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#8 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Es ist ja völlig klar, daß man die AF-Feinjustage bei den benutzen Blenden, Brennweiten, Entfernungen und Lichtverhältnissen kalibrieren sollte, bei denen man dann das Objektiv auch verwenden werden wird.
Korrigiert mich, falls es nicht stimmen sollte, aber m.W. gibt es genau einen Korrekturwert pro Lens-ID, die die erwähnten Kameras speichern können, und nicht mehrere Dutzend pro tatsächlich vorhandenem Objektiv (viele Nutzer haben von einem Objektivtyp mehrere Exemplare - eine Seriennummer ist nicht auslesbar / manche Hersteller, auch Minolta/Sony, benutzen eine Lens-ID für mehrere verschiedene Objektivtypen gleichzeitig). Was ich damit sagen möchte: Solange nicht für jedes verwendte Objektiv ein ganzer Korrektur-Parametersatz abgespeichert und auch angewendet werden kann, wird diese Art der AF-Feinjustage immer ein Kompromiss bleiben, und daher rührt dann wohl auch die Aussage, man solle die Korrektur unter den am häufigsten vorkommenden Umgebungsbedingungen durchführen, weil dann eben auch die "Trefferquote" am höchsten ausfallen wird. Auch, wenn ich die Möglichkeit einer durch den Nutzer durchführbaren AF-Feinjustage grundsätzlich für sinnvoll halte, werde ich den Verdacht nicht ganz los, Sony könnte dies möglicherweise deswegen eingeführt haben, um Servicekosten einsparen zu können und die Verantwortung für AF-Fehljustagen leichter dem Kunden in die Schuhe schieben zu können. ![]() Geändert von Tom (10.05.2012 um 22:52 Uhr) |
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