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#11 |
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Das ist richtig, man kann das alles im Nachhinein per Software machen, auch wenn die Multiframe-Noisereduction schwer nachzustellen ist. Mein Ziel ist es aber in der Regel die Nachbearbeitung auf Lightroom zu beschränken, da mir alles andere zu aufwändig ist. Von daher mache ich Panoramen schon gern in der Kamera und nur in Ausnahmen erst am PC.
Beim Smart-TC ist das ähnlich. Durch die Vergrößerung im Sucher wird auch die Belichtungsmessung und Scharfstellung besser auf den Ausschnitt optimiert, so dass ich einen besseren Ausgangspunkt habe, wobei ich zugeben muss, dass der Smart-TC nur sehr selten zum Einsatz kommt. |
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#12 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Ich verwende an der A77 raw eigentlich nur, wenn ich befürchten muss, dass die Belichtung/der Weißabgleich Probleme machen könnte.
Ich habs an anderer Stelle schon angemerkt, dass ich zB. bei Mondaufnahmen mit den raw-Aufnahmen nicht an die Qualität der jpge ooc herankomme (mit DxO). Nachdem das vielleicht an mir liegt ![]() ![]()
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#13 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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A65
Also ich fotografiere gerne in RAW+JPEG und bearbeitete die sehenswerten Bilder aus dem RAW heraus individuell. Aber ich sehne mich ziemlich an die "JPEG only" FEatures der Kamera, die bei RAW+JPEG eigentlich hätten aktiv sein können. Beispielsweise würde ich gerne einige Spielereien und Optimierungen mit JPEG haben (Color Key oder HDR beispielsweise). Dann hätte ich ein fertig bearbeitetes Bild als Ausgangsbasis und gleichzeitig kann ich, falls ich mal möchte, doch noch was aus dem RAW raus holen. Ganz auf JPEG möchte ich einfach nicht wechseln. Das Risiko ist mir zu hoch. Es ist schon eine hohe Kunst alles in der Kamera fertig ein zu stellen und mit der Gewissheit auf den Knopf zu drücken, das es "perfekt" ist. Die Idee gefällt mir sehr gut. |
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#14 | |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.256
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Zitat:
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#15 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Danke für den Hinweis! Kannte ich noch nicht...
Wobei es bei den Bildern von stevemark sehr auf die Farbabstimmung usw. ankommt. Bei meinen Mondaufnahmen geht es hauptsächlich um Rauschen und Auflösung.
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#16 | |
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
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Zitat:
Dann lohnt es sich aber. Ich muss noch dazusagen, dass ich früher (vor der A65) auch nie versucht habe, mit RAW-Daten Bilder zu"retten", obwohl ich ausschließlich mit RAW gearbeitet habe. Seit der A65 lohnt es sich für mich nicht mehr, mit RAW-Dateien zu arbeiten: Zu aufwändig, zu zeitraubend, zu ermüdend. Ich erreiche maximal auch nur ooc-Qualität. |
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#17 | |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Zitat:
Die Reserven eines RAWs erlauben ja auch weitere Bearbeitungen, die man vorher gar nicht im Kopf hatte. Und die paar Bilder, welche ich individuell bearbeite (darin liegt der Vorteil), machen mir nicht viel Arbeit. Das bisschen macht mir ja auch sehr viel Spaß. |
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#18 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Also ich bewundere die JPG Fotografen ehrlich. Vor allem jene, die keine Nachbearbeitung brauchen. Ich kenne auch solche aus dem professionellen Bereich, bei denen das ökonomische Moment eine große Rolle spielt. Zumindest konnte ich diese Aufnahmen meist noch erheblich verbessern (Seit Jahren fotografiere ich Firmung und Erstkommunion zu zweit mit einem Gewerbeberechtigten ;-). Er mit Nikon JPG, ich mit Sony RAW)
Ich fotografiere jetzt seit über 40 Jahren (früher nur Dias!), aber trotzdem habe ich z.B. an der A850 mit dem 58er immer wieder Bilder, die von der optimalen Belichtung etwas entfernt sind oder ausgefressene Fenster bei Veranstaltungen in der Kirche oder eine suboptimale Farbabstimmung bei Mischlicht. Die Korrekturen sind nicht unbedingt groß eher im 0,3EV Bereich, müssen aber irgendwie gemacht werden. Teilweise auch partiell z.B. ein Gesicht hervorheben, ein Fenster abdunkeln, usw. Vielleicht ist die A77 ja wirklich in der Belichtung und Weißabgleich so viel genauer als die A850, aber ich kanns mir nicht wirklich vorstellen, da müßte die Kamera ja verstehen, auf was ich im Bild konkret hinauswill. Ich konvertiere halt aus dem RAW danach die verschiedenen Stimmungen, mache SW draus, verwende je nach Output verschiedene Schärfungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die A77 mit JPG genauso hinbekommt. Geändert von mrieglhofer (30.06.2012 um 12:08 Uhr) |
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#19 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Bei deinen angesprochenen Beispielen macht es sicher Sinn! Aber wenn ein Bild richtig belichtet ist, die WB stimmt und keine allzu großen Kontrast/Belichtungsunterschiede im Bild auftreten, ist es mMn möglich mit jpg sehr gute Qualität zu bekommen und die Unterschiede schwer bis gar nicht erkennbar sind. Und dass man einen sehr gut abgestimmten workflow braucht, dass man das Rauschen und die Schärfe so hinbekommt wie es die jpeg ooc aufweisen.
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#20 |
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Es ist m.E. immer eine Frage des Anspruchs. Früher war ich mit JPGs aus der Kamera auch zufrieden. Mit der Zeit lernt man dann, wie man aus den Bilder noch mehr rausholt und irgendwann kommt dann der Punkt, wo man auch auf RAW stößt und seine Vorteile erkennt.
Wer mit den JPGs zufrieden ist, der muss nicht zwingend auf RAW umsteigen, nur weil die RAW-Jünger dies immer wieder predigen. Das man damit auch Einschränkungen in Kauf nimmt ist auch in Ordnung, solang man dies bewußt tut. Ich selbst habe oft auch schon gemerkt, dass ich mit den JPGs zu fast dem gleichen Ergebnis komme wie mit den RAWs (wobei ich dann die JPGs auch leicht bearbeite), von daher kann ich nachvollziehen, wenn man bei einfachen Gelegenheiten mal nicht in RAW fotografiert. |
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