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#11 | |
Gesperrt
Registriert seit: 07.01.2011
Beiträge: 167
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Zitat:
sparsam anwenden ![]() |
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#12 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.104
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moin,
Zitat:
![]() Finger weg von "normalen" Fetten oder gar Öl. Die dampfen ab und/oder kriechen, auf den Linsen trübt es und dann sprießt der Pilz, auf den Blendenlamellen klebt es. Das einzige Helicoid-Schmiermittel im aktuellen Sony-Programm ist Art# J6082618A ("G-10", NPC EB-6) 82,12 € bei SEL(USA), Händler-link Wird verwendet für die Schneckengänge von SAL16F28 und SAL500F80. Das STF hat keinen Schneckengang ... Allerdings dürfte G-10 viel zu wenig dämpfen für ein manuelles Objektiv. Mit dem "stark dämpfenden" microtools-Schmiermittel hatten Kollegen im mi-fo manchmal Probleme: bei engen Paarungen ist das zu zäh, so wenig kann man gar nicht auftragen. Es hängt sehr von den Linsen ab, die hier überholt werden sollen. Um so hochwertiger, um so mehr kommt es aufs richtige Schmiermittel an.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#13 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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#14 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.104
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moin,
Antidiffusionsmittel "A-20" (J-6082-611-A) wird in allen Sony-AF-Objektiven großzügig eingesetzt, i.d.R. nahe an zu schmierenden Flächen. Teilweise wird nahezu der komplette Tubus damit versehen. Allerdings konnte ich bisher nicht herausbekommen, was das ist oder woher man es bekommt, da es bei SEL ausgelistet ist (als Privater kann man dort nix bestellen, aber manchmal hilft die Teilebeschreibung). Ich gehe davon aus, dass andere Hersteller ähnlich arbeiten, daher sollte das keine typische Sony-Macke sein. Auch der Kollege troublemaker, der sich nach eigenem Bekunden mit der Objektivreparatur auskennt, hat sich dazu trotz Nachfrage bisher nicht geäußert.
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#15 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Wie soll ich mir das Zeug denn vorstellen?
Ist das eine Art Fett oder Flüssigkeit? |
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#16 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.098
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Ich würde mir das als eine Art fettabstoßenden Lack vorstellen, über den das Schmiermittel nicht hinweg kriechen kann. Also zumindest irgendwas Aushärtendes, damit es nicht selber im Objektiv herumwandert. Aber das ist auch nur geraten.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: München
Beiträge: 1.676
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Servus zusammen,
und Danke für die bisher gegebenen Tipps. (Fast) pünktlich zum Urlaubsende wird dann wohl auch die Lieferung von Micro-Tools eintreffen - Grossartig! ![]() Aber zur Not geht es halt am Wochenende ran. Hat noch jemand eine gute Idee womit man die Vorreinigung / Entfernung der Altfettschmutzsonstwasschicht am Besten bewerkstelligt? Im Netz wird von einfachem Auskratzen über Stahlwolle bis Reinigungsalkohol alles mögliche empfohlen. Aber vielleicht hat hier jemand noch eigene Erfahrungswerte? Gruss, Kapone |
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#18 | |
Gesperrt
Registriert seit: 07.01.2011
Beiträge: 167
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Zitat:
aber nur für Metall /Alu ! nicht für kunststoffe die Alu Schneckengänge richtig rauskratzen und leicht nachbearbeiten ich feile die leicht nach da sie meist etwas eingelaufen sind good luck ![]() |
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#19 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.104
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moin,
wie troublemaker schrieb, auf gar keinen Fall mit Aceton an Kunststoff-Teile! Bei klassischen Vollmetall-Objektiven mag das gehen (gut lüften!, Aceton ist gesundheitsschädlich), aber bei Minolta-Linsen ab der MDII-Generation (1978!) und allen AF's Finger weg, die enthalten viel Kunststoff. Laut den SMs ist "alcohol" auch bei den verwendeten Kunststoffen zulässig, d.h. Ethanol (Spiritus) oder Isopropanol. Beides ist auch sonst weniger kritisch, löst verharztes Fett aber auch deutlich schlechter ![]()
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#20 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Mit Stahlwolle oder anderen abrasiven Mitteln (Schleifpapier, Feile...) würde ich da nicht drangehen.
Nur im äußersten Notfall, wenn sich Grate o.Ä. gebildet haben, die den Bewegungsablauf behindern ("hakeln"), und dann auch zum Schluß penibelst allen Abrieb entfernen. Aus Gewindegänge kann man ganz gut mit angeschnitzten Hölzchen (Streichhölzer, Zahnstocher) grob das alte Fett ausräumen. Den Rest bekommt man mit einem Baumwoll- oder Leinen-Lappen heraus, den man mit solchen Hölzchen in den Gewindegang drückt, und dabei das Gewindeteil heraus schraubt. Das Ganze mehrfach wiederholen, und immer einen sauberes Stück des Lappens verwenden, bis der alte Dreck raus ist. |
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