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#1 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Die Rückstellungen ergeben sich aus §9a des Atomgesetzes und des dort niedergelegten Verursacherprinzips. Die Rückstellungen sind in den Bilnzen der Energieversorger aufgeführt. Weiterhin haftet hierfür jeder Betreiber auch mit dem in anderen Kraftwerken gebundenen Kapital. Das ist werthaltiger als deutsche Staatsanleihen - von dem Euro-Junk rede ich jetzt schon gar nicht. RWE hat z.B. zwei Kriege und zwei Währungsreformen überlebt. ---------- Post added 06.03.2012 at 08:01 ---------- Zitat:
Das gleiche Problem haben recht häufig z.B. die französischen KKWs an der Loire oder das KKW Unterweser bei Nippflut in der Tidenzone. Wir kommen aber etwas vom ursprünglichen Thread ab - da ging es um die Übersubventionierung der Solarbranche in Deutschland. Die Branche hat ein perfides Unterstützersystem, mit dem Druck auf die Bundesregierung ausgeübt werden soll. Sie hat ihre Mitglieder und "Freunde" dazu aufgerufen, an allen möglichen Stellen Widerstand gegen das Abschöpfen ihrer Pfründe zu leisten. Wenn Ihr auf Eure Stromrechnung schaut: 50% davon sind Steuern und Abgaben für die Ökolobby.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (06.03.2012 um 09:10 Uhr) |
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#2 | |||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.515
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Zitat:
Dass am Ende wirklich Vattenfall, RWE & CO. die Zeche zahlen, glaubst Du wirklich ? Zitat:
Mein Hauptproblem - neben der Entsorgungsproblematik - ist die Verselbständigung des Spaltungsprozesses, der eben nur mit Kühlung in einem bisher in den meisten Fällen kontrollierbaren Rahmen abläuft. Menschliches Versagen kann man nicht ausschließen und deshalb sind selbst redundante Sicherheitssystem manchmal an ihren Grenzen - sonst würde kein Flugzeug abstürzen... Das Problem ist meist, dass Dinge so lange unvorstellbar sind, bis sie halt mal doch passieren - Schubumkehr während des Fluges, war auch so eine Geschichte... Nicht wirklich, denn die schwache Okölobby muss gegen die Energieriesen kämpfen die ihre Pfründe erfolgreicher verteidigt ! Zitat:
Und an den 50% Steuern ist die Ökolobby schuld, gell? Wie soll den eine Umstrukturierung raus aus der Kernenergie anders laufen als über Subventionen für den schnellen Netzausbau und regenerative Energien? Die Reduzierung der Subventionen von heute auf morgen - oder (Dank?!? Seehofer) ganze 3 Wochen später ist einfach kein politisches Gebahren für ein Land welches regenerative Technologien fördern und auch exportieren will - stattdessen pampert man die Energieversorger, die der Regierung eh nur auf der Nase rumtanzen und mit Schadenersatzforderungen wegen des Ausstiegs drohen. M.W. war die BRD in Solartechnologie mal führend - warum verspielt man so was. Warum ist es nicht schon seit Jahren Pflicht auf jeden Schuhschachtel - Supermarkt eine Solaranlage zu bauen um diesen mit Strom zu versorgen - er wäre ein leichtes. Warum erklärt man den Ausstieg vom Ausstieg (Also Merkels Abkehr von dem zuvor beschlossenen Ausstieg) nicht einfach als regelwidrig, da dieser nie vom Bundestag beschlossen wurde und kann sich damit Schadensersatzforderungen sparen ? Cui bono - das ist die alles entscheidende Frage !
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (06.03.2012 um 15:38 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.387
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Wer hat die Schäden nach Tschernobyl bezahlt?
Wer hat die Schäden nach Fukushima bezahlt? Sicher nicht die Betreiber, die vorher Milliarden verdient haben! Bei aller Technikliebe, aber da irrst du gewaltig, turboengine. Die Kernenergie ist ein Fluch und kein Segen!
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