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#1 | |
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Zitat:
Was aber von der Brennweite abhängt, ist die Perspektive: 1) Wenn Du einen Weitwinkel verwendest, sind nahe Teile Deines Objektes überproportional gross, und weit entfernte überproportional klein. Das Objekt wirkt räumlich und dynamisch, eventuell gar verzerrt. 2) Wenn Du ein Teleobjektiv verwendest, werden alle Teile Deines Objektes in etwa gleich gross abgebildet - egal, ob sie nun etwas näher oder etwas weiter weg sind. Das Objekt wirkt sachlich und neutral, eventuell auch etwas "flach". (Gleiches gilt übrigens auch für Portraits!) Für die von Dir angegebenen Masse hab ich z. B. an der A900 mit 135mm Objektiv eine Blende von 32 gebraucht, um von vorne bis hinten alles gleichmässig scharf abzubilden. Dabei verringert aber die unumgängliche Beugungs(un)schärfe bereits die Bildqualität; es ist somit ziemlich egal, ob Du ein billiges oder teures Objektiv verwendest!! Falls Dein Objekt gerade Kanten / Linien enthält, die unbedingt auch gerade abgebildet werden müssen, brauchst Du ein Objektiv, das wenig oder gar nicht verzeichnet. Das kann eine der üblichen Festbrennweiten im System sein, aber auch ein Zoom bei mittleren Brennweiten (z. B. das alte Minolta AF 4/70-210mm bei ca. 135mm Brennweite). Falls Du noch detailliertere Fragen hast, kannst Du mich über das Kontaktformular auf meiner Website erreichen - ich bin nicht immer hier und "verliere" deswegen öfters Threads, in denen ich eine erste Antwort geschrieben hatte. Gruss, Steve |
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#2 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
manno.....ihr haut hier aber richtig auf die Pauke ![]() natürlich ist seine Fragestellung etwas dürftig.... betrifft aber genau das was Studiofotografen tagtäglich machen ![]() und da sind die Regeln recht einfach>>> 1) Objektiv etwa 100mm Festbrennweite als Ausgangsbasis( Macro 105mm) 2) das gerechnet auf KB...oder FX oder Vollformat... 3) Blende geht dann irgendwo so auf f16 oder höher 4) Abstand ergibt sich aus Objekt...er sprach von ca 50cm Objektgröße 5) die Hohlkehle hat dann mindestens eine Breite von 1m und Tiefe von min. 2m 6) Beleuchtung....3er Blitzset mit min 300WS werden es sein müssen was nun genau hängt vom T.O. ab.... ob er sich traut zu sagen....welche Objekte(Farben und Formen/Strukturen usw.) Mfg gpo |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.03.2010
Beiträge: 7
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was nun genau hängt vom T.O. ab....
ob er sich traut zu sagen....welche Objekte(Farben und Formen/Strukturen usw.) Mfg gpo[/QUOTE] Elektronikbauteile und Steuergeräte der Automobilindustrie Gruß JackewieHose |
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#4 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
und sowas ist ja auch nicht immer gleichgroß das mit dem "profimäßig" must du noch erklären... denn Kamera und Objektiv ist die eine Sache... das Licht für solche Produkte aber ne andere ![]() wie und was stellst du dir das vor....vor allem wo liegt dein Profibudget... dazu...über welche Erfahrungen verfügst du ![]() ![]() ![]() bekanntlich ist DAS die halbe Miete ![]() Mfg gpo |
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#5 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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#6 |
Registriert seit: 09.01.2009
Ort: Wuppertal
Beiträge: 673
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Sind wahrscheinlich die Maximalwerte.
Da fallen mir viele ein, gibt ja auch Nutzfahrzeuge. Vielleicht ist ja auch noch Kabelgesumpfe dran? 100mm am Crop hört sich schon ganz gut an. Da braucht man aber auch einen größeren Raum, um alles drauf zu bekommen. Studio oder so wie gpo schrieb.
__________________
Viel Spaß noch Christoph |
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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5 cm TZiefenschärfe bei Abbldungsmaßstab 2:1 wird mit der DSLR schierig.
Fokusstacking geht vermutlich oder kleiner Sensor, reichlich Licht und einfach Aufaddieren vieler Bilder (kann Rauschen beliebig verringern). Jan |
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#8 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.152
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Mal rechnen. 500mm formatfüllend auf APS-C ist ungefähr Maßstab 1:20, d.h. grob über den Daumen muß die Entfernung zum Objekt ungefähr das 20-fache der Brennweite betragen. Bei f=100mm also rund 2 Meter.
Kippt man das in einen Tiefenschärferechner ein, kommt man bei f/32 auf eine Tiefenschärfe von 49cm. "Richtig scharf" ist das allerdings nicht, wegen der erwähnten Beugungsunschärfe. Man kann sich da sogar überlegen, nur auf f/22 abzublenden und etwas geringere Tiefenschärfe zugunsten einer höheren Gesamtschärfe in Kauf zu nehmen. Hauptkriterium an das Objektiv wäre insofern eher, daß es wenig verzeichnet und keine CAs verursacht, und nicht so sehr maximale Schärfe, die mit den Randbedingungen eh nicht machbar ist. Es fehlt allerdings in der ursprünglichen Frage jede Angabe, wie die Fotos präsentiert werden sollen, also wie viel Schärfe das Ausgabemedium überhaupt wiedergeben kann.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) Geändert von usch (20.07.2011 um 10:31 Uhr) Grund: cm → mm |
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