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#1 |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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Ich liebe Schwarzweiß weil man hier die Bildaussage häufig viel besser betonen kann. Die Kontraste kann man in s/w viel ausgeprägter setzen, aber nicht jedes Bild ist für s/w geeignet.
Gute Schwarzweiß Bilder kommen in der Regel nicht aus der Kamera, dazu sind die Einstellmöglichkeiten kameraseitig viel zu rudimentär. Bestes Ausgangsmaterial ist ein RAW weil es einen deutlich größeren Tonwertumfang enthält und man bei der s/w Konvertierung um jeden Tonwert froh ist. Digital hat man die Möglichkeit jeden Farbfilter nachträglich, der Situation entsprechend, anzuwenden. Natürlich kann man das auch zu Fuß erledigen, es gibt dazu unzählige Möglichkeiten oder man verwendet eine darauf spezialisierte Software wie NIK Silver Efex. Damit kann man Kontrast, Struktur und Helligkeit für Tiefen, Lichter und Mitteltöne separat anwenden. Sogar der Look vieler s/w-Filme ist simulierbar. Dazu Gestaltungsmöglichkeiten wie Vignetten, Tönungen und sonstiger Kram. Gruß Roland
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Fotografie beginnt, wenn man aufhört, sich zum Sklaven seiner Kamera zu machen. www.roland-hank.de Meine Bilder bei GuruShots |
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#2 | |
Registriert seit: 10.06.2012
Beiträge: 29
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Zitat:
Aber auch mit Lightroom/ACR kann man sehr gute Schwarz/Weiß Bilder erstellen. Hier der - für mich große - Vorteil ist, dass man bequem auf viele Bilder gleichzeitig die Einstellungen anwenden kann. Gerade mit Lr4 und der Prozess-Version 2012 sind die Bearbeitungsmöglichkeiten auch viel intuitiver geworden! Mein Workflow:
wenns weiter gehen soll:
Gleiches geht natürlich über die Bridge/Photoshop und ACR auch. Aber der Workflow in Lightroom ist mir persönlich wesentlich lieber. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.11.2011
Beiträge: 66
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Kostet leider. Und als armer Schüler kann man sich sowas nicht leisten :x
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#4 | |
Registriert seit: 22.01.2005
Ort: München
Beiträge: 244
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Zitat:
Noch als Ergänzung, meine besseren SW Bilder habe ich immer dann gemacht wenn ich eine Session ausschliesslich in SW gemacht habe. Das ist geistig deutlich einfacher ![]() Der schon erwähnte Tipp mit RAW+JPG erlaubt dann trotzdem noch gutes Nacharbeiten. Aber out-of-the-cam SW ist auch gar nicht so schlecht. Lässt sich auch gut mit HDR kombinieren. Und zum Schluß: probiere mal Nachtaufnahmen in SW. Da das Farbrauschen entfällt, schaut selbst High-ISO noch ordentlich aus. HP |
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