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#1 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ich werfe mal noch das sehr günstige Einsteiger Makro Sony 30mm f2.8 in den Raum rein. Es ist nebenbei gut als Universal-Objektiv zu benutzen. Negativ ist, das man sehr nahe an das Objekt heran muss, um es 1:1 abzubilden (so wenige Zentimeter). Dafür kann man durch innovative Perspektiven Punkten, die mit längeren nicht möglich sind. Preis: unter € 250,-- neu (gebraucht wahrscheinlich halb so teuer). Hab damit begonnen und bereue den Kauf keinesfalls. Ich nehme es beispielsweise immer mit, wenn ich mit dem großen Tele raus gehe, weil es sehr leicht, klein und einigermaßen lichtstark ist (das Makro). Nur für den Fall der Fälle habe ich so ein Makro bei mir, welches mit "normaler" Brennweite arbeitet. Für mich fast schon ein Must-Have.
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#2 | |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Das
Zitat:
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#3 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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13cm sind nicht für jedes Tier zu wenig. Es gibt welche, die einfach trotzdem sich davon nicht beeindrucken lassen. Der TO hat ja nicht geschrieben wovon er Makros machen möchte (oder ich bin blind, was auch schon vorgekommen ist). Außerdem muss es ja nicht immer ein 1:1 Verhältnis sein.
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#4 |
Registriert seit: 24.01.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 620
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... ich habe das Sony 100mm, das Sigma 105 mm und das Sigma 70mm im Gebrauch. Das Sigma 70mm ist eindeutig das Objektiv mit der größten Detailtreue. Bei Insektenaufnahmen macht es für mich keinen Unterschied ob die Brennweite 70 oder 100 mm ist, die paar Zentimeter näher ran gehen dann auch noch. Wenn Falter wegfliegen, dann meist bereits deutlich bevor man überhaupt in den Makrobereich kommt. Von den 100mm-Objektiven werde ich mich daher demnächst trennen.
Das 70mm liegt dann auch noch im finanziellen Rahmen des TO. Grüße Bernd
__________________
www.bkmakro.de - Kleines ganz Gross |
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#5 | |
Registriert seit: 16.03.2011
Ort: Raum Mainz
Beiträge: 405
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Zitat:
- geringer Entfernung - keinem Innenfokus und - echt miesem MF Handling (sorry). Meine Erfahrung: AF kann man selbst bei Blümchen vergessen, wenn es nicht gerade absolut windstill ist ![]() Reizvoll finde ich immer noch die Brennweite, aber ich würde aus meiner Erfahrung doch wesentlich eher zum 90mm Tamron o.ä. raten. Zumal gerade das Tamron recht günstig ist, und gebraucht mitunter sogar sehr günstig.
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Bildchen? Ja bitte! |
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#6 |
Registriert seit: 19.09.2012
Ort: Krefeld
Beiträge: 31
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Hallo zusammen,
weil ich noch vor Kurzem vor der selben schwierigen Entscheidung stand, möchte ich gerne hier meine Erfahrung posten. Ich stand damals vor der Entscheidung Tamron 60mm, 90mm oder 180mm. Das 90mm wird sehr häufig verwendet und auch immer sehr gelobt. Ich hatte vorher ein Sigma 70mm an einer Pentax K10D, welches keine Innenfokusierung hatte und war damit ziemlich zufrieden. Allerdings wollte ich bei meiner Alpha77 gerne mehr Brennweite um mehr Fluchtdistanz zu erziehlen. Ich fotografiere überwiegend Insekten und sehr gerne Fliegen. Damals habe ich fast nur mit dem AF fotografiert und stand dann vor der schwierigen Entscheidung, 60mm mit schnellem und treffsicherem Innenfokus, f2 und geringe Fluchtdistanz, das 180mm ebenfalls mit Innenfokus allerdings mit sehr langsamem AF, f3,5 und einer super Fluchtdistanz von ca. 25cm oder eben das häufig gelobte 90er, welches fast perfekt war, aber ebend keinen Innenfokus hat, den ich gerne haben wollte. Die Fluchtdistanz beim 90er ist übrigens durch die nicht vorhandene Innenfokusierung kaum größer als beim 60er soweit ich mich richtig erinnere. Ich habe mich letztendlich für das 180er gebraucht entschieden (kanpp über 400€) und bin sehr zufrieden. Allerdings muss ich sagen, dass das Handling nicht