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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektivfrage, Welches 70-300
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Alt 25.07.2011, 13:23   #1
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.430
Zitat:
Zitat von Ice72 Beitrag anzeigen
Dann hätte man sich eigentlich den eventuellen aufpreis für OS Sparen können weil das in der Alpha ja einen Integrierten ist, oder? Ich wäre jetzt davon ausgegangen das die evtl. zusammenarbeiten.
Die arbeiten sicher nicht zusammen. Du musst Dich für einen Stabi entscheiden. Und ja, eigentlich hättest Du dir den Aufpreis sparen können.
Zitat:
Oder hat so ein Objektiv Stabi vorteile gegenüber dem Aplpha Stabi. Ich habe jetzt so einiges darüber gelesen und noch keine klarheit bekommen. Laut einigen ist es wenn man über 200 geht der Stabi im Objektiv besser, klärt mich mal auf.
Ob der Stabi im Gehäuse oder im Objektiv besser ist, wurde mal intensiv auch in den Fachzeitschriften diskutiert. Ein eindeutiges Ergebnis hab ich nie lesen können. Ich gehe davon aus, dass die Wirkung ähnlich gut ist. Was unbestritten besser ist, ist die Tatsache, dass beim Objektiv-Stabi auch das Sucherbild stabilisiert wird, was bei langen Telebrennweiten Vorteile hat.
Zitat:
Zitat von jst13
Hallo, ich habe das Tamron 70-300 DI Makro und das Sigma 70-300 OS gehabt, beide wieder zurückgeschickt, weil mein Sigma 18-250, bei 250 wesentlich schärfere Bilder liefert als beide dieser Varianten. Das neue Tamron 70-300 USD habe ich auch wieder zurückgeschickt, es liefert wohl minimal schärfere Bilder bei 300, nur kam ich mit diesem Objektiv nicht zurecht. 1/200 sec war das minimum um scharfe Bilder zu bekommen mit Steady shot. Beim Sigma mit OS an gibts auch noch bei 1/30 scharfe Bilder, mit Steady Shot bei 1/125 sec. (alle bei Offenblende getestet. ) Die 50mm weniger nehme ich daher in Kauf. Entweder ist das Sigma 18-250 so gut oder die anderen so schlecht??? Jürgen
Wenn Du wissen willst, was ein Objektiv optisch zu leisten im Stande ist, ist es ziemlich sinnlos, Aufnahmen aus der Hand zu machen, und mit "längeren" Belichtungszeiten als die Brennweite zulässt auf den Stabilisator zu setzen. Solltest Du ein Stativ benutzt haben (was ich glaube ausschließen zu können), könnte der eingeschaltete Stabilisator deine "Testergebnisse" verfälscht haben.

Willst Du wissen, welche optischen Leistungen das Objektiv bringt, mach die Aufnahmen vom Stativ bei abgeschaltetem Stabilisator. Wenn Du wissen willst, was der Stabilisator bringt, ist das was ganz anderes.
Wenn Du meinst, Du kämst mit einem Objektiv nicht zurecht, weil es bei 300mm bei 1/200 Belichtungszeit keine scharfen Bilder liefert, dann gehst Du von falschen Voraussetzungen aus.

Vorausgesetzt ich verstehe Dich nicht falsch muss ich sagen, dass deine Art Objektive zu testen, nämlich (wie ich vermute) aus der Hand unterhalb der Verwacklungsgrenze (1/Brennweite[mm]*cropfaktor[1,5]s), also bei 300mm Brennweite 1/450 Sekunde, mit Stabilisator absolute Zufallsergebnisse produziert, die bezüglich der optischen Qualität der getesteten Objektive kaum Aussagekraft haben dürften.

Es würde mich wundern (ich habe keines der genannten Objektive), wenn das 18-250mm-Objektiv am langen Ende besser wäre als ein 70-300mm. Und dabei ist die Marke der Objektive noch völlig egal. Der Konstruktionsaufwand für so ein 18-250er ist erheblich höher, als für ein 70-300er, was zwangsläufig zu schlechteren (nicht schlechten) Abbildungsleistungen führen muss.
Bitte nicht übel nehmen, aber mal die "Testanordnung" überdenken.

Welches 70-300er am empfehlenswertesten ist, dürfte umstritten sein.
Es gibt da mehrere "Leistungsklassen". Grundsätzlich gilt "you get what you pay for".
Allein bei Tamron gibt es schon zwei:
1. das AF 70-300mm F/4-5,6 Di LD MACRO für ca. 150,00 €
2. das SP70-300 F/4-5.6 Di VC USD für um die 400,00 - 450,00 €
Und das gibt es eigentlich von jedem Hersteller, ein "Brot-und-Butter-Objektiv" und ein "besseres".
Ein guter Anhaltspunkt für eine Einschätzung der optischen Eigenschaften ist die Objektivdatenbank hier. Es gibt aber auch schon viele Threads, die sich mit dem Thema befassen und wo es fundiertere Tipps gibt. Bitte einfach mal die Suchfunktion benutzen.
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de

