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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Alpha 77 gegen A 900
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Alt 06.08.2012, 10:31   #1
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen

Allein ein Blick in den Bereich Architektur unserer Galerie zeigt, dass es auch mit weitaus kleineren Summen möglich ist sehr gute Architekturfotos zu machen.
Es gibt dort durchaus ein paar schöne Aufnahmen, die vom Motiv her und der ggf. nachfolgenden EBV diesem Anspruch gerecht werden.

Ob dies aber bei Ausbelichtung auf A3 oder grösser noch "lupentauglich" ist?
Diesen Anspruch hat Architekturfotografie nämlich durchaus.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
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Alt 06.08.2012, 11:01   #2
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Um mal ein-zwei andere Aspekte aufzuzeigen: bei Architektur kann es durchaus mal zu eher ungewöhnlichen Perspektiven und Kamerahaltungen kommen. Hier könnte das Schwenkdisplay mit LV der A77 von Vorteil sein. Die elektronische Wasserwaage ebenfalls (wenn es gar keine andere Orientierungsmöglichkeit gibt IMO durchaus nützlich).

Auf den anstrengenden Glaubenskrieg VF vs. APS-C (und darauf läuft es ja mal wieder hinaus, was bei der Frage und dem Einsatzzweck aber auch klar ist), bzw. die Sensordiskussion will ich mich hier eigentlich gar nicht so sehr einlassen, nur so viel: zumindest für Architektur wird ein gutes WW Objektiv Pflicht sein (bei der Landschaft kommt es darauf an - Landschaft bedeutet nicht zwingend WW. Architektur zwar auch nicht, aber hier behaupte ich mal geht es noch weniger ohne WW). Schau halt mal, was es da für APS-C und was es für's VF gibt, wie die Qualitäten und die Kosten so gelagert sind.

Und ansonsten weiß ich nicht so recht, was überhaupt für eine andere Kamera sprechen sollte, wenn bereits eine gute und aktuelle vorhanden ist. Aber vielleicht gibt es ja etwas, das du vermisst oder was du meinst das mit einer anderen Kamera besser geht - wenn ja, was wäre das? Die Auflösung wurde genannt, hier verweise ich mal auf review Seiten, die 1:1 Vergleiche mehrerer Kameramodelle erlauben (wenn auch nicht mit den gewünschten sujets), z.B. www.dpreview.com oder www.imaging-resource.com
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (06.08.2012 um 11:17 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2012, 12:23   #3
Roland Hank
 
 
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
Oh mei, Oh mei... eine Kamera ist immer nur so gut wie es der Fotograf hinter der Kamera zu nutzen versteht.

Du schreibst ja selbst das du noch ein ziemlicher Laie bist, was versprichst du dir von einer A900 bzw. Vollformat ? Vermutlich ganz einfach bessere Bilder, aber so einfach ist Fotografie nun mal nicht.

Die A900 ist eine völlig anders ausgerichtete Kamera, ziemlich puristisch mit einem exzellenten optischen Sucher und ohne den ganzen Schnickschack der A77, getrimmt auf maximale Bildqualität bei Low ISO. Für Anfänger meiner Meinung nach eher ungeeignet. Nicht umsonst gibt es eine Einteilung in unterschiedliche Kameraklassen, weil beispielsweise Einsteigerkameras mit ihren Motivprogrammen Laien ohne Erfahrung damit durchaus unterstützen können. Bei eine A900 gibt es das nicht (und braucht sie meiner Meinung nach auch nicht).

Gute Weitwinkelobjektive für das Vollformat sind außerdem keine billige Angelegenheit. Also bleibe bei deiner A77, investiere das Geld in gute Objektive und lerne die Qualitäten der Kamera zu nutzen.

Gruß Roland
Roland Hank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2012, 12:34   #4
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

ich wüprde erst mal mit der A77 udn dem 16-80 fotografieren.

Für Architekturfotografie zu Dokmunetaionszekcen (Architekturstudium...) würd eich mal mich den Möglichkeiten von Tilt-Shift-Objektiven beschäftigen
Hier mal reinlesen:
http://www.schneiderkreuznach.com/pd...n_2,8_28_d.pdf

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2012, 11:17   #5
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Ob dies aber bei Ausbelichtung auf A3 oder grösser noch "lupentauglich" ist?
Diesen Anspruch hat Architekturfotografie nämlich durchaus.
Auch wenn das wieder eine pauschale Aussage und damit falsch ist, was hat das mit deinen vorhergehenden Äußerungen zu tun? Wo hilft das dem TO weiter. Bring mal etwas Substanz in deine Aussagen.

Zitat:
Zitat von Sigismund Beitrag anzeigen
Ich sollte wohl vorausschicken, dass ich in Sachen Fotografie noch ein Laie bin. Für mich würde es auf die Bildqualität ankommen, Schwerpunkt Architektur und Landschaft. Man sehe mir bitte meine Unwissenheit etwas nach, bis vor kurzem war ich noch Schüler und hatte keine Gelegenheit, mich grundlegend mit allen Einzelheiten auseinanderzusetzen.
A77 vs. Vollformat, Architektur, Landschaft. Mit der A77 kannst du hervorragend Architekturfotografie betreiben, sofern du ein ordentliches Weitwinkelobjektiv hast. Bevor du nun in eine teurere Kamera investierst solltest du das Geld, sofern es schon rum liegt gleich in ein SAL-1635cz stecken, ein absolut hervorragendes Objektiv mit sehr geringer Verzeichnung. Damit bist du dann gut ausgerüstet um deine Themen zu bedienen und sparst sogar noch Geld das du in ein ordentliches Stativ stecken solltest. Mit 16mm, bzw. 24mm an APS-C lässt sich sehr viel machen. Architektur heißt ja nicht immer Wolkenkrazer aus fünf Metern Entfernung verzeichnungsfrei abzulichten. Der Bereich der Fotografie ist riesengroß und reicht von Detailaufnahmen über Innenaufnahmen bis hin zu ganzen Gebäudekomplexen. Was dann nicht drauf geht kann heute ohne viel Mühe als Panorama aufgenommen werden und für stürzende Linien gibt es geeignete Software.

Für Landschaftsfotografie eignet sich o.g. Objektiv ebenfalls hervorragend, auch dafür gibt es genügend Beispiele in unserer Galerie.

Ein SAL-1635cz bekommst du neu ab 1.700 Euro (gebraucht ca. 1400) und ein gutes Stativ mit entsprechendem Stativkopf solltest du für 400-500 Euro bekommen. Dann noch ein Polfilter für 100 Euro dazu, das macht somit in Summe gut 2.300 Euro. Du sparst also locker mal 97.700 Euro ein. Die Bilder kannst du anschließend getrost auf A3 vergrößern lassen und wenn du magst sogar noch ein kleines Stückchen größer.

Damit spielst du zwar noch nicht in der Oberliga wie unser screwdriver mit, kannst dich im Forum aber absolut sehen lassen und viele User werden dich bewundern.
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.08.2012, 13:33   #6
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Auch wenn das wieder eine pauschale Aussage und damit falsch ist, was hat das mit deinen vorhergehenden Äußerungen zu tun?
Dass das Auflösungsvermögen des Kamerasystems (Sensor + Objektiv) mit einer möglichst verzeichnungsarmen Darstellung, schon ohne EBV, ein gravierendes Qualitätsmerkmal für Architekturfotografie ist.
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Gruss aus Berlin, Volker
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