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#1 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2011
Ort: 61440 Oberursel
Beiträge: 698
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Zitat:
Zitat:
Es hat mich halt mal interessiert wie Ihr das Thema seht und ob es überhaupt Sinn macht oder ob es mit Kanonen auf Spazen ist. Ich danke Euch für die Infos und werde Euch über meine Erfahrungen berichten. Gruß Oli
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Meine Bilder hier in der Galerie - Meine Bilder auf Picasa - Mein Blog - Mein anderes Hobby |
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#2 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich drehe den Spieß nochmal um ![]() für diverse Kunden habe ich nur im JPG gearbeitet ![]() der Grund>>> erstens der Kunde will nicht mit hundert RAW Kovertern rummachen die zwangsläufig kommen bei vielen Fotografen mit unterschiedlichen Kameras ![]() zweitens zwingt man den Fotografen wie früher "sehr sorgfältig" schon vorher das Bild einzurichten... also Kurven und WB zu kontrollieren....dann kommen nämlich auch gute JPGs raus, aber natürlich alle bei NULL Schärfe und Kundenprofil ![]() drittens ist in der Weiterverarbeitung auch>>> mit deutlichen Verlusten zu rechnen... als das was man im RAW "reinrechnen" kann...kommt faktisch NIE im Druck an ![]() ###ein wenig auf die Kamera/Objektiv...kommt es natürlich auch an... meine Kodaks DCS Pro bringen immer noch direkt die schärfsten Bilder direkt vom Sensor gegen ALLES moderne ![]() Amateure müssen ja nicht nun JEDES Bild auf HighEnd trimmen.... viele Sonnenuntergänge oder auch Irlandbilder kann man beruhigt auch nur im JPG machen und zwar ungestraft ![]() wenn man aber nun gezielt loslegt, wie du sagst TableTop... sich was ausdenkt, eine gute Qualität erzeugen will....dann macht RAW einen Sinn ![]() Kreativprogramme...sind eigentlich ein NoGo.... man sollte mal eine feste Serie damit machen...und im Gegenzug ein RAW... dann die Gammakurven vergleichen, da gehen dir die Augen auf(sollte zumindest) ![]() sonst Martin&Co habens gesagt ![]() Mfg gpo |
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#3 | |||
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
![]() Zitat:
![]() ![]() Zitat:
Und dass im Druck nix von dem ankommt, was man in RAWs reinrechnet, unterschreibe ich auch nicht. Außerdem geht es auch um das, was man rausrechnet, etwa Bildrauschen, Vignettierung etc. Martin |
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#4 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Schon richtig - aber Gerd verdient sein Geld damit. Somit hockt der sich nur endlose Zeiten für die Nachbearbeitung von Bilders vor den Rechner, wenn sein Kunde ihm das bezahlt. Für den einen, der da A3-Kunstdruck macht, trifft das dann vielleicht zu - alle anderen wollen "nur" kleine Bildchen für 'nen Katalog. Ergo zahlt da keiner viel, somit muss es bei Gerd schnell gehen
![]() Unsereiner macht das aus Spaß - wie viele Stunden man also nachher mit Optmierungen / Ausbügelung von Fehlern, die man bei der Aufnahme hätte vermeiden müssen, zubringt, ist letztlich egal... Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#5 | |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Moin Schmiddi,
schön mal wieder etwas von dir zu lesen ![]() Zitat:
Übrigens: "Wer in RAW aufnimmt, ist nur zu faul, seine Kamera richtig einzustellen" - dieser Satz gilt für mich alten RAW-Verfechter nicht. Aber ich komme durchaus immer mal wieder in Situationen, in denen mich eine RAW-Datei gerettet hat. Ich sach mal nur: Kein Grauverlaufsfilter dabei gehabt, oder Blitz vergessen ![]() Martin |
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#6 | |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Zitat:
Gruß, Alison |
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#7 |
Registriert seit: 21.09.2010
Ort: Schweiz, Büsserach SO
Beiträge: 212
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Irgendwie ist gerade das ein Grund, wenn immer möglich 'mit Versicherung' zu knipsen...
Man hat zwei Dateien auf der Karte, geht eine wegen einem Defekt den bach runter, ist die andere noch da. Und wenn die JPGs perfekt sind, dann ist das toll... aber wenn nicht, dann ist das mit dem Geld vierdienen auch wieder schwer...
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----- Meine unWesentlichen 10 Cent dazu... |
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#8 |
Registriert seit: 18.06.2010
Beiträge: 104
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Kein unwichtiger Aspekt!
Wie schon woanders erwähnt, hebe ich alle RAWs, egal wie schlecht, als Archiv auf. Dem zugehörigen JPG sind sie durch den Zeitstempel immer zuzuordnen. Ein RAW kann man sich als Negativ vorstellen, das JPG ist dann schon der fertige Abzug. Der muss aber nicht unbedingt dem entsprechen, was wirklich auf dem Chip ankam, denn es wurde schon von der Kamerasoftware interpretiert. Zusätzlich ist das JPG nicht verlustfrei komprimiert, es enthält also Artefakte. Das RAW ist zwar auch komprimiert (14MP bei 16bit wären sonst 84MB), ich gehe dabei allerdings von einer weitgehenden Verlustfreiheit aus (vgl. ZIP), auf jeden Fall von weniger Verlusten als bei JPG. Entrauschen und Nachschärfen z.B. sind mit Artefakten zum Scheitern verurteilt. Wenn das Kamera-JPG schon ansehnlich genug ist, prima. Wenn aber in irgendeiner Hinsicht noch was zu schrauben ist, dann ist nur RAW die vernünftige Basis. Klar, man braucht zusätzlichen Platz. Soeicherkarten kosten nicht mehr die Welt. Mehrere kleine sind manchmal billiger als eine große (und wenn eine stirbt, dann ist nur ein Teil der Aufnahmen weg). Auch die Archivierung braucht keine großen Investitionen. 2TB kosten zur Zeit 70-80€, das bedeutet Platz für über 130.000 14MP-RAWs. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass man bei einer derartigen Anzahl auch sehr viel Aussschuss dabeihat, der auf jeden Fall entsorgt werden kann, hat man Platz für sehr viele Jahre. Angesichts der Anschaffungspreise des restlichen Equipments eine vernachlässigbare Ausgabe. Kurzum: Es kann sein, dass man das RAW nur sehr selten braucht, weil das JPG gut ist. Das kann man aber vorher nicht zwingend wissen, also immer beides auswählen. Nachher löschen ist stressfreier als nachher ärgern. |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2011
Ort: 61440 Oberursel
Beiträge: 698
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Hallo hwjunkie,
klar über Speicherplat spricht man heute wirklichnicht mehr, da bin ich in ganz anderen Zeiten groß geworden. Auch verwende ich zur Zeit keine Karten größer 2GB. Davon habe ich zum totwerfen viele plus Imagetank und Palttenplatz habe ich auch reichlich. Ich werde es halt mal testen und sehen wie und ob es mir etwas bringt, nicht bei Tante Helga, aber bei Bilder die was ausehen sollen auf jeden Fall. Wenn ich in einem Jahr merke das es mir keinen mehrwert bringt kann ich immer noch ein: find / -name *.raw -exec rm {} \; ;-)) machen und schon ist alles wieder gut! Gruß Oli
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#10 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.078
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Moin, moin,
die Rechnung muß man nicht verstehen, oder? ![]() Die RAW-Datei eines klassischen Chips mit Bayer-Pattern (25% R-, 50%G-, 25%B-Zellen) speichert pro Pixel nur den Helligkeitswert einer Farbe (R, G oder B). Demnach kommt man bei 14Megapixeln mit je 16bit-Auflösung auf 28Megabyte Dateigröße (zzgl. Header-Infos, abzgl. verlustfreier Kompression alá zip). Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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