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#1 |
Registriert seit: 02.12.2009
Beiträge: 150
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Der Pixelwahn ist meiner Ansicht nach ebenso blöd wie der MhZ Wahn bei Computern der 1990er. Irgendwo ist eine sinnvolle Grenze erreicht. Sigma behauptet ja mit der SD1 einen 46 Megapixel Sensor im APS-C Format (fast schon m43, weil Cropfaktor 1,7) zu haben. In der Realität sind es 15,3 Megapixel, auf drei Lagen. Kann sein, dass das was bei der Farbtreue, den Dynamikumfang oder so bringt, aber es bleiben 15,3 Megapixel.
Im Mittelformat sind 32 und 40 Megapixel gängig. Bei APS-C löst nun Sony mit 24 Mpixel Canons 18 als Oberklasse ab. Ich rechne damit, dass sich das irgendwann in naher Zukunft legt. Bei den guten Kompaktkameras hat es ja schon die Abwärtsbewegung gegeben, da wurden die Topmodelle auf weniger Pixel reduziert, die Bilder aber besser (Canon G9: 12 Mpixel, G10: 14,7 Mpixel, G11: 10 Mpixel, aber die bisher beste Bildqualität der G Reihe). Zu viele Pixel, und der Vorteil der DSLR gegenüber den Kompakten schwindet. Dann rauschen die Großen so wie die kleinen, Bildfehler und Artefakte nehmen zu. Was es dann braucht ist mehr Bearbeitung, sei es kameraintern oder nachträglich. Dann brauch ich aber keine DSLR mehr, dann nehm ich gleich eine Premumkompakte ala Olympus XZ-1 oder Canon G12. Die Bildqualität MUSS im Zentrum der Entwicklung einer DSLR stehen. Darum kauft man eine DSLR, nicht wegen Touchscreens, Moviemodes und Effekten. Ich wundere mich immer öfter, warum in Rezensionen die "Spielereien" wie Auto-HDR, Panorama oder diverse Artfilter mit so vielen Punkten gelobt werden, dass Kameras die von der reinen Bildqualität her weit besser wären in den Zeitschriften schlechter bewertet werden als reine Fotokameras mit Topresultaten. Artfilter, Effekte, Panoramen und selbst HDR kann man am PC schnell und einfach verwirklichen. Mir persönlich sind gute Basisbilder dafür aus einer simplen Kamera lieber, als durchschnittliche Resultate die fertig aus der Kamera kommen. Erst wenn die reine Bildqualität gleich ist, Qualität der Verarbeitung vergleichbar (Priorität 2) und der Preis ähnlich (Priorität 3), dann kann ich so Spielkram als Kriterium heranziehen. Eventuell wäre die Bedienung als Kriterium noch sinnvoll, aber da scheiden sich die Geister. Ich mag die NEX von der Bildqualität her, die Bedienung finde ich unbrauchbar - NEX Fans sehen das anders. Manche mögen Touchscreens, andere nicht. Usw... |
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#2 | |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Zitat:
Das Sensordesign hat einige Nachteile (kein LV, kein Video, Farbfehler am Rand) aber rein von der Auflösung das beste was es in dem Bereich gibt da er vollständig auf Interpolation verzichtet und auch keinen AA_Filter benötigt. Damit erreicht er fast komplett die nominelle Auflösung (hier limtiert vermutlich eher das Objektiv), was besseres habe ich bisher in der Beziehung noch nicht gesehen (aus meiner ehemaligen DP1). Somit hat man sehr gute Basis für verlustarme Vergrösserung auch wenn die 46MP natürlich nicht stimmen, auch die 14MP der DP sind nicht wirklich erträglich hochzurechnen. Beim BayerSensor ist nach meiner Meinung das Limit erreicht und noch mehr wäre für mich kein Kaufargument (mir reichen meine 10MP). Bin aber gespannt was Sony da bringt. ![]() Geändert von wutzel (23.08.2011 um 17:46 Uhr) |
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