es war schon immer so und wird immer so bleiben, DAS ist der mensch wenn der günstige(re) preis nicht einzig und alleine über die massenproduktion/absatz gemacht werden kann ...so hats und wirds und hatte es schon immer einen haken vorallem, wenn die qualität trotzdem da sein muss/sollte ! wer etwas anderes glaubt lebt hinterm mond. vorallem heute wo die margen z.t. dermassen geschrumpft sind. und nicht selten sahnen trotzdem immer irgendwelche irgendwo ab... eben : geld regiert die welt, und die sog. feine globalisierung tut ihr übriges dazu. und die begriffe wegwerfgesellschaft, verwöhntheit, selbstverständlichkeit könnte man auch noch da und dort einbringen jenach dem halt Geändert von lampenschirm (15.02.2013 um 17:04 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
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Dann empfehle ich mal heute die Sueddeutsche Zeitung und darin einen Bericht zum aktuellen Pferdefleisch-Skandal.
HIerin kommt der Autor zum Schluss, dass es ser wohl am Konsumenten liegt, der sich zwar kurzfristig aufregt und etwas boykottiert, dann aber nach wenigen Tagen wieder dazu übergeht Fertigprodukte für 1,99 € zu kaufen. Dass zu diesen Preisen keine Qualität geboten werden kann ist wohl klar. Würde täglich über Massentierhaltung in den Nachrichten berichtet, so würde sich bei den meisten Menschen nicht das Essverhalten/Einkaufsverhalten ändern sondern sie würden weniger Nachrichten schauen!!! Das hat was ! Bei der Leih-Arbeiter Geschichte ist es doch ähnlich. Genauso bei Apple, Amazon und anderen, stellt man schnell mal wieder ein zwei Großkonzerne an den Pranger, damit man sich ein wenig aufregen kann, aber dann schnell wieder zurück zum gewohnten Griff zum 2,99 € Kaffee oder zur 2 € Lasagne - der Mensch ist schon ein eigenartiges Wesen ! Der Begriff billig sagt doch alles - wenn man es denn hören will. (Bitte jetzt nicht wieder die Leier, dass sich nicht jeder Bio-Lebensmittel leisten könne ....wie oft gab`s vor 30 Jahren in der Woche Fleisch ? Bei allzuvielen heutzutage fast täglich !!!) Wenn wir jetzt noch die Umweltsauerei für die zig Artikel die in drei Größen gekauft werden und dann wieder kostenlos zurückgeholt werden dazurechnen, sollte allein dieser Gedanke den Fachhändler vor Ort reich machen und nicht Amazon, Zalando & Co. Der Verbraucher hat die Macht nur nutzt er sie nicht.....wie man hier an jeder zweiten Akku-Preis-Diskussion erfahren darf.
__________________
Gruß aus Bayern Steve |
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#6 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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und wenn wir schon dabei sind so kann man gleich noch viel weiter ausholen weils billig sein muss: zum natur-tier und umwelschtutz ..............und zwangsläufig gesellt sich wohl oder übel die hofffnungslose weltüberbevolkerung dazu (sonst wär manches wesentlich weniger schlimm mind bis jetzt) .....hurra die welt ist schön wie sie sich der ach so intelligente mensch zurecht schustert einzig für sich und nur für sich...............smile.............. ach sorry vielmals , ist geradezu offtopic....
![]() Geändert von lampenschirm (15.02.2013 um 17:26 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Keine Sorge, die Welt wird mit dem Menschen schon fertig.
