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#14 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
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Moin, moin,
Whitney Houston ist tod. Über die Ursachen und Hintergründe ihres Todes wird noch reichlich spekuliert. Genauso über die Ursachen und Hintergründe ihres Werde- und Untergangs. Sicherlich hat Whitney einen großen Namen gehabt, aber wenn man einmal ehrlich ist, hat sie viel zu wenig aus ihrem Talent gemacht. Ich wurde 1985 von einem Bekannten, der einige Jahre in den USA lebte und sich viel in der R&B- und Soul-Ecke rumtrieb, auf Whitneys erstes Album "Whitney Houston" aufmerksam gemacht. Und obwohl ich dieser Ecke zu dem damaligen Zeitpunkt nur wenig abgewinnen konnte, begeisterte mich das Album. Wow, welch eine Stimme. Aber bereits das zweite Album "Whitney" zeigte, daß die kommerzielle Ausschlachtung im vollen Gange war. Hohe Erwartungen, aber im Grunde magere Kost. Ihre Stimme hat sie schon vor langem ramponiert. Wenn man heute auf Whitneys Karriere zurückblickt, dann stehen da 10 Alben zu Buche, wovon 2 Soundtracks und eines ein Best-Of ist. Die letzten Alben fanden aufgrund ihrer mässigen Qualität kaum Aufmerksamkeit. Wenn man sich das vor Augen führt, weint man nicht nur um den Menschen, der zu früh gegangen ist, sondern auch um ihr vergeudetes Talent. Öffentlichkeit, Plattenindustrie, privates Umfeld, vielleicht auch Unzufriedenheit mit dem eigenen Werdegang waren in Summe wohl zuviel für sie. Ich hoffe, daß sie nun die Ruhe findet, die sie im Leben wohl nicht hatte oder finden konnte. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." Geändert von Dat Ei (13.02.2012 um 11:15 Uhr) |
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