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#11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 09.06.2011
Ort: Schweiz
Beiträge: 187
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Zitat:
Üben ist wohl das wichtigste. Stativ habe ich, aber die meisten Insekten sind schon weg, bevor ich das Staiv aufgebaut habe. Vielen Dank für Eure Antworten! Gruß Peter |
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#12 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
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Ich habe und nutze beide. Wenn ich nur 1 haben düfte, würde ich eher das 70-200 nehmen, da es flexibler (Zoom) ist.
Es ist aber auch ungefähr 3 x so schwer!, das kann sehr lästig sein. Das 90er halte ich bei F2,8 für schärfer als das 70-200 bei F2,8. Wenn du Platz hast und z. b. Portraits machen möchtest, würde ich das 90er bevorzugen - wenn du Flexibilität benötigst (z. B. auf einem Event / einer Feier, bei der du immer "schußbereit" sein musst und du dir evtl. deinen Standpunkt nicht frei wählen kannst), halt eher das 70-200er (dann ist aber sicherlich auch noch das 17-50er in der Tasche). Wenn dir das Gewicht und die Größe nichts ausmacht, ist das Tauschen eine gute Idee - sonst nicht. Wenn es dir (wirklich?) um Makrofotos geht - tausche nicht. (Ich halte es für keine gute Idee, das 70-200er für Makrofotos zu verwenden, wenn man ein Makroobjektiv zur Verfügung hat.) viele Grüße Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#13 | |
Registriert seit: 13.05.2010
Beiträge: 156
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Zitat:
![]() Ich persönlich bin kein Freund von Stativen bei Makroaufnahmen, dass ist mir zu umständlich. Ich benutze da lieber einen Blitz mit Diffusor. Evtl. wäre das auch mal ein Versuch für dich wert. Ansonsten ist ein 90er Makro auch eine astreine Portraitlinse. Ich würde es auf jeden Fall behalten.
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http://www.flickr.com/photos/ttrahn/ |
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#14 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Ich behaupte mal, richtig gute Makroaufnahmen sind mit die am schwersten zu fertigenden Fotos überhaupt. Wenn du zunächst nur misserfolge erntest, sollte dir Ansporn sein, besser zu werden, die Flinte (Objektiv) nicht gleich ins Korn zu schmeißen und den Fehler bei dir und nicht bei der Ausrüstung suchen.
1. Voraussetzung für eine gute Makroaufnahme ist gutes Licht. 2. Ein Stativ 3. Ein geeignetes Motiv 4. Idealerweise Windstille 5. Ruhe und gute Nerven 6. Kein Erwartungsdruck an dich selbst 7. Ein Fernauslöser 8. Blende 11 oder kleiner, sprich 16 oder gar 22 9. Fokussieren von Hand (manuell) ich denke, das ließe sich noch beliebig fortsetzen, aber ich hoffe ich habe das wichtigste zusammen gefasst. Anfangen würde ich auf jeden Fall mit statischen Objekten (Blumen, Kirschen oder ähnliches). Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#15 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Wolfgang hat es schön auf den Punkt gebracht.
Um es vielleicht mal an meinem Werdegang deutlich zu machen: Angefangen habe ich auch mit einem 90er Makro freihand. Da sind durchaus brauchbare Ergebnisse machbar. Aber, es braucht eine hohe Frustrationstoleranz. Bei mir lag die Ausbeute an ausreichend scharfen Fotos vielleicht bei 5%. Dabei ist aber noch nicht gesagt, dass die anderen Aspekte wie Bildgestaltung, Bokeh, Licht, etc. auch zufriedenstellend waren. Das senkt den Prozentsatz an wirklich guten Fotos dann noch mal. Darauf sollte man sich also einstellen und auch mit der richtigen Erwartungshaltung an die Sache herangehen. Sich also bewusst sein, dass der Großteil der Fotos für die Tonne ist. Dann kann man aber in der Tat viel Freude an der Sache haben. Heute fotografiere ich eigentlich fast ausschließlich nur noch vom Stativ bei weichem Morgen- oder Abendlicht. Dann ist, vernünftige Planung, richtige Kameraeinstellung und überlegte Bildgestaltung vorausgesetzt, die Ausbeute gelungener Fotos wesentlich höher. Dafür hat man mit anderen Problemen zu kämpfen. Da wäre zum einem der innere Schweinehund, der überwunden werden will, wenn man Insekten morgens um 5 Uhr in der Kältestarre fotografieren will. Und da ist dann der Feind Nr. 1, genannt Wind. Denn früh morgens oder abends ist natürlich das Licht knapp und die Belichtungszeiten können sich im Sekundenbereich bewegen. Da macht dann der leiseste Hauch das Ergebnis zunichte. So kommt es, dass ich in diesem Jahr erst einmal auf der Wiese war, da die Wetterbedingungen sonst nicht gestimmt hatten, dass es erfolgversprechend gewesen wäre. Du siehst, es gibt mehrere Wege zum Erfolg (wobei der letztere für mich die ästhetischeren Fotos erlaubt), aber umsonst ist keiner. Für gelungene Makros muss man halt auf die ein oder andere Weise investieren.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#16 |
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.883
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Ich erlaube mir mal, das Dogma vom Stativ bei Makroaufnahmen in Frage zu stellen. Ich habe selber lange mit dem 2,8/100 Makro Makroaufnahmen ohne Stativ gemacht. Das geht wunderbar, wenn man willens ist, sich in die Wiese zu schmeißen, zwei aufgestützte Ellenbogen sind ein wunderbarer und flexibler Stativersatz. Mit längeren Brennweiten ist das allerdings kniffeliger, aber ich habe diese Technik auch mit dem 200er Makro schon erfolgreich eingesetzt. Ansonsten sind die wichtigsten Zutaten für Makroaufnahmen Geduld, Geduld und Geduld sowie bei Insekten eine gewisse Kenntnis der Lebensgewohnheiten des Motivs.
Ein 2,8/90 ist jedenfalls ein tolles Makroobjektiv. Auf die die Idee, Makros mit dem 70-200 zu machen, bin ich noch nie gekommen, dafür ist es einfach nicht gemacht. Gruß Jan Gruß Jan
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Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de |
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#17 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Für beide Arten braucht es Geduld, aber eben auf unterschiedliche Art und Weise. Da muss halt Jeder seinen Weg finden. Unbestreitbar ist aber doch auch, wenn man richtig weiches Licht möchte und damit harte Kontraste vermeiden möchte, die Belichtungszeiten rel. lang werden. Und dann geht es halt nicht ohne Stativ. Und um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, damit das nicht untergeht: Das Tamron 90/2.8 (ich denke, um dieses Objektiv handelt es sich) ist sicher eines der besten Makroobjektive für unser System. Damit lassen sich mit etwas Übung hervorrragende Ergebnisse erzielen.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) Geändert von BadMan (27.06.2011 um 21:53 Uhr) |
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#18 | ||
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Zitat:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=105088 diese Bilder wurden mit Zwischenring und Sony 70-200 gemacht. Auch wenn das Objektiv dafür nicht gebaut ist, funktioniert es einwandfrei. Gruß Wolfganghttp://www.sonyuserforum.de/forum/images/icons/icon_alpha380_n.gif
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#19 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Und je näher man dem 1:1 kommt, desto schwieriger wird es (auch aufgrund der geringen Schärfentiefe) natürlich auch, vernünftige Resultate zu erzielen, unabhängig vom verwendeten Objektiv. Und da ist halt einfach üben angesagt.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) Geändert von BadMan (28.06.2011 um 08:14 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das ist korrekt,
allerdings sollte man eh mal klein Anfangen und nicht unbedingt direkt mit Maßstab 1:1 Gruß Wolfgang
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