Geändert von Itscha (25.07.2011 um 13:25 Uhr)
Itscha ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.07.2011, 14:53   #2
jst13
 
 
Registriert seit: 20.09.2005
Ort: Bodensseeregion
Beiträge: 42
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Die arbeiten sicher nicht zusammen. Du musst Dich für einen Stabi entscheiden. Und ja, eigentlich hättest Du dir den Aufpreis sparen können.
Ob der Stabi im Gehäuse oder im Objektiv besser ist, wurde mal intensiv auch in den Fachzeitschriften diskutiert. Ein eindeutiges Ergebnis hab ich nie lesen können. Ich gehe davon aus, dass die Wirkung ähnlich gut ist. Was unbestritten besser ist, ist die Tatsache, dass beim Objektiv-Stabi auch das Sucherbild stabilisiert wird, was bei langen Telebrennweiten Vorteile hat.


Wenn Du wissen willst, was ein Objektiv optisch zu leisten im Stande ist, ist es ziemlich sinnlos, Aufnahmen aus der Hand zu machen, und mit "längeren" Belichtungszeiten als die Brennweite zulässt auf den Stabilisator zu setzen. Solltest Du ein Stativ benutzt haben (was ich glaube ausschließen zu können), könnte der eingeschaltete Stabilisator deine "Testergebnisse" verfälscht haben.

Willst Du wissen, welche optischen Leistungen das Objektiv bringt, mach die Aufnahmen vom Stativ bei abgeschaltetem Stabilisator. Wenn Du wissen willst, was der Stabilisator bringt, ist das was ganz anderes.
Wenn Du meinst, Du kämst mit einem Objektiv nicht zurecht, weil es bei 300mm bei 1/200 Belichtungszeit keine scharfen Bilder liefert, dann gehst Du von falschen Voraussetzungen aus.

Vorausgesetzt ich verstehe Dich nicht falsch muss ich sagen, dass deine Art Objektive zu testen, nämlich (wie ich vermute) aus der Hand unterhalb der Verwacklungsgrenze (1/Brennweite[mm]*cropfaktor[1,5]s), also bei 300mm Brennweite 1/450 Sekunde, mit Stabilisator absolute Zufallsergebnisse produziert, die bezüglich der optischen Qualität der getesteten Objektive kaum Aussagekraft haben dürften.

Es würde mich wundern (ich habe keines der genannten Objektive), wenn das 18-250mm-Objektiv am langen Ende besser wäre als ein 70-300mm. Und dabei ist die Marke der Objektive noch völlig egal. Der Konstruktionsaufwand für so ein 18-250er ist erheblich höher, als für ein 70-300er, was zwangsläufig zu schlechteren (nicht schlechten) Abbildungsleistungen führen muss.
Bitte nicht übel nehmen, aber mal die "Testanordnung" überdenken.

Welches 70-300er am empfehlenswertesten ist, dürfte umstritten sein.
Es gibt da mehrere "Leistungsklassen". Grundsätzlich gilt "you get what you pay for".
Allein bei Tamron gibt es schon zwei:
1. das AF 70-300mm F/4-5,6 Di LD MACRO für ca. 150,00 €
2. das SP70-300 F/4-5.6 Di VC USD für um die 400,00 - 450,00 €
Und das gibt es eigentlich von jedem Hersteller, ein "Brot-und-Butter-Objektiv" und ein "besseres".
Ein guter Anhaltspunkt für eine Einschätzung der optischen Eigenschaften ist die Objektivdatenbank hier. Es gibt aber auch schon viele Threads, die sich mit dem Thema befassen und wo es fundiertere Tipps gibt. Bitte einfach mal die Suchfunktion benutzen.
Hallo,
da muß ich dir wiedersprechen. Ich fotografiere zu 99% aus der Hand und da zählt für mich nur das eine. Wie verhalten sich die Objektive in einer reallen Umgebung und zwar so wie ich es Pflege zu fotografieren. Mir nützen alle Labortests und Stavitests nichts wenn ich weder im Labor noch mit Stativ fotografiere. ich geh raus und teste meine Objektive live, klar mit den gleichen Belichtungseinstellungen zum Vergleich, aber ohne Stativ, da ich ja eben auch sehen will was die Objektive mit den jeweiligen Stabis bringen und da ist es eben auch so, das manche Objektive mit SSS besser harmonieren als die anderen, genauso wie manche OS Objektive besser oder schlechter sind.

