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#1 |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Alle regen sich auf, nur weil die Presse mal wieder nur die Hälfte versteht:
http://www.lto.de/de/html/nachrichte...sverstaendnis/ Ich finde es sowieso seltsam, dass Sprit so billig ist. Wenn ich mir überlege, dass ich bei meinem letzten Urlaub für ca. 100 Euro 1.000 Kilometer weit fahren konnte, finde ich das äußerst erstaunlich. Wobei ich da nicht mit €1,30 für einen Liter Diesel rechne, sondern €1,80 - Norwegen halt. Für einen Kilometer musste ich also gerade mal 10 Cent für Kraftstoff bezahlen. Und für diese 10 Cent bekomme ich 56ml Diesel, mit denen ein zwei Tonnen schwerer Brocken 1000 Meter weit bewegt wird! Wenn es nach mir ginge, würde Kraftstoff erheblich mehr kosten, mindestens 3 Euro pro Liter. Denn wenn ich mir anschaue, wie die Leute und wohin sie mit dem Auto fahren, kann Sprit nicht teuer genug sein. Auch finde ich es immer wieder lustig, wie sich millionen Autofahrer lautstark über etwas beschweren - und es dann doch fressen. Mehr Steuern hier - Aufschrei. Winterreifenpflicht dort - Aufschrei. Sprit wird teurer - Aufschrei. Und was passiert? Nichts. Autofahrer scheinen dermaßen faul zu sein, dass sie es nichtmal schaffen, bestimmte Mineralölkonzerne zu boykottieren, geschweige denn mal eine Demo der ähnliches auf die Beine zu stellen. Wozu dann der Aufschrei? Nur für den Stammtisch? Mal schauen, wie weit die Preise noch steigen müssen, bis sich mal jemand aus seinem bequemen Autositz aufraffen kann ... |
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#2 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.438
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Zitat:
Du hast selbstverständlich nich t ganz unrecht (wärs teurer gäbs mehr Fahrgemeinschaften), aber eine etwas gemäßigtere Auffassung unter Berücksichtigung anderer Gegebenheiten" würde nicht daneben liegen. |
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#3 | |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zitat:
![]() Ja was denn nu?? Das muss ich jetzt aber nicht verstehen oder? ![]()
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#4 | ||
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Zitat:
Und ja: ich wohne in der Stadt und besitze kein Auto, denn das würde nur ungenutzt vor der Tür stehen (und wahrscheinlich über Nacht Feuer fangen). Mein Auto kommt von diversen Autovermietungen, immer dann, wenn ich es brauche. Aber über den Spritpreis habe ich mich bisher noch nicht beschwert. Zitat:
Dass ich persönlich nichts gegen teureren Sprit hätte, ist eine andere Sache. |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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Zitat:
mal davon abgesehen daß es irgendwann so kommen wird, will ich Dir gratulieren, daß Du Dir das offenbar leisten kannst und damit kein Problem hättest! Es gibt aber genug Leute die eben das nicht können, und wenn es von heute auf morgen so kommen würde ihren Job an den Nagel hängen könnten, weil Geld will ja keiner mitbringen... Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich verstehe was Du sagen willst, aber auch die 3€ sind nur eine Stammtischparole, bei der Du die unteren Einkommen vergisst. Deinen Artikel den Du beigefügt hast, nun - genau so habe ich es auch verstanden, das Ergebnis ist unter dem Strich trotzdem ein höherer Preis, die Schwankungen nach unten werden mit diesem Model vermieden, was statistisch einer Preissteigerung entspricht. Es gibt genug Leute die genau am Tiefpunkt zur Tanke fahren... Dieses Thema kann man ewig dikutieren ohne auf ein Konsens zu kommen, aber so lange will ich mich damit nicht aufhalten. Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
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#6 | |||
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Zitat:
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Worauf ich hinaus möchte? Selbst die, die kaum Geld haben, sind zu bequem, auch nur irgendetwas zu ändern. Wenn ich idyllisch auf dem Land wohne, muss ich halt damit leben, dass ich irgendwie zum Arbeitsplatz kommen muss. Dafür zahle ich auch weniger (oder gar keine) Miete, habe meine Ruhe, frische Luft, einen Garten, etc. Der eine zahlt hier drauf, der andere dort. Ich möchte auch irgendwann raus aus der Stadt. Aber ich werde dorthin ziehen, wo ich die Möglichkeit habe, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Nähe meines Arbeitsplatzes zu kommen. Derzeit wohne ich am anderen Ende der Stadt und darf jeden Tag 20km quer durch die Stadt radeln. Natürlich wäre es mit einem Auto bequemer, besonders im Winter bei -15 Grad oder wenn es in Strömen gießt oder auch im Hochsommer bei 35 Grad im Schatten. Allerdings würde ich für dieselbe Strecke länger brauchen, ich müsste 5 Euro pro Tag an Parkgebühren zahlen und überhaupt müsste ich ein Auto anschaffen und unterhalten. Letztendlich viel zu viel Geld für etwas, was mich ab und zu trocken und warm (oder kalt) hält, aber 95% der Zeit nutzlos rumsteht. Erstaunlicherweise scheint es sich für sehr viele zu lohnen. Zitat:
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#7 | |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Einen Aspekt von Eiq möchte ich noch mal kurz aufgreifen:
Zitat:
Ich bin regelmäßig auf der Autobahn unterwegs und wenn ich sehe wie verschwenderisch viele Leute fahren, dann denke ich, dass der Grundverbrauch deutlich gesenkt werden könnte. Wenn man mit einem Uralt-Twingo konstant 150 Vmax der Mittelspur fährt, oder der A4-Fahrer mit 230 kmh jede 300m abbremsen muss und direkt danach wieder auf Vollgas umsteigt und und und, dann möchte ich nicht wissen, wie viel häufiger die an der Tankstelle stehen, als wenn sie ruhig mit dem Verkehr mitschwimmen würden... Es ist also meiner Meinung nach nicht nur eine Sache des Tankortes, sondern auch der Fahrweise. Da sind halt viele unbelehrbar. Sich über hohe Spritpreise aufregen, aber so viel verbrennen wie irgend möglich. ![]() (Ich merke es an meinem Auto auch, wenn ich so wie oben beschriebener A4 fahre, habe ich ca. 15L-Verbrauch, wenn ich mitschwimme, liege ich bei 7-8l) |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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Hallo eiq,
Zitat: Die Preise wurden bisher von den Mineralölkonzernen festgelegt. Die Preise werden in Zukunft von den Mineralölkonzernen festgelegt. Wo ist der Unterschied, außer das die Provision des Pächters (der keinerlei Einfluss auf die Preise hat!) anders berechnet wird? Bist Du wirklich der Meinung, daß das Vergütungsmodell nur geändert wurde, um den Pächter zu befriedigen, auf Kuschelkurs zu gehen, mit ihm einer Meinung zu sein? Dafür bin ich viel zu skeptisch um das zu glauben. Aber lassen wir das ... @ jameek, was macht aber jemand, der sich beim Kauf eines Autos eh immer am unteren Ende des Spritverbrauchs orientiert, entsprechend fährt, der hat kein Potential mehr hier zu spaaren. Den nerven auch nur noch die Tips an, wie man sparsam unterwegs ist als Gegenreaktion auf hohe Spritpreise. Gruß André
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#9 | |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Zitat:
Es geht mir eher um die Doppelmoral einiger (weniger?), die viel auf Preiserhöhungen und die Erdölindustrie schimpfen, aber nicht in der Lage sind ersteinmal bei sich anzufangen. Dabei beziehe ich mich auch mit ein, wenn ich mich (in seltenen Momenten) im letzten Drittel meines Tachos befinde, kann ich mich nicht nicht über zu hohe Preise auslassen.... |
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#10 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.971
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Es ist egal wo Ihr tanken geht, die großen Konzerne verdienen immer, oder woher glaubt Ihr kommt der Sprit dort wohl her.
Ich tanke meist dort wo ich gerade vorbei komme wenn es mal wieder nötig ist, aber ich kenne auch Leute die fahren extra 10 und mehr Kilometer zu einer Tankstelle, weil es dort 2cent günstiger ist, und das finde ich lohnt sich nie und nimmer. War übrigens gerade 3 Tage auf einem Fahrerseminar, und staune wieviel man sparen kann wenn man sein Verhalten etwas ändert, und dabei nicht langsamer unterwegs sein muß, also Tips von Profis habe ich feststellen müssen, bringen schon etwas, man muß Sie nur anwenden. Obwohl unsere abschließenden Übungen nicht gerade Spritsparend waren. ![]()
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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