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#1 |
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Fragen zu Zeitrafferfilmen
Hoffe ich habe hier für meine Frage den richtigen Bereich erwischt, Endprodukt soll ja am Ende ein Video werden.
Ich wollte mit meiner alten a350 und dem Kit Objektiv 18-70er mal meinen ersten kleinen Film fotografieren gehen, die Tage. Da das olle Kitobjektiv jedoch nicht soooo scharf ist, wollte ich fragen: Lohnt es sich die Bilder per Software (Phatch) alle nachzuschärfen nach dem verkleinern auf 1920x1080 oder würde es reichen den fertigen Film am Ende nachzuschärfen mit der Videosoftware? Muss man überhaupt nachschärfen bei Zeitrafferfilmen oder fällt das garnicht so ins Gewicht? |
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#2 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
da das Bildformat für FullHD ja eh runterskaliert werden muss, - kommt das der Qualität prinzipiell zugute. Abhängig ist das natürlich (mehr oder weniger) vom Skalierungsalgorithmus. Ich würde aber "trotzdem" erst alle Bilder zusammenfügen und erst danach skalieren und ggfls. noch leicht nachschärfen. Dann sieht man die Änderungen, - wichtig ggfls. wegen Moire und Aliasingeffekten. Übrigends gibts für Zeitraffer sowas wie eine Formel welche Frames man nutzen sollte, - hab ich aber nicht im Kopf. Das ist nicht völlig egal...für beste Qualität. Welches Tool(s) nutzt Du dafür? LG uli |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Ich benutze unter Linux:
Phatch -> zum verkleinern und nachschärfen. Ist ein Batchtool das mir das Leben einfacher machen soll. Openshot -> um die Bilder zusammenzufügen. Das wars eigentlich, VirtualDub läuft leider mit den fehlenden Codecs nicht bei mir. Irgendwas mache ich da falsch. Bei Openshot kann ich alles schön in HD auswählen wie ich es brauche. Ich frag mich halt, ob man einem Zeitrafferfilm ansieht ob die Bilder nachgeschärft worden sind oder nicht... |
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2012
Ort: Erlangen
Beiträge: 522
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Zitat:
Warum? Du machst dem Videoprogramm die Arbeit leichter und ich bezweifle, das OpenShot überhaupt schärfen kann. Ob schärfen überhaupt bei Videos was bringt, ist ohnehin die Frage... Ich würde mich eher darauf konzentrieren, bei der Erstellung der Bilder auf ein paar Grundregeln zu achten, um z.B. Flickering zu vermeiden: Man sollte möglichst alles auf manuell und fest einstellen: AF, Blende, Zeit, ISO, Weissabgleich. Außerdem - falls möglich - eine "lange" Belichtungszeit (optimal ist die halbe Intervalldauer) und offene Blende (Toleranzen des Blendenschlußes und Belichtungszeit führen zu Flickering). Zum Thema Timelapse kann ich diese Seite hier nur wärmstens empfehlen: http://lrtimelapse.com/ Das ebook ist m.E. auch eine Anschaffung wert! Dort ist sehr viel erklärt, auch vieles, was man so beim Einsteig nicht bedenkt und falsch macht...
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When you buy an expensive GUITAR, you KNOW that playing skills DO NOT COME with it! When you buy an expensive CAMERA, why, then, do you NOT KNOW that exposure skills DO NOT COME with it??? |
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