sehr leicht ist und mann sich daran gewöhnen muss. Ich habe die Entscheidung letztendlich garnicht bereut aber werde mir irgendwann noch das 60er holen, weil es auch zusätzlich eine gute Porträtlinse ist. Vor kurzem habe ich mir noch einen Minolta 1200AF Ringblitz gekauft (ca. 100€) und bin jetzt richtig glücklich damit. Wenn jemand Fragen hat, kann er mich gerne anschreiben. Bei meinen Bildern ist ein Libellenfoto, welches mit dieser Kombi gemacht wurde falls du mal ein Beispielfoto sehen möchtest. Ich persönlich empfinde die Fluchtdistanz vom 180er mit ca. 25cm von der Frontlinse zum Objekt als sehr angenehm und mein subjektiver Eindruck ist, dass es durchaus einen Einfluss darauf hat ob die Insekten wegfliegen. Ich habe das 90er noch nie testen können, aber kann mir momentan kein besseres Makroobjektiv als das 180er für mich vorstellen. Es würde mich sehr interessieren, ob jemand das 90er und das 180er hat und wie derjenige die Unterschiede sieht. Schönen Gruß an alle! Patrik |
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#7 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Dabei spielt es eigentlich nur eine sekundäre Rolle, dass ich damit die Insekten nicht so sehr verscheuche. Ich fotografiere diese eh meistens in der Morgenstarre, da machen die paar cm mehr oder weniger wahrscheinlich wenig aus. Andere Punkte für das 180er sind aber die Perspektive, die einen ruhigeren Hintergrund bringt und nicht zu vernachlässigen ist, dass man mit den Stativbeinen seltener in die Botanik muss und damit evtl. Grashalme bewegt, auf denen das Motiv sitzt. Ein Nachteil muss aber natürlich auch genannt werden. Ohne Stativ geht da fast nichts. Da ich aber ja eh in der4 Morgendämmerung fotografiere, müsste ich wegen der langen Belichtungszeiten auch mit einem 90er ein Stativ verwenden. P.S. Objektive haben übrigens keine Fluchtdistanz. Die sind doch weit weniger möbil, als man gemeinhin annimmt. ![]()
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#8 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.021
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Man darf bei all den länger- und langbrennweitigen Makroobjektiven aber nicht vergessen, dass man je nach Größe des Bildausschnitts auch einen größeren Abstand einnehmen MUSS als bei den 30er und 50er Makros.
Wenn ich zuhause fotografiere, bin ich also gelegentlich auch froh, nicht auf den Stuhl steigen oder eine Wand in meinem Rücken einreißen zu müssen, da ich zum Glück auch auch ein 50er Makro von Sony besitze. Für Insektektenfotografie habe ich mich z.B. noch nie interessiert. Meine Motive können nicht fliehen. ![]() Das 100er Makro verwende ich eigentlich nur zum Reproduzieren von Dias (im Prinzip nach dieser Anleitung). Wesentlich häufiger setze ich zuhause also das 50er ein. In ihrer Maximalschärfe sind wahrscheinlich alle Makro-Objektive sehr gut, auch wenn ich schon Unterschiede festgestellt habe, und zwar darin, wie weit man abblenden muss, um diese Maximalleistung zu erzielen. Mein bestes Makro bei Offenblende war eindeutig das Sigma 105 EX DG (ich habe es leider nicht mehr), sehr knapp dahinter das Sony 50/2.8 und etwas deutlicher dahinter das Sony 100/2.8, welches schon auf Blende 4-5.6 abgeblendet werden muss, wenn man keine Farblängsfehler haben will. Andere Makros habe ich noch nicht ausprobiert. Letztlich musst du zunächst einmal wissen, wofür du das Makro brauchst, damit du in der richtigen Brennweite deine Auswahl findest.
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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#9 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Im Normfall benutzt man Makroobjektive zum Ablichten von Gegenständen im Maßstab 1:1 bis 1:5 ( korr.), d. h. Bildweite meist unter 1 m. Für diesen Verwendungszweck sind sie optisch korrigiert. Dass damit auch sehr gut Porträts gelingen, sei unbenommen. Aber dafür gibt es bessere Lösungen.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (12.10.2012 um 13:03 Uhr) |
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#10 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Du meinst sicher 1:5. Ohne zusätzliche Hilfsmittel geht 5:1 mit einem einfachen Makroobjektiv nicht.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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