Aber das Aufzeigen der Weltprobleme hilft halt nicht weiter, konkret was zu verändern. Nur wenn jeder ein wenig dazu beiträgt, können wir was verbesssern. Und wenn jemand gerne billig kauft, muss halt auch klar sein, dass man dann irgendwann auch billig arbeiten wird. Das ist soundso unveränderlich. Billig geht ja nur solange gut, solange man andere ausbeuten kann. Und irgendwann ist man selbst dran ;-) |
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#8 | |
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
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Zitat:
Ist denn ein 80,- Euro Akku aus Fernost umweltbewusster und menschlicher hergestellt, als ein 20,- Euro Akku aus Fernost?! NAIV Schaut man sich die "Reportage" mal an, sollte man sich fragen: Die Reporter und Seelsorger und "Gutmenschen" jockeln komischerweise in einem dickem BMW mit iDrive, HUD und allem PiPaPo durch die Gegend, wer bezahlt das eigentlich? Ach ja, wir GEZzahler, stimmt ja. D.h. die müssen sich keine Gedanken machen wie die Kohle reinkommt. Aber dann eine tolle Hetzjagd auf Großunternehmen veranstalten denen die Aktionäre im Nacken sitzen... Wenn ich hier "Rattenloch" lese: Ich würde mir einen Urlaub in so einem "Rattenloch" wünschen (ohne die Security allerdings ![]() Ich könnt jetzt ne Stunde weiterschreiben, aber das Fazit wäre immer gleich: Bewusst einkaufen und auch öfter mal Verzichten! anders ist der Planet und dessen Lebewesen (inkl. des dummen Menschen) nicht mittelfristig zu retten! |
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#9 | |||
Registriert seit: 01.01.2011
Beiträge: 132
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Zitat:
Zitat:
Früher hat man bei Metzger oder Bauern seines Vertrauens gekauft und wer wollte, konnte sehen, unter welchen Umständen die Tiere gehalten wurden. Siegel sind nur ein (schlechter) Ersatz dafür, dass man heute "anonymes Fleisch" kauft. Die Haltung hat sich einfach geändert. Während es bis in die 70er noch viel mehr Kleinsthöfe gab, wo der Bauer seine Kühe mit Namen kannte, überwiegt seit den 70ern die Massentierhaltung mit fabrikmäßiger Logistik. In den Dörfern ist doch selbst von der Kleinviehhaltung (Hasen, Enten, Hühner) nicht mehr viel übrig geblieben. Vielleicht haben wir durch die umfassende Verfügbarkeit von Fleisch einfach vergessen, den Wert von Leben (Tieren) und Fleisch richtig zu schätzen. Eigentlich sollte Fleisch nur noch in Form lebender Tiere verkauft werden dürfen, damit sich jeder sein Steak selbst zurechtschnibbeln muss. Wer täglich ein Huhn rupfen und ausnehmen muss, wird den Umstieg auf einen wöchentlichen Sonntagsbraten wieder zu schätzen lernen ... Zitat:
Das fängt schon damit an, dass bei guter Logistik das Lager eines Verkäufers viel weniger Standfläche verbraucht als ein Ladengeschäft und sämtliche "Show-Room-Features" von Ladengestaltung bis Dekoration komplett wegfallen. Für 1000 Einkäufe muss der Logistikdienstleister höchsten einen weiteren LKW einplanen, die "Kleinverteilung" erfolgt über Fahrer, die sowieso täglich ihre Strecke fahren (bei Versandzunahme müssen "Verteilgebiete" dann natürlich verkleinert werden). Zusatzaufwand: Versandverpackungen. Allerdings ist nirgends die Recyclingquote höher als bei Papier/Pappe, Glas und Metall. Beim stationären Ladengeschäft müssen die 1000 Einkäufer erst einmal zum Laden gelangen. Zu Fuß, per Rad, Öffis oder Auto. Dafür braucht man Infrastruktur (Straßen, Parkplätze), womöglich erfolgen die Einkäufe in verschiedenen Geschäften, was den Landschaftsverbrauch nochmals zusätzlich erhöht. Läden müssen ausgestattet, geheizt/gekühlt und illuminiert werden, Kunden durch offline-Werbemaßnahmen (Prospekte, etc.) in die Läden gelockt werden. Zusatzaufwand: Plastiktüten. Die muss man den Versandverpackungen gegenüberstellen. Gegenfazit: Die Umweltsauerei geht von den stationären Läden aus, wenn man wirklich ALLE Faktoren berücksichtigt. Geändert von Herr Tur Tur (16.02.2013 um 12:13 Uhr) |
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#10 | |
Registriert seit: 22.02.2011
Beiträge: 76
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Zitat:
Und dass ich nicht alleine diese Meinung vertrete zeigt mir die aktuelle Gegendarstellung auf der Startseite der besagten Firma. Aber jetzt sollte es auch gut sein ich möchte denen nicht noch mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, denn auch schlechte Werbung ist Werbung ! |
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