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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Erfahrung mit Konzertfotos
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Alt 29.01.2012, 15:59   #1
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Metalspotter.de Beitrag anzeigen
Die Krönung ist natürlich die komplett manuelle Steuerung der Einstellungen...
Das sehe ich nicht so. Die manuelle Einstellung ist gelegentlich praktisch, wenn einem sonst die Automatik nicht vernünftig mitspielt und die Beleuchtung sich einigermassen wiederholt bzw. man nach kurzer Zeit wiederkehrende Werte im Kopf hat. Die Wahrscheinlichkeit mit vorgegebener Blende und gezielter Messung mehr gute Ergebnisse zu bekommen ist aber höher. Denn letztlich stellt man manuell ja erst mal auch nach Messungen ein. Es dauert nur länger, als einfach eine Speichertaste zu drücken...

(Eine Automatik kann im Prinzip sogar wesentlich genauer passende Werte einstellen, als man manuell zur Verfügung hat. Ob es allerdings wirklich so genau sein muß, ist schon wieder die andere Frage.)

Und wenn Du mit S mehr brauchbare Ergebnisse als mit A hast, dürftest Du damit schon über einige Erfahrung verfügen. Das ist sonst recht unwahrscheinlich...
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.01.2012, 16:02   #2
Metalspotter
 
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 754
Zitat:
Zitat von subjektiv Beitrag anzeigen
Und wenn Du mit S mehr brauchbare Ergebnisse als mit A hast, dürftest Du damit schon über einige Erfahrung verfügen. Das ist sonst recht unwahrscheinlich...
Naja, >100 Konzerte in jetzt 3 Jahren reichen als Referenz?

Und Manuelle Einstellungen sind gerade bei dunklem Licht Gold wert, oder bei Pyros, Licht nur von hinten etc etc.

Und natürlich die Bilder als Raws, da lässt sich im Nachhinein noch bisl was "retten".
Metalspotter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2012, 16:33   #3
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Zitat:
Klar, da hilft halt nur gezielte Messung...
Prinzipiell ja ;-)
Aber hast mal probiert, gegen Scheinwerfer einen Sänger im Streiflicht gezielt so zu belichten, dass die Farbe im Licht noch vorhanden ist und man trotzdem im Gesicht noch was erkennt. Und dann die Belichtung gespeichert, auf die Augen gezielt, scharf gestellt und wieder gespeichert und dann das Bild im Kasten? Also ich schaffs nicht.

Ich habe halt festgestellt, dass mit manueller Einstellung die Helligkeit nicht so schwankt. Spot ist Spot, nur einmal halt mehr oder weniger im Bild sichtbar.
Mit einer A77 o.ä. gehts ja noch einfacher, da man's eh im Sucher sieht und dann recht schnell nachregeln kann.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2012, 17:02   #4
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
Als ich kürzlich eine AC/DC-Cover Band, in der ein befreundeter Gitarrist den Malcolm gibt, im Spectrum Club in Augsburg ablichtete, war auch ein Nikon-user da der seine Kamera einfach bei ISO 2000 festnagelte und die Blende nachr Bedarf steuerte. (Er sagte es mache dies immer so bei solchen Konzerten)

Ich hatte anfangs auch nur in A geschossen mit ISO Autoatik 100-3200 und später auf in S auf 1/60 fixiert .

Die zweite Serie in S war besser, weil die Kamera bei der ersten Serie meist ISO 3200 wählte und insbesonders bei rotem Licht das Ergebnis zum Großteil nicht mehr brauchbar war.

Einerseits sind meine photographischen Erfahrungen mit Bands sehr rudimentär - auch wenn meine MUsikererfahrung manchmal nicht gerade hinderlich ist - andererseits hatte mich "Ville" schon mal zu einem Konzert mitgenommen und mir hierbei einige Einstellungen näher brachte, die selbst mit der A350, die ich letztes Jahr noch hatte, zu guten Ergebnissen führte.

