[alberich]

https://www.google.com/search?q=street+photography

[mrieglhofer]

Eigentlich dachte ich immer, dass die Idee das Kreative am Fotografieren ist. Der Rest ist Handwerk.

Einfach mit offenen Augen durch die Stadt gehen und schauen. Wenn du etwas jemandem anderen mitteilen willst, hast das Motiv. Wenn dir was auffällt, dass immer wieder auftaucht, gibts auch eine schöne Serie.

Klar, fotogafiere halt Einwanderer oder Zeitungsvberkäufer oder Hunde oder Liebespaare oder Streitende oder Kaufsüchtige (Frauen ;-) oder Ausverkauf oder Fensterputzer oder Bauarbeiter oder Menschen, die gerade Pause machen oder Menschen im Stress....

[chefboss]

... oder nur Ohren für eine Collage

[eddy23]

Zitat von alberich

https://www.google.com/search?q=street+photography

Warum eigentlich, ist street fotografie zu 90% in Schwarzweiß?

[Karsten in Altona]

Für Street gibt es für mich eigentlich nur eine valide Möglichkeit: "Moment décisif" Google ist Dein Freund!

[Tikal]

Vermutlich hängt das mit der Geschichte der Fotografie zusammen, welches sich heute als Stil etabliert und sich in den Köpfen manifestiert hat. Denkt man an Straßenfotografie, dann denkt man halt an SchwarzWeiß. Es ist üblich.

Die Antwort, weil man sich dann nicht mehr auf Farben konzentrieren brauche ist so kein Argument. Das gilt ja dann nämlich für alle Bereiche.

Edit: Oh, habe gerade gelesen das meine Antwort nicht valide ist.

[SteffDA]

Ich denke, es war in der Schwarz-Weiß-Ära einfacher (bezüglich Recht am eigenen Bild u.dgl.) spontan Personen zu fotografieren und derartige Bilder auch zu veröffentlichen.

Grüße
Steffen

[Jan]

Man muss zudem weniger auf störende Farbkontraste z.B. im Hintergrund achten.
Jan

[mrieglhofer]

Ich denke, es war in der Schwarz-Weiß-Ära einfacher (bezüglich Recht am eigenen Bild u.dgl.) spontan Personen zu fotografieren und derartige Bilder auch zu veröffentlichen.

Urbane Legende, rechtlich was da nichts anders, aber die Leute hatten nicht so eine Paranoia. Heute regen sich ja die Leute, die nie ein Motiv darstellen würden und die sicher niemand fotografieren würde, am meisten auf;-)

Denke aber, dass die Strassenszenen in Farbe einfach zu banal und zu normal rüberkommen. Mit SW findet eine Abstrahierung statt, die das dann zu etwas besonderem macht. Vor allem, wenn es gelingt, die Formen rauszuarbeiten, wird das zeitlos.

Man muss zudem weniger auf störende Farbkontraste z.B. im Hintergrund achten.
Jan

Na ja, eigentlich hast keine Farbkontraste. Andererseits mußt aber schon drauf achten, weil ein grüne Bluse vor einer grauen Wand kann durchaus völlig Ton in Ton werden und danach eine entsprechende Bearbeitung mit Farbfilter notwendig machen. Blöder sind dann verschiedene Töne ähnlicher Farben, die man danach nur mehr als grau in grau sieht.

[h_Till_w]

hmm,

mein Thema,
also andere Street aufnamen machen zb die Gruppe

Seconds2real

gerade der Siegfried Hansen findet sehr überzeugend das Grafische auf der Strasse.

zu dem Rechtlichen, ich glaube das wird auch im Internet sehr hochgeputscht,
es gibt zb in Deutschland kein Urteil das sich mit wirklicher Street Photograpy beschäftigt (zumindest habe ich, mit Hilfe von Freunden Anwalt und Richter, nix gefunden) Was man findet sind sind Urteile zu Promi Abschussbildern, Nachbarschaftstreiterein, Stalking Mobbing aber nix zu Street mit nennen wir es mal Künstlerischen anspruch.

ach zur Farbe, klar geht Street auch Bunt, sehr gut sogar finde ich

http://img.fotocommunity.com/images/...-a25159471.jpg

http://img.fotocommunity.com/images/...-a28050248.jpg

http://img.fotocommunity.com/images/...-a26820051.jpg

nur mal so als beispiel ^^

bei mir ist die Entscheidung ob Farbe oder SW Stimmungsabhängig mal gehe ich los und sehe nur SW mal knallt die Farbe