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#1 | |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Zitat:
ich sehe das genau wie Dana: Bild 2+3 aus der Serie nehmen. Meine Begründung: Bei Bild 2 lenkt meines Erachtens der dunkele linke Vordergrund das Auge vom Hauptmotiv zu sehr ab, so dass ich auf die möglicherweise beabsichtigte Tiefenwirkung verzichtet hätte. Ohne den dominaten Vordergrund und mit etwas mehr Luft nach oben wäre das Bild mein Favorit. Bei Bild 3 wird das Auge irgendwie von links nach rechts und vom Hintergrund zum Vordergrund geführt und damit der Strommast zum Hauptmotiv. War das beabsichtigt? Sehen das andere anders? Bild 1 passt noch am besten in die Serie. Ich hätte alledings oben mehr Luft gelassen, soviel wie der Rotor in unbeschädigtem Zustand in Anspruch genommen hätte. Dabei wäre die Position des Windrades im rechten Drittel des Bildes (wie bei Bild 2) besser gewesen, um das Auge durch den diagonal stehenden Rotor aus der linken unteren Bildecke nach rechts oben zu führen.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#2 |
Moderator
Themenersteller
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Andrea war unschuldig, das Rotorblatt hat schon "Ulli" auf dem Gewissen. Lt. mittlerweile bekannten Angaben des Betreibers der 9 Jahre alten V80 (80m Rotorkreisdurchmesser, 2MW) wird von Materialermüdung ausgegangen. Mehrere weitere baugleiche/gleichalte WKAs in unmittelbarer Nähe haben die beiden Stürme klaglos verkraftet. Bei uns waren die Windverhältnisse turbulent, ein "aus dem Wind drehen" ist da nur eingeschränkt möglich. Die Anlagen sind alle ferngesteuert, von einem Ausfall der Steuerung ist nichts bekannt. Die Nabe hat einen Durchmesser von ca. 3.5-4m, das Rotoblatt an der "Knickstelle" somit eine Tiefe von ca. 2.5m. Der "Holm" ist zerfetzt, das Blattende hängt nur noch am Auslaufende des Profils. Dieses hat aber den 2. heftigeren Sturm ausgehalten, obwohl die abgeschaltete WKA nicht mehr günstig zum Wind gestellt wurde. Der gesperrte Gefahrenbereich ist allerdings mit einem Umkreis von über einem km um den Standort entsprechend groß. Mir ist aber aufgefallen, dass die Blätter diesen Typs sich bei kräftigem Wind deutlich verwinden, im Gegensatz zu den in der Nähe stehenden AN1300 (62m Rotorkreis, 1.3MW), deren Blätter sehr steif zu sein scheinen und regelmäßig (alle 5 Jahre?) ausgewechselt werden. Ich habe die Anregungen zur Reihenfolge aufgegriffen und sehe die Serie jetzt so (Bilder nur neu verlinkt): ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Das Bild mit dem dominanten Strommasten möchte ich drinbehalten, schließlich geht es um Strom. Dort bleibt der beschädigte Rotor "im Hintergrund, erst bei genauerer Betrachtung fällt er auf. Der knappe Beschnitt des 2. Bilder hat mehrere Gründe: ich hab's nicht so mit "Weite", und die WKA hat ja einen "auf den Deckel" bekommen, was durch die irritierende fehlende Höhe überspitzt wird. M.E. darf man die Regeln brechen, wenn man Gründe dafür hat ![]() Das Ganze habe ich rein privat gemacht, nachdem ich am Tag vorher überraschend vor der Straßensperre stand und erst auf der Umleitung die Ursache eher zufällig bemerkt habe, das entspricht etwa dem jetzt als Startbild der Serie gezeigten Übersichtsbild. Vielen Dank für Eure konstruktiven Anmerkungen!
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#3 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das ist interessant! Die Anlagen bei uns haben 2.3MW und die Rotorblätter biegen sich wie ein Flitzebogen, wenn der Wind stark weht. Da sie aus Verbundmaterial (Glasfiber) bestehen, ist das denke ich auch kein Problem. Richtig verbaut, unterliegt Glasfiber wie auch Carbon (Formel 1) keinerlei Verschleißerscheinung wie Alu oder Stahl. Darum gehe ich von einem Materialfehler aus, bin aber kein Fachmann.
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
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Wir hatten auch mal einen Rotorschaden - aber nicht so spektakulär! Nach einem Blitzeinschlag hatte ein Rotorblatt eindeutige Strommarken, die auch teilweise die Verklebungen(?) des GFK-Blattes gelöst hatten. Das Blatt wurde getauscht bevor noch Schlimmeres (Bruch wie hier im Bild) passiert ist.
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#5 | |
Registriert seit: 08.06.2011
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Beiträge: 95
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Zitat:
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