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#1 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Zitat:
Schom mal Überlegt, das man damals selbst entwickelt hat, das die Auswahl des Passenden Films eine Wissenschaft für sich war. Bei Aufnahmen mußtes du ganz genau wissen was da raus kommt, Probe schüsse, fertiges Bild gleich anschauen war nicht. Wenn du da einen fehler gemacht hast, war der ganze job zum teufel, den nachherr war da nicht viel zu machen. Ich glaube du hast die Analog zeit nicht mitgemacht.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#2 | |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zitat:
![]() ![]() Ich glaube du hast keine Ahnung was du da schreibst. ![]()
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#3 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Natürlich gibt es an digitalen viele zusätzliche Möglichkeiten. Wenn es aber z.B. auf "korrekte" Farbwiedergabe ankam, war das früher schon wesentlich mehr Aufwand. Eben weil der Film z.B. keinen Weißabgleich hat. Für vergleichbare Ergebnisse war der Aufwand ungleich höher.
Nur stellte man diese Ansprüche oft einfach nicht. Für die richtige Stimmung ist die korrekte Farbwiedergabe ja oft gar nicht gewünscht... Das mehr an Einstellmöglichkeiten macht die Kameras natürlich komplizierter. Die gebotenen Möglichkeiten machen es aber insgesamt wesentlich einfacher, brauchbare Ergebnisse zu erhalten und diese ggf. auch gezielt zu steuern. Und zwischen vollautomatisch und alles selber machen ist ja alles möglich. Was spricht gegen eine Vollautomatik, wenn ich sie ganz einfach gezielt beeinflussen kann? Eine vergleichbare technische Qualität zu erreichen, ist dadurch heute wirklich wesentlich einfacher! Man stellt dadurch aber leicht selbst höhere Ansprüche. Technische Unzulänglichkeiten erschienen damals oft weniger störend, weil z.B. Filmkorn hochempfindlicher Filme harmonischer wirkte als Bildrauschen und man nicht jedes unscharfe Detail am Bildrand isoliert riesig aus nächster Nähe am Monitor aufgedrängt bekam. Aber verglichen mit heutigen Bildern halten insgesamt trotzdem viele (besonders wenn hohe Empfindlichkeit gefragt war) einfach nicht annähernd mit. Das fällt eben oft erst auf, wenn man die alten Dias tatsächlich mal wieder rauskramt und vergleicht. Die Erinnerung blendet dies aus. Sie bezieht sich ja zunächst auf den Bildinhalt... Die Gestaltung steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Weniger Aufwand kann mehr Aufmerksamkeit für Motiv und Gestaltung lassen oder eben dazu verleiten hastig rumzuknipsen... |
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#4 |
Registriert seit: 19.11.2004
Ort: CH-5621 Zufikon
Beiträge: 222
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Wer früher in der analogen Zeit verstanden hat gute Bilder zu machen, das schliesst so einiges ein und dreht sich nicht nur um Blende und Verschlusszeit, der hat heute einen wesentlichen Vorteil gegenüber denen, welche nur mit den DSLRs «gross» wurden.
Früher wie heute muss ich die Eigenschaften meiner Kamera kennen, wissen welches Glas in welchen Bereichen die besten Ergebnisse liefert usw. Welche Tageszeit/Wetter usw. für die gewünschte Aufnahme die beste ist usw. Früher kam noch die Wahl des richtigen Films dazu und wer mit diesem Film bei der Entwicklung umzugehen weiss, wenn die Entwicklung nicht selbst erfolgt. Heute brauche ich nicht mehr fotografisches Wissen als früher um gute Bilder zu machen. Mit der heutigen Technik kann ich unter Bedingungen akzeptable Bilder machen, bei welchen ich früher nicht mal daran gedacht habe den Auslöser zu drücken. Technisches Verständnis dafür, nee. Welches Menu muss ich wählen heisst da die Devise. Wenn ich die Bilder anschliessend selber bearbeiten, optimieren und printen will, ja dann ist mehr technisches Wissen und Verständnis gefragt aber das auf einer anderen Ebene. Wer sich in analogen Zeiten das Wissen, Können und die Erfahrung für «das gute Bild» angeeignet hat und mit der Elektronik nicht komplett auf Kriegsfuss steht, dem stehen heute Tür und Tor offen und braucht die Konkurrenz nicht zu fürchten. Wie viele Knippser rennen mit «Profiausrüstung» durch die Gegend und knippsen auf P und AUTO? Viele, sehr viele – selbst unlängst in Kuba erlebt. |
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#5 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Was genau ist denn dieser wesentliche Vorteil?
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#6 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Wer früher gute Bilder gemacht hat, der macht auch heute noch gute Bilder. Wer früher geknipst hat, der macht es auch noch heute! Ein von der Belichtung und Schärfe her gelungenes Bild kann trotzdem ein Sch.... Bild sein. Nur damals ging die Knipserei mit nichtssagenden Bildern richtig ins Geld, deswegen wurde sich eventuell mehr mit der Kamera beschäftigt. Ich glaube Du solltest besser abwägen. Ernst-Dieter |
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#7 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.516
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Zitat:
Es gibt Leute für die ist nur eine Spiegelreflex eine richtige Kamera, was nicht heißt dass ein Teil dieser Personen diese nicht auch ausschließlich in AUTO nutzt und es gibt Leute ie beschäftigen sich mit der Kamera und wollen bestmögliche Bilder und versuchen dazuzulernen. Allein die Masse - oder 30 fps - macht letztendlich nicht das gute Bild! Es gibt ja auch Situationen wo M nicht immer der beste Weg ist. Alles allerdings hier ein wenig OT, oder ? ---------- Post added 11.06.2011 at 19:47 ---------- Das kann nicht sein - "wir" haben ja nicht mal ein 500er.... |
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#8 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.146
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ist doch egal. Fertig waren wir mit mit dem Thema "Wann es was neues in Sachen DSLR gibt" doch schon vor Wochen bei Post 120:
Zitat:
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#9 | |
Registriert seit: 28.01.2006
Ort: Zwickau
Beiträge: 833
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Zitat:
Ich finde es sehr schade, dass dieser Modus neuerdings "wegoptimiert" wurde. |
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#10 |
Registriert seit: 19.11.2004
Ort: CH-5621 Zufikon
Beiträge: 222
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Ich fotografiere meistens auf A und vielfach auf M. P ist je nach Situation auch OK, wie du erklärst, nur bin ich da aber fast immer am Schrauben.
Was ich sagen wollte ist, dass eben viele keine Ahnung von ihrem Gerät haben und es mehr als Egoprotese dient. cheers Andy |
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