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#24 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Hallo,
das schöne an unserem Hobby ist, dass die Kameras sich nicht nur auf eine Art und Weise bedienen lassen – ich weiß schon gar nicht mehr wann ich das letzte man „M“ benutzt habe, es war auf alle Fälle eine sehr spezielle Situation. Damit will ich jetzt keinen Streit vom Zaun brechen was besser ist, sonderen nur sagen, dass es auch anders geht. Die Kamera macht in den Automatikmodi nach meiner Ansicht mitnichten „was sie will“, sonderen das ist durchaus nachvollziehbar. Am unberechenbarsten dürfte noch die Matrixmessung sein, weil die in der Tat die Belichtung anhand komplexer Algorithen abschätzt. Dennoch nehme ich fast ausschließlich die, weil ich sie inzwischen ganz gut kenne (aber ich kenne auch Leute, die lieber mit der Integralmessung arbeiten). Ich würde bei deinem Bild Folgendes vorschlagen: das Wichtigste ist, dass du nach dem Auslösen das Bild auf dem Display kontrollierst, das ist immerhin einer der größeten Vorteile der Digitalfotografie. Und zwar in der Ansicht, die dir das Histogram zeigt, denn dort werden auch überbelichtete Stellen angezeigt. Wenn es also in bildwichtigen Stellen blinkt, ist eine Korrektur angesagt. Ob man die dann manuell macht oder über die Belichtungskorrektur, ist egal. Ein anderer Ansatz sind Belichtungsreihen, dann kann man sich zu Hause in Ruhe ansehen, welches Bild am besten ist und versuchen zu verstehen warum das so ist. Gruß, Alison p.s. Was die Blende angeht würde ich übrigens, wenn es auf die letzte Qualität ankommen soll, nicht bis auf Blende 16 oder noch kleiner gehen, sondern schon bei 11 aufhören, denn die Allgemeinschärfe lässt sonst durch Beugung nach. |
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