![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#7 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
Es gibt trotzdem ein paar Dinge die man beachten sollte:
Die Kreativeinstellungen haben naturgemäß einen sehr großen Einfluss auf die Bildqualität. Die Standardeinstellungen sind zu kontrastreich und zu stark gesättigt. Insbesondere bei wenig Licht treten Kontrastprobleme auf. Einem Tipp eines Bloggers folgend benutze ich aktuell die "Sunset" Kreativeinstellung und mache vor der Aufnahme einen Weißabgleich. Der Vorteil von "Sunset" ist, dass die Verläufe in den Rottönen weicher sind - das wirkt sich auch auf Hautpartien aus. Last not least: Wenn Du Low-Light-Video machen willst: hol Dir NeatVideo - das ist wirklich ein absolutes Zauberplugin. Was lichtstarke Objektive angeht: Grundsätzlich ist es schon eine gute Idee - allerdings sind solche Objektive nur eingeschränkt zum Filmen mit der SLT geeignet: Falls Du mit AF filmen möchtest, dann ist die größte Blende trotzdem 3,5 und Du hast nichts gewonnen. Wenn es vor allem ums filmen geht kann man versuchen ein günstiges Minolta 50mm F1.7 auf Ebay zu schießen und die Blendenfeder zu entfernen. Dann kann man die Blende zwar nicht mehr in der Kamera einstellen, aber man kann mit Blende 1.7 auch per Autofokus filmen. Wenn Du eh MF filmst, dann kannst Du bei Low-Light auch überlegen z. B. 1/25s zu wählen. Zusammen mit einem 1.8er Objektiv machst Du so mehr als zwei Blendenstufen wett. Wenn Du also mit dem Tamron bei F2.8 und 1/50s bei 1600 korrekte Belichtung hattest, dann wären es damit ISO400 oder besser. Trotzdem: In sehr dunklen Bereichen kann es immer noch zuviel rauschen - da hilft dann nur entsprechendes Postprocessing (Schwarzpunkt, NR). Gruß, [neon] Geändert von Neonsquare (05.12.2012 um 13:28 Uhr) |
![]() |
![]() |
|
|