Zum Sigma 18-250: In meiner reallen Testsituation ist es zu allen70-300erten die ich bis jetzt getestet habe, auch bei 1/500 sec, überlegen gewesen, das wären
Sigma 70-300 OS Version
Tamron 70-300 DI LD Makro
Tamron 70-300 das neue mit USD, hier ist wie beschrieben die Schärfe etwas besser dafür kann ich das Teil nur bis max. 1/125sec, besser 1/200sec ohne Stativ verwenden um scharfe Bilder zu bekommen(statische Objekte) und im richtigen Leben habe ich selten Licht für mehr als 1/125 sec, außer ich fotografiere immer bei strahlendem Sonnenschein. So ist mir ein bißchen weniger Schärfer(auch nur in der 100% Ansicht zu sehen) lieber bei 1-2 Stufen bessere Belichtungsausbeute bei weniger Licht. Klar kann ich ein Stativ nehmen, will ich aber nicht, deswegen kaufe ich mir eine Cam mit Stabi oder Objektive mit Stabi und dann teste ich sie auch so wie man sie verwendet. Ach ja das Tamron USd kostet 300 Euro keine 400-500, dann passt deine Aussage you get what you pay ja wiede das simga koste 399
just my 2 cents
Jürgen
jst13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2011, 15:22   #3
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.430
Zitat:
Zitat von jst13 Beitrag anzeigen
Wie verhalten sich die Objektive in einer reallen Umgebung und zwar so wie ich es Pflege zu fotografieren. Mir nützen alle Labortests und Stavitests nichts wenn ich weder im Labor noch mit Stativ fotografiere.
Ich rede nicht von Labortests. Da bin ich auch kein Freund von.
Trotzdem wirst Du aus der Hand und unter den von Dir praktizierten "unkontrollierten" Bedingungen keine objektive Bewertung vornehmen können. Wenn es Dir so reicht ist das natürlich völlig in Ordnung, aber zu mehr als rein subjektiver Betrachtung reicht das m.E. nicht.

Ich fotografiere auch zu 99% aus der Hand. Trotzdem gibt es Unterschiede in den optischen Leistungsvermögen der Objektive, die unabhängig vom Stabilisator sind.
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
Itscha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2011, 18:17   #4
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Alpha SLT 55

Hallo,

ich habe vor wenigen Tagen folgende 2 Objektive miteinander verglichen bei 70, 135, 200 und ganz lang:

- Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di II PZD
- Tamron SP 70-300 F/4-5.6 Di USD

Ich schreibe verglichen und nicht getestet, weil ich auch aus der Hand fotografiert habe.

Von dem Schärfeeindruck war der Unterschied von Bild zu Bild mit dem gleichen Objektiv (bei gleichen Einstellungen) größer als zwischen jeweils bestem und jeweils schlechtestem Bild zwischen den Objektiven. Motiv war ein Dorf mit Kirchturm (Zentrum) und Kränen (am Rand). Lag wohl am "Verwackeln" aus der der Hand. Als Zeiten habe ich mit 1/320 bis 1/1000 fotografiert.

Ich habe auch bewegte Objekte (Modellflugzeuge) fotografiert. Hier hatte das Tamron SP 70-300 F/4-5.6 Di USD deshalb die Nase vorn, da es deutlich schneller fokussiert. Das merkt man deutlich in Programmen mit Schärfeprioriät. Während mit dem 70-300 doie Auslösung zu 80-90% der gewohnten Auslöseverzögerung erfolgte, kam es beim 18-250 zu rund 50% zu einer mehr oder weniger deutlich längeren Verzögerung trotz AF-C.

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2011, 19:34   #5
ferger
 
 
Registriert seit: 17.02.2011
Beiträge: 8
Hallo,
was ich gar nicht verstehe, dass keiner der Diskussionsteilnehmer auf ein älteres Minolta Objektiv zu sprechen kommt. Ich hatte über längere Zeit ein 75-300 4,5-5,6 2. Version und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Ich habe es nur abgegeben weil ich auf das lichtstärkere 200 2,8 G HS umgestiegen bin, da ich häufig Konzertaufnahmen mache.
Bei ebay gibt es immer wieder Angebote für unter 100EURO.
Nähere Informationen und User-Meinungen gibt es hier:
http://www.dyxum.com/lenses/Minolta-...ew_lens53.htmlund im Forum in der Objektiv-Datenbank.
Grüße ferger

Geändert von ferger (05.08.2011 um 13:01 Uhr)
ferger ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.08.2011, 13:49   #6
heretic
 
 
Registriert seit: 12.05.2009
Ort: Neuseenland
Beiträge: 70
Zitat:
Zitat von ferger Beitrag anzeigen
Hallo,
was ich gar nicht verstehe, dass keiner der Diskussionsteilnehmer auf ein älteres Minolta Objektiv zu sprechen kommt. Ich hatte über längere Zeit ein 75-300 4,5-5,6 2. Version und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Ich habe es nur abgegeben weil ich auf das lichtstärkere 200 2,8 G HS umgestiegen bin, da ich häufig Konzertaufnahmen mache.
Bei ebay gibt es immer wieder Angebote für unter 100EURO.
Nähere Informationen und User-Meinungen gibt es hier:
http://www.dyxum.com/lenses/Minolta-...ew_lens53.htmlund im Forum in der Objektiv-Datenbank.
Grüße ferger
ich hatte vor kurzen die gleichen Überlegungen...welches Objektiv bis 300 mm. Ich habe mich für das Minolta entschieden, habe mir auch eines günstig beschaffen können (allerdings VS. III). Ich bin sehr zufrieden damit.

Ich hatte mich auch aufgrund der Bewertungen in der Objektivdatenbank für das Minolta entschieden.
__________________
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