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#1 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Mal wieder was ernsthaftes - schließlich haben wir auch gaaaaanz ernsthaft gearbeitet
![]() Ein Teil meiner Testerei waren Testschüsse mit Ziel, Farbverschiebungen und Randabschattungen verschiedener M-Linsen an der NEX-7 - parallel habe ich Vergleichsschüsse mit der NEX-5N gemacht (der man ja nachsagt, gutmütiger als die -7 zu sein). Was ich tat: ich habe jeweils durch einen Expodiskfilter Aufnahmen gemacht. Nach jeder Aufnahmeserie wurden die Objektivdaten in die Kamera gesprochen (NUR dafür brauche ich an einer NEX die Videofunktion - ich hätte gerne Video ohne Bild, ob Sony sowas kann????), die kann man dann mit den EXIFTools hineineditieren. Die Aufnahmen werden dann im RAW-Converter so normalisiert, dass die Mitte auf 200/200/200 liegt. Dies entspricht auch der Umrandungsfarbe. In den Ecken wurde dann jeweils die Abdunklung ausgemessen (Wert -x,xx), zudem der maximale Blendenunterschied der R/G/B-Werte ermittelt (Wert dx,xx). Also, auf gehts. Zuerst das Voigtländer CV 5,6/12mm, eine weitgehend symmetrische Konstruktion (etwas Retrofokus muss schon sein, weil der M-Mount mit einem Auflagemaß von rund 22mm das erfordert): ![]() -> Bild in der Galerie Dunkle Ecken, aber das ist bei einem so weitwinkligen Objektiv auch zu erwarten. Interessant ist, dass die Farbverschiebungen sich im Rahmen halten - auch an der NEX-7. Abblenden nützt nix. Nun das Voigtländer CV 4,5/15mm (das dürfte symmetrisch sein, die Hinterlinse ragt etwas in das Bajonett hinein): ![]() -> Bild in der Galerie Auch wieder dunkle Ecken - und an der NEX-7 ein ziemlich gruseliges Farbbild. Das Objektiv ist an der -7 definitiv nicht zu gebrauchen, wenn man JPGs OOC nutzen möchte (RAW via C1 lässt sich das einfach korrigieren). Abblenden nützt nix. Es folgt das Zeiss 2,8/25mm ZM, ein Biogon (also symmetrisches Weitwinkel): ![]() -> Bild in der Galerie Wieder, aber etwas weniger, dunkle Ecken - mit Abblenden wirds etwas besser. Keine nennenswerten Farbverschiebungen. Wieder Voigtländer, diesmal das 1,2/35mm CV: ![]() -> Bild in der Galerie Wie bei einem derart lichstarken Objektiv zu erwarten, bei Offenblende werden die Ecken etwas dunkel - etwas abblenden hilft ungemein. Keine Farbverschiebungen. Und zum Schluss das Zeiss 2,0/50mm ZM: ![]() -> Bild in der Galerie Leichte Randabschattungen offen, abgeblendet verschwinden die. Keine Farbverschiebungen. Das 90er Summicron-M habe ich auch getestet - aber das ist so langweilig, dass ich auf die Bilder verzichte ![]() Mein Fazit: auch an der NEX-7 sind die getesteten symmetrischen Linsen unproblematisch - bis auf das 15mm (das ist nun wirklich ziemlich gruselig und kann ich an der -7 nur sehr bedingt empfehlen). Als nächstes gilt es die Auflösung über das Bildfeld zu testen (Vignette und Farbverschiebungen sind ja nicht das einzige Kriterium) - da gebe ich mich mit meinen M-Linsen morgen dran. Weitere Gläser müssen wir dann auf einer Neuauflage unseres Workshops testen... Andreas
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#2 | ||
Registriert seit: 22.05.2007
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ErwinKFoto on FB ![]() The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A. |
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#3 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Ich hatte das 8mm-Peleng mit einem Adapter an die Nex-5 gesetzt, und wollte probieren, ob die Scharfstellung mittels Kantenanhebung damit funktioniert.
Leider geht das überhaupt nicht. Egal, welche Entfernung ich manuell einstelle, werden sämtliche Kanten im Bild farbig markiert, egal, in welchem Abstand sie sind. An der Nex kann man einstellen, wie empfindlich die Kantenerkennung reagieren soll, aber für ein Fisheye gibt es keine vernünftige Einstellung. Ich hab's ja auch nicht unbedingt erwartet. Der gesamte Verstellweg des Fisheye-Fokus reicht von 22 cm bis unendlich. Das Objektiv fährt auf diesem Weg um etwa 0,5 mm vor oder zurück. Dieser winzige Bereich erfordert ein absolut genaues Auflagemaß. Ich vermute, dass sich dieses Maß zwischen meiner A700 und der Nex samt Adapter etwas unterscheidet. Ich hatte wie gewohnt nach Entfernungsskala fokussiert, aber kein scharfes Bild bekommen. Das bedeutet, dass man ein Fisheye sorgfältig an die Kamera anpassen muss, bevor man es damit einsetzt. Dieses Panorama habe ich mit der Nex-5 aufgenommen. Der Zusammenbau war nicht so einfach, weil es Freihandaufnahmen ohne Nodalpunktadapter sind. Man erkennt es an den groben Stitchingfehlern. Hier geht es mir aber darum, zu zeigen, dass das Fokussieren mit Fisheye ziemlich schwierig sein kann.
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Gruß Gottlieb |
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