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#5 | |||
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
gerade nachgesehen, das TK usw. nicht funktionieren, steht in der Bedienungsanleitung. Die ist nun wirklich nicht so umfangreich, dass man diesen Hinweis nicht finden könnte: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bei a700/a900 sieht man ab f16 den Auflösungsverlust auf jeden Fall, darunter bekommt man nur noch Matsch. Bei Bodys mit kleinerem Pixelpitch entsprechend früher. Da man je Konverter um mindestens 1/2EV, besser 1EV abblenden muss, um den BQ-Verlust etwas auszugleichen, sind die o.g. Reihen schon sehr optimistisch. Da man bei solchen Brennweiten terristrisch fast nur noch Dunst fotografiert und astronomisch das Seeing die Auflösung eh auf im Idealfall 0,5', idR eher mehr als 1' begrenzt, stellt sich mir die Frage nach dem Sinn und Zweck solcher Konverter-Orgien abgesehen vom auch mir innewohnenden Spieltrieb. Bitte dabei bedenken, dass ein Teleobjektiv bereits aus einem kürzerbrennweitigen Grundobjektiv mit nachgeschalteter Konvertergruppe besteht, um Baulänge und Nahgrenze im Vergleich zu Fernobjektiven positiv zu beeinflussen. Somit ist der 1. angeflanschte Konverter schon der 2. Konverter im optischen Weg. Ab von der Sinnfrage ist aber klar, dass zwei Konverter mit korrekter Datenübersetzung hintereinander nicht funktionieren können. Es werden eben nicht nur Brennweite und Offenblende modifiziert, sondern auch z.B. die Parameter für das Spiel im Antrieb des Stangen-AF usw. Diese Korrekturen sind teilweise "statisch", d.h. es ist nur genau ein zwischengeschaltetes Gerät im Protokoll sauber implementierbar. Fremdkonverter oder Fremd-Zwischenringe (originale gab es nie, sind im Protokoll aber vorgesehen), die die Daten einfach nur mit schlichten Kabeln durchreichen, sind "unsichtbar" und funktionieren elektrisch-logisch trotzdem, dafür ist optisch und AF-mechanisch mit Nachteilen zu rechnen. Dazu kommt speziell beim A-auf-E-Adapter ein echtes Timingproblem, das E-Protokoll unterscheidet sich deutlicher vom A-Protokoll als ich es ad hoc vermutet hätte. Schon beim A-Protokoll ist die Datenübersetzung durch den Konverter tricky, da diese synchron auf bit-Ebene passieren muss. Der µC im Konverter weiß nix über die Daten, die kommen werden, sondern sieht immer nur genau ein bit und kennt den Übertrag der bit-Addition des vorhergehenden bits und hat eine bit-count bezogenen Maske für die anzuwendenden bit-slice-Operationen. Wenn man dies weiß, wird schnell klar, warum zwei solche Geräte hintereinander kaum noch funktionieren können. Sony kann nix dafür, denn Sony ist an die Grundsätze der Implementierung des A-Protokolls durch minolta, wie sie vor 1985 gemacht wurde, gebunden oder muss das A-Bajonett aufgeben. Letzteres will hier ganz sicher niemand, oder? Das E-Protokoll ist anders und vermeidet mglw. solche Probleme (ich komme noch nicht an die Details ran und muss daher etwas raten), was aber dafür bei der Umsetzung im LA-EA1 die Problematik zusätzlich verschärft!
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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