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#71 | |||
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Ich teile da schon auch deine Skepsis, verführerisch jkonnte es schon sein. Es wäre z.B. denkbar, Profile in DXO zu Verschleierung von schlechten Meßwerte einzubauen. Dann aht man den besten Konverter und die Firma eine gute Nachrede;-) Wie ja in LR bei div. Kameras Zwangsprofile verwendet werden, um die Verzeichnung und Unschärfe nicht sichtbar zu machen. Konkret RX-100. Dies wird aber eher unter den Teppich gekehrt;-) Trotzdem bleibt die Problematik, das mir keine Firma mit ähnlichem Know How bekannt ist, die die Ergebnisse veröffentlicht. Die Meßmethodiken, die du angeführt hast, werden ja von vielen Testern usw. verwendet und sind sicher nicht schlechter. Nur haben die Verwender meist a) deutlich weniger Geräte gemessen b) ändern sie teilweise ihre Verfahren immer wieder, sodass die Ergebnisse oft nur über einen kurzen Zeitraum vergleichbar sind oder c) sind kostenpflichtig. Nur als Beispiel, wo kann ich eine alte Canon S90 mit einer RX-100 meßtechnisch vergleichen. Oder wo mit vergleichbaren Meßwerten die A700/900/A99. Ich kann dir auch zustimmen, dass eine standardisiertes Meßverfahren mehr Quellen bieten würde. Aber leider spielts das nicht. Daher werde ich halt dann, wenn die Messung weit von den oft euphorischen Nutzererfahrungen entfernt sind, vorsichtig weiterhin auf die Realität hinweisen ;-) Aber halt nur mehr, wenns 1 EV überschreitet;-) |
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#72 |
Registriert seit: 23.11.2012
Beiträge: 249
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Habe gerade erneut bei DXO nachgesehen, ich kann dort nur diverse Ausführungen über die Ermittlung der Werte finden, leider aber nichts über die konkreten Messverfahren, die erreichten Messwertgenauigkeiten und auch nichts über weitere Randbedingungen. Mindestens gehört für mich zur Einschätzung der Ergebnisse die Angabe der Messwertgenauigkeiten der verwendeten Messketten.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Wenn ein Messverfahren eine Genauigkeit von +-1 % erreicht, gilt für eine angegebene Sensorauflösung von 3532 (angenommener Wert) bei einem Messbereich von 0-4000, dass der wahre Wert zwischen 3492 und 3572 liegen kann. Eine Angabe der letzten beiden letzten signifikanten Stellen ist damit sinnlos. Dazu kommen dann noch ggf. Änderungen der Randbedingungen von z.B. Temperatur, Lichtspektrum o.Ä. Wenn dann aus mehreren Werten noch Scoring Punkte berechnet werden und wie z.B. bei fotoHits auf zwei Stellen hinter dem Komma angegeben werden, haben solche Tests für mich kaum Aussagekraft. Für die Messung von ISO Werten oder Rauschen usw. gilt gleiches. Zugegeben kaum ein Leser wird sich mit der Genauigkeit von Messverfahren auseinander setzen wollen, aber hier wir sehr kontrovers über DXO und auch andere Tests(Zeitschriften) diskutiert und die Ergebnisse fast schon zu Glaubensfragen stilisiert. Für mich gehört die Angabe der besagten Randbedingungen und Messverfahren zumindest auf den jeweiligen Internetseiten dazu. Leider sind die nirgendwo zu finden, wodurch man zumindest den Ergebnissen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen sollte.
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Herzliche Grüße Werner |
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#73 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Ich denke auch das der DxO Mark der beste Vergleich ist, den wir haben, dennoch bildet er nicht notwendigerweise alle praxisrelevanten Effekte ab. Jeder Test muss gewisse Vereinfachungen enthalten, sonst dauert er zu lange, ist nicht reproduzierbar oder die Ergebnisse sind zu komplex. Und selbstverständlich würde ich als Hersteller mir die führenden Testmethoden ansehen und versuchen Produkte so zu entwickeln, dass sie möglichst gut abschneiden.
Leider kann es dabei zu Fehlentwicklungen kommen, das ein Hersteller ein Produkt mehr an einen Test als die wirklichen Nutzerbedürfnisse anpasst. Würde ich z.B. Waschmaschinen in Deutschland verkaufen wollen, würde ich mir die Testprozeduren und Wertungen von Stiftung Warentest ansehen und noch die Kriterien für das Energielabel. Vielleicht kommt dabei heraus, dass ich möglichst wenig Strom und Wasser verbrauchen sollte. Dabei entstehen dann Maschinen, die drei Stunden für eine Ladung brauchen und die Tendenz haben schlechter zu spülen. Das mag schlecht für den Kunden, aber gut für die Wertung sein. Alison |
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#74 |
Registriert seit: 26.12.2012
Beiträge: 13
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Es bleibt aber die Tatsache, das ein Messverfahren das nicht genau dokumentiert ist, keine wirkliche Grundlage bilden kann.
Was man meint, oder in die Firma hineininterpretiert, oder die Zeitdauer, die ein solches Verfahren existiert, spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem ist nicht von der Hand zu weisen, das DXO eine über Jahre vergleichbare Datengrundlage geschaffen hat. Es bleibt nur möglichst viele Quellen heranzuziehen und daraus selbst die nötigen Schlüsse ziehen. Geändert von Torosen (09.01.2013 um 15:59 Uhr) |
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#75 |
Registriert seit: 23.01.2009
Beiträge: 329
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Wer von den ganzen berauschten muß eigentlich Fotos bei hohen ISO machen und wenn wofür?
Konzerte? Hallensport? Und dann fragt sich noch wie groß müssen die Bilder dann ausgegeben werden? Ich habe an der A700 bis ISO 1200 noch einigermassen brauchbare Fotos bekommen. Bei nächster Gelegenheit in der Halle teste ich mal die SLT77. Bin mal gespannnt wofür diese ganzen technischen Abhandlungen am Ende gut sind. Oder ob hier nur über technisch machbares diskutiert wird. Mein Auto hat auch 100% Steigfähigkeit, aber ausprobieren/muß ich das ja nicht - wüßte auch nicht wo hier im Flachland ;-) |
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#76 | |||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
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Wobei es sich nicht zwangsläufig um Sport sondern um Bewegung handelt. Kürzlich Tanzveranstaltung in Mehrzweckhalle; da war das Licht eher noch schlechter als Hallensport und die Bewegung trotzdem schnell mal 1/250s und kürzer verlangt. Zitat:
bydey
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#77 | |
Registriert seit: 23.01.2009
Beiträge: 329
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Zitat:
Dann ist doch alles gut. Wäre doch eben viel praktischer zu sagen: Ja, ich habe eine 77 und mache super Hallenfotos und dann noch ein Link zu einem Album oder so. das sich hier so viele in der Technik bis ins Detail auskennen, finde ich sehr gut und ich habe großen Respekt davor, aber mich überzeugen Ergebnisse und Notwendigkeiten. Wie gesagt, frag mal die ganzen SUV Einkaufswagen in der Stadt, was die machen wenn Sie eine Pfütze sehen. Oder ob sie eine Anhängerkupplung haben. |
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#78 | ||||||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Dem Leser wird das ganze dann grob als "Das ist der ISO-Wert der Kamera bis zu der die Bildqualität noch gut ist" verkauft - was in mehrfacher Hinsicht quatsch ist. Erstens, weil dieser sättigungsbasierte Wert nicht dem entspricht was der Nutzer kennt und einstellt und zweitens schlicht und einfach weil die Motivabhängigkeit des ganzen in keiner Weise miteinbezogen wird. Diese kann sich zwischen unterschiedlichen Sensoren deutlich unterscheiden. Zitat:
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Zitat:
![]() Geändert von Neonsquare (09.01.2013 um 17:35 Uhr) |
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#79 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Ich suche aktuell noch nach besseren Ergebnissen. Bin sogar wieder bei RAW gelandet, welches ich völlig zu den Akten gelegt hatte, weil es bei der D5D keine Vorteile brachte, weil so viel Rauschen übrig war, dass das JPG wunderbar noch mit Neat Image optimiert werden konnte. Mehr Detaisl ahtte ich im RAW auch nicht gefunden. Bei der A65 scheint es sich anders zu verhalten und da wird bei höheren ISO schon ganz schön weggebügelt. Und was nicht da ist kann auch nicht rausgeholt werden. Das HighIso bei der A65 ergibt einen brauchbaren Eindruck bei ISO3200 und entsprechender Auflösungkomprimierung, wenig Rauschen und auch wenig Details. Wenn ich in meinem Wohnzimmer Labortests mache sieht es ganz toll aus. Wenn ich dann wieder das wahre (IndoorAction)Lebenfotografiere sieht es wieder viel schlechter aus. bydey
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#80 | ||||
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Und klar ist der Pferdefuß der Kompatiblen Scores, dass man die Messung langfristig nicht wesentlich verändern kann. Aber genau um dies geht es mir. Ich möchte eben wissen, ob ich meine S90 gegen eine RX-100 austausche, die 1 EV mehr bringt. Ich habe mich dagegen entschieden (gab auch andere Gründe), weil die Mehrkosten mir den Mehrwert nicht bringen. Zitat:
So wie es aussieht, kann DXOMark ja auch mehr und mißt auch mehr. Aber wie du richtig schreibst, dann müßte man die ganze Historie wieder neu vermessen. Wir liegen da nicht so weit auseinander. In Summe bleiben für mich folgende Fakts: 1) für eine längerfristige Vergleichbarkeit ist DXOMark durch die Breite durchaus eine gute und valide Quelle auch wenn es möglicherweise signifikantere Meßverfahren gibt. 2) die Aussagen sind nur Indiz für die technologische Entwicklung und ein valider Vergleichwert zwischen Geräten, Herstellern usw. hinsichtlich wesentlicher Parameter. 3) Sie sagen nicht viel über die tatsächliche Nutzbarkeit eines bestimmten Geräts aus. 4) Sie sind auf alle Fälle eine genauere Vergleichsmessung als individuelle Testaufnahmen von Leuten ohne entsprechendes Wissen und/oder standardisierten Meßmöglichkeiten und sind damit objektiver. Psychooptische Meßverfahren sind sicher ein Diskussionthema, aber damit ist wohl nicht gemeint, wenn jemand ohne standardisiertes Verfahren im Forum meint, dass ein Bild der Kamera A besser als das andere der Kamera B ist ;-) Zitat:
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