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#41 |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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So ein Vergleich, wie im Ausgangsposting, ist meiner Meinung nach ziemlich sinnfrei. Das zeigt nur das Ergebnis zweier verschiedenen RAW-Entwicklungen, einmal in der Kamera und einmal mit einem fest voreingestellen Profil in einem extern Konverter.
Das zeigt aber nicht das Potential welches sich entfaltet wenn man das RAW individuell entwickelt. Jedes Motiv ist anders und wer nicht bereit ist dieses individuell zu optimieren, der kann es auch lassen. Natürlich kann man gewisse Optimierungen auch schon kameraseitig vornehmen. Das bedeutet aber das ich bei jeder Aufnahme an Parametern wie Kontrast, Farbsättigung, DRO ... herumspielen muss und das ist wesentlich zeitaufwendiger als wenn ich das nachträglich bei der RAW Entwicklung mache. Ich glaube allerdings diese Dinge machen wohl die wenigsten hier, mit Ausnahme von Stevemark und genau deshalb erhält er auch mit JPEGS schon ausgezeichnete Ergebnisse. Als Fazit würde ich daraus ziehen, wenn ich nur alle Aufnahmen in einem Stapelprozess mit einer einzigen Preset-Einstellung entwickeln möchte kann man auch gleich JPEG an der Kamera wählen, allerdings mit der Einschränkung daß man dann auf Gedeih und Verderb auf das Ergebnis festgenagelt ist. Wer das volle Potential einer Aufnahme ausschöpfen möchte kommt an RAW nicht vorbei. Gruß Roland |
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#42 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.167
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Ich gebe Roland zu 100% recht.
Aber sein Beitrag bestätigt eben auch meine Erfahrung: Wenn RAW mehr bringen soll als JPG brauchts mehr als einen Standardprozess und der braucht Zeit. Eine gut auf den Eigenbedarf eingestellte Kamera Xtrafine JPEGs und einige wenige schnelle Fixfoto Klicks bringen mir jedenfalls bessere Ergebnsise als ein gleich zeitaufwändiger Prozess auf RAW Basis. Auf Gedeih und Verderb festgenagelt möchte ich allerdings etwas einschränken. Bei JPGS ist durchaus einiges bezüglich Kontrast, Weissabgleich, Schärfe, Tonwertverschiebungen etc machbar. Voraussetzung ist allerdings in der Tat eine für die Aufnahmesituation angemessen eingestellte Kamera. Zu Analogzeiten war das selbstverständlich. Viele Grüße Ingo |
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#43 |
Gast
Beiträge: n/a
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Die Zeiten wo alles "Vor der Aufnahme" erledigt werden mußte sind endgültig vorbei.
Die Belichtigung, Stimmung, etc erfolgt "Nach der Aufnahme" nach der Formel: Rawconverter + Kamera + Objektiv == Bild Aus der Gleichung ist das Licht "Vor der Aufnahme" herausgefallen und ersetzt worden durch den Dynamikumfang der Kamera. |
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#44 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Zitat:
Früher: Neckermann, Drogerie, Fotohändler oder eigenes Labor Heute: RAW oder JPEG OOC Nichts hat sich geändert ![]()
__________________
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
Geändert von Dimagier_Horst (29.09.2011 um 08:26 Uhr) |
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#45 |
Gast
Beiträge: n/a
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Stimmt es, daß die ersten Fotografen - und es gibt sie noch immer -, sich weigern eine Digitalkamera in die Hand zu nehmen, weil der Dynamikumfang der Analogen besser ist?
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#46 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Rainer
__________________
Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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#47 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.438
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Bei mir ist es so, dass ich (bei den für meinen Geschmack behaltenswerten Bildern) eigentlich immer irgendwas noch nachkorrigiere. Auch bei JPEGs. Das sind meistens Minimalkorrekturen, gezielte Detailschärfungen oder ähnliches.
Und wenn ich sowieso dran rumschraube, macht es so gut wie keinen großen Unterschied, ob ich über Raw-Converter beginne und in Photoshop ende oder direkt in Photoshop anfange zu arbeiten. Das sind -wenn überhaupt- zwei oder drei Klicks mehr. Bei RAW hab ich belichtungsmäßig erheblich mehr Spielraum. Das ist zwar in der Regel nicht erforderlich, aber ich hab mich schon so oft geärgert, dass ich kein RAW hatte, weil dann einfach noch etwas mehr "gegangen wäre" bei der nachträglichen Korrektur, dass ich irgendwann die Kamera einfach nicht mehr auf JPEG-extrafine zurückgestellt habe. Natürlich muss man auch mit dem Converter umgehen können, bis man die hauseigenen JPEGs übertrifft. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Da arbeite ich immer noch dran... Das ist aber alles eine Frage des persönlichen Anspruchs (meine Frau verdreht immer schon die Augen, wenn sie auf die Schnelle ein paar Bilder auf CD für jemanden haben will, und ich erst noch daran rumschrauben muss ![]() Das abzuqualifizieren als Notlösung für Faule, die sich vor der Aufnahme nicht kümmern wollen, ist unzulässig ![]() |
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#48 | |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zitat:
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#49 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.438
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Zitat:
Und die Erklärung bei der Quelle-Fotoannahme, welchen Ausschnitt aus dem Farbnegativ ich gerne vergrößert haben möchte, die vom Schwierigkeitsgrad ungefähr einem bemannten Mondflug ähnelte, ist seit der Erfindung des Freistellungswerkzeugs in PS ein wenig leichter geworden. ![]() ![]() |
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#50 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Wo wir wieder beim Thema WORKFLOW sind.
Von der Aufnahme bis zur Entwicklung bzw. Ausdruck. Und genau deshalb brauchst du eine "rohe" Grundlage und kein JPEG. Wer das Thema mal konkret angegangen ist wird nie wieder JPEGs schiessen. |
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