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#1 | ||||||||||
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Vielen Dank für den Scan und die Bilder!
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Daraus kann man also keinen allgemeingültigen Zusammenhang zwischen Abbildungsmaßstab und der Belichtungsmessung herleiten. Zitat:
Auch in dem gezeigten Beispiel aus dem Scheibel-Buch mit den 2 Personen wird die Größe des Motivs m.M. nach einfach anhand der mehreren "passenden" AF-Sensoren bestimmt. Zitat:
Fuzzilogik war auch mal eine zeitlang ein beliebtes Marketingschlagwort... Und jetzt wird auch noch "Bewegung" mit ins Spiel gebracht? Sorry, hier geht es doch um Belichtung und nicht um den AF... Vielleicht zitieren die Autoren ja auch einfach das übliche Marketinggeschwafel aus den entsprechenden Hersteller-Prospekten.(?) Zitat:
Zitat:
Die Zahl ansich ist doch eigentlich unwichtig, und solange ich auch bei einem kleineren Verhältnis bereits den Belichtungsunterscheid sehen kann, genügt mir das auch. Zitat:
Soll ich weitere Bilder machen? Zitat:
Und das Wandbild ist nicht hinter Glas und dazu noch im schrägen Winkel aufgenommen worden. Das was Du eventuell als Glasreflexion deuten könntest, ist die überstrahlte Batterie im Vordergrund auf Bild 2. Zitat:
Warum ich das Objektiv gewählt habe, habe ich doch jetzt zum wiederholten mal erklärt. Zitat:
Das Ofenrohr (mein einziges Objektiv mit Focusbegrenzer) diktiert die Nahgrenze (1,5m), der interne Blitz und die Raumgröße begrenzen die Maximaldistanz. Den internen Blitz verwende ich, weil ich das Ergebnis nicht von der korrekten Implementation der ADI-Funktion bei Blitz-Fremdherstellern abhängig machen möchte. Im übrigen finde ich schon, daß man sieht, daß bei den Bilder 1+2 die Belichtung in den focussierten Bereichen etwa korrekt ist, bei den Bildern 3+4 dagegen völlig daneben. Damit ist auch klar, daß... 1. die Ermittlung des Unendlich-Anschlagspunktes nach kurz nach dem EINschalten erfolgt und... 2. ein eingeschalteter Focuslimiter zu fehlerhaften Entfernungsdaten innerhalb der Kamera führt. Um das zu belegen war ADI-Blitzen nur Mittel zum Zweck. Zitat:
Deine Bilder überraschen mich etwas, aber jetzt verstehe ich Deine ursprüngliche Aussage. Eigentlich lassen Deine Bilder den Schluß zu, daß die Entfernungseinstellung KEINEN oder fast keinen Einfluß auf die Belichtung hat. Bei der Tageslichtaufnahme finde ich das auch logisch und korrekt (im Sinne der Belichtung), nicht jedoch bei den ADI-Blitzaufnahmen. Zumindest die manuell auf unendlich focussierte Biltzaufnahme müßte überbelichtet sein, statt geringfügig dunkler. Das läßt für mich eigentlich nur einen Schluß zu: Die ADI-Blitzsteuerung hat bei Deinem Setup nicht funktioniert, oder sich eventuell selbst abgeschaltet, was ja unter bestimmten (ebenfalls unklaren) Bedingungen angeblich möglich sein soll. Zum Thema "Warum fährt das Objektiv beim EIN/AUSschalten an den Anschlag" wäre tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen. Das was ich eigentlich sehen wollte, nämlich, ob sich die Kamera durch einen eingeschalteten Focusbegrenzer täuschen läßt (wozu ich überhaupt das Thema ADI angeschnitten habe), belegen meine Bilder eigentlich eindeutig. Warum es bei Deinen Bilder anders ist, weiß ich nicht. Vielleicht spielt der externe Blitz eine Rolle, oder bei Deinem letztem Blitzbild die MF-Schalterstellung... Was auf jeden Fall anders als bei meinen Aufnahmen ist: Du hast den Focuslimiter direkt auf die Nahgrenze gesetzt, wenn ich das richtig verstanden habe (hat denn das 200er einen "variablen" Focuslimiter?). Eventuell erkennt das die Kamera beim Einschalten als Fehlerfall (die Focussierung läßt sich so ja überhaupt nicht mehr bewegen), und schaltet alles, was Entfernungswerte auswertet auf "Notbetrieb" (also dann TTL statt ADI). Beim Ofenrohr hat der AF selbst bei aktiviertem Focuslimiter ja einen größeren Bereich (1,5-3,4m) in dem sich normal per AF focussieren läßt, weshalb dann eventuell kein Fehlerfall mehr erkannt wird (dazu bliebe eigenlich nur die Erkennung per abgelegter Soll-Laufzeiten von