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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.02.2012
Beiträge: 21
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Hallo ihr drei,
vielen Dank für eure Antworten. Ich tue mich einfach schwer mit der Entscheidung. Das Tamron 17-50 2.8 hat schon was. Laut etlicher Aussagen soll es auch halbwegs offenblendentauglich sein. Man kann es recht gut in geschlossenen Räumen einsetzen durch die Lichtstärke. Und es funktioniert problemlos an der Alpha 55. Auf der anderen Seite ist für den Herbst 2012 auch eine längere Südostasienreise geplant. Und da sind mir 17-50 etwas kurz. Ich hab zwar auch ein 55-200 Tamron als Einsteiger-Zoom. Und kann auch wechseln. Aber nicht immer möchte man das im Urlaub auch. Da sind die Bedingungen auch manchmal einfach so, das man schnell ein Foto machen möchte. z.B. im Zug, wenn man über ein Brücke fährt und nur wenige Sekunden hat, um festzulegen, wie man was fotografiert. Ein 17-50mm kann man sicher später noch zu "70mm croppen". Ein 17-70mm aber eben dann bei ähnlicher Qualität zu "90mm". Wenn nur eben nicht die etwas unsichere Qualität der Sigmas wäre, die man gebraucht und evtl. ohne Garantie dann halt doch noch als Risiko hat. Das Sony 16-105mm wäre schon ideal von Brennweite und Abbildungsqualität für mich. Ihm fehlt aber wieder etwas die Lichtstärke für Innenräume und der Preis liegt eben gebraucht bei fast dem doppelten des Tamron 17-50mm und der Sigma 17-70mm 2.8-4.0/4.5 . Für Makros habe ich normal das 90mm-Tamron-Makro. Schon allein, da meine private Tierhaltung ein ordentliches Makro erfordert. (Ameisenhaltung) Aber ein 1:2.3 Makro ist nicht zu verachten für die Gelegenheit zwischendurch und kombiniert mit der vorhandenen Raynox 150 - Linse sicher eine gute Zwischendurch-Makro-Gelegenheit. Komme einer Entscheidung gerade nicht wirklich näher. Vlt. sortiere ich auch noch genauer die bisher von mir über die Jahre gemachten Bilder und schau nochmal intensiv, welche Brennweite ich in Räumen, auf Urlauben etc. am häufigsten nutze. LG Marcel Geändert von Marcel30 (05.02.2012 um 02:54 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 22.01.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 247
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Zitat:
![]() Du musst dich dann einfach zwischen Flexibilität und Lichtstärke ersetzen. Fehlende Lichtstärke kann man in bestimmten Grenzen durch ISO-Erhöhung kompensieren, fehlende Brennweite durch croppen - beides bringt Qualitätsverluste. Ich persönlich finde den durch ISO-Erhöhung "schlimmer", vor allem weil man mit ISO-Erhöhung relativ schnell an eine noch erträgliche Grenze kommt. Das Sigma ist schon ein guter Kompromiss und es ist hier wahrscheinlich nur deshalb nicht mehr so häufig vertreten, weil viele das viel teurere CZ 16-80/3.5-4.5 besitzen. Das wäre für deine Anforderungen wahrscheinlich das Optimum, dürfte aber wohl weit außerhalb des Budgets liegen. Zumindest das neuere Sigma haben ja einige SLT-Nutzer laut Objektiv-Datenbank problemlos einsetzen können. http://www.sonyuserforum.de/reviews/...duct=256&cat=4 Ich würde falls du gebraucht kaufst den Verkäufer fragen, was er zur Kompatibilität sagen kann. Wenn möglich würde ich es auch zu Sigma schicken um es updaten zu lassen - vor allem dem Wiederverkaufswert zu liebe. |
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#3 |
Registriert seit: 26.05.2010
Ort: Königstein im Taunus
Beiträge: 2.882
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Hallo Marcel,
du mußt bedenken das das Sigma die 2,8 Lichtstärke nur bei 17 mm +etwas hat, Tamron dagegen die ganze Brennweite.Ich habe das Tamron und bin sehr zufrieden.Neu unter 300€ und 5 Jahre Garantie ist schon etwas.Es ist auch fast mein immerdrauf an die A580. Und wenn ich die Lichtstärke nicht unbedinngt brauche ,nehme ich mein altes Minolta 28-105 nur mit.Es ist ein günstiges Objektiv ,dazu scharf genug und hat die schönen Minolta Farben und deckt eine große Brennweite.Gebrauch in die Bucht für unter 90 € zu finden.Oder das Minolta 24-85mm. Das wäre vielleicht eine Lösung für dich. Gruß,Alex |
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#4 |
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Hallo Marcel,
ich bin es nochmal, der Günter aus Mittelhessen. Beachte bei Deiner Objektiventscheidung mal folgende Gegensätzlichkeiten: Je größer der Zoombereich, also die Spanne zwischen Weitwinkel und Tele, in einem Objektiv ist, desdo schwieriger ist die optische Berechnung der Kombination. Zwangsläufig daraus wird bei größerem Bereich die optische Leistung des Glasbausteins schlechter. Das ist der "Suppenzoom-Effekt", Ultraweitwinkel bis Supertele in einem Objektiv ist bequem in der Handhabung (Gewicht und Volumen) aber meistens recht mies in den Ergebnissen als Bilder. Urlaubsschnappschüsse usw. ist ok, aber der Rest ? Auch die Verzeichnungen an den Bereichsenden eines Objektives werden mit größerem Bereich deutlich heftiger (stürzende Kanten, Tonnen- oder Kissenverzerrung). Nicht zuletzt eine durchgehende Lichtstärke von F1/2,8 im kompletten Bereich ist auch nicht zu verachten. Alles das konkuriert mit Deinem Wunsch nach wenig Gewicht und wenig Volumen in der Reisetasche! Da musst Du dann Kompromisse eingehen... welche ist Deine Entscheidung. Ich bin wahrlich kein Sigma-Beschimpfer, aber irgendwie machen die zwar recht gute Optiken, haben aber bei der Elektronikschnittstelle zur Kamera hin sich die Lizenz von Sony für das A-Bajonett gespart. Somit müssen die mit "Reverse-engineering" sich jedesmal die Anpassung wieder neu stricken wenn ein neuer Kamerabody angesagt ist. Ich persönlich habe mich für "das mehr an Gewicht" in der Fototasche entschieden. Das 17-50er Tamron hat wirklich fast nur gute Eigenschaften und selbst bei 17mm sind die Kantenverzerrungen sehr klein und problemlos in der EBV zu bearbeiten. Also "Glas schleppen" und bessere Bildergebnisse oder leichte Ausrüstung und "schnelle Schnappschüsse aus der Hüfte" ist hier wohl primär die Entscheidungslage. ![]() Grüße von Günter aus Mittelhessen. |
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