Was ich auch mal ausprobieren werde ist ein Tipp den ich rigendwo bei DxO las, wenn ich mich nicht irre. Hier hieß es man solle doch probieren etwas unterzubelichten ( bis 1 Blende ), um dann im RAW-Konverter die Aufnahme dementsprechend aufzuhellen, was angeblich das Verschmieren der Details verhindern soll. Vielleicht hat hier der ei odere andere schon Erfahrungen mit dieser Technik.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2012, 17:04   #5
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Was ich auch mal ausprobieren werde ist ein Tipp den ich rigendwo bei DxO las, wenn ich mich nicht irre. Hier hieß es man solle doch probieren etwas unterzubelichten ( bis 1 Blende ), um dann im RAW-Konverter die Aufnahme dementsprechend aufzuhellen, was angeblich das Verschmieren der Details verhindern soll. Vielleicht hat hier der ei odere andere schon Erfahrungen mit dieser Technik.
*meld* - aber genau das schrieb ich dir ja in dem Thread, in dem es kürzlich um Rot bei Konzerten ging.
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
konzertpix.de ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.01.2012, 17:06   #6
Metalspotter
 
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 754
Mach ich bei Rotlicht jetzt auch immer, eine oder sogar zwei Stufen unterbelichtet und dann im Konverter wieder hochschubbsen.
Metalspotter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2012, 17:51   #7
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
*meld* - aber genau das schrieb ich dir ja in dem Thread, in dem es kürzlich um Rot bei Konzerten ging.
Sorry Rainer, wusste nicht mehr woher ich den Tipp hatte

(Zumindest habe ich es nicht als meine Idee ausgegeben)
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (29.01.2012 um 17:55 Uhr)
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2012, 17:57   #8
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Der Hinweis auf das Unterbelichten war damals auf den ansonsten vorhandenen Strukturverlust gemünzt. Aufhellen ist dort in der Regel noch nicht einmal notwendig, weil die hauptsächlich bestimmende Farbe (damals: rot) ansonsten überbelichtet wird.

Unterbelichten und später wieder die Belichtung hochziehen war damals nicht gemeint, daher auch nur mein Hinweis auf den Rot-Thread. Diese andere Vorgehensweise macht vor allem bei ansonsten überbelichteten Spitzlichtern Sinn - und daher kann es durchaus sein, daß in einem DxO-Forum oder ähnlich dein Hinweis stammt. Er deckt sich halt nur in Teilen mit meinem Hinweis zu deinem speziellen Problem, weshalb eine Entschuldigung ganz und gar nicht notwendig ist
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LG, Rainer
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Alt 29.01.2012, 17:05   #9
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Prinzipiell ja ;-)
Aber hast mal probiert, gegen Scheinwerfer einen Sänger im Streiflicht gezielt so zu belichten, dass die Farbe im Licht noch vorhanden ist und man trotzdem im Gesicht noch was erkennt.
Äh, das haben schon damals meine Diafilme nicht hergegeben.
Direkt im Scheinwerfer war ab einer gewissen Helligkeit nix mehr mit Farbe, wenn der Rest noch passen sollte. Aber das ist für mich OK. Wenn sie dunkler sind, sieht's schon wieder besser aus. Die Lichtfarbe wirkt aber auch noch, wenn das Zentrum des Scheinwerfers schon keine mehr zeigt.

Etwas OT, hat aber indirekt damit zu tun:
Weiß wirkt, richtig eingesetzt, im Zusammenhang mit den Farben noch als Steigerung - eine Art "mehr geht nicht Effekt". Hab ich mal kurzfristig als Beleuchter bei einer kleinen Tour einer Band in Italien probiert. Die vorhandene Lichtanlage war sehr sparsam. Da hab ich mich für wenige, sehr gezielt eingesetzte Farbfilter entschieden und den Rest weiß gelassen und ein wenig gemein Richtung Publikum gedreht. Zunächst haben mich zwar alle für verrückt gehalten - vielleicht ja nicht ganz zu unrecht. Dann waren sie aber begeistert, was mit den paar Strahlern an Lichtstimmungen möglich war. Mit dem Lichtcomputer mit vielen kleinen Spots in Belgien kam ich dafür weniger klar. Einfache Mischer sind halt auch spontan zu bedienen. Den Computer (bzw. dessen Software) muß man erst kennen. Und viele kleine Punkte sind für Grundstimmungen meines Erachtens wesentlich weniger geeignet. Ich hatte das ja eigentlich auch nur gemacht, weil ich vorher selbst Musik gemacht und dann gelegentlich Konzertfotos gemacht hatte. Damals war digital aber noch nicht bezahlbar und kaum brauchbar.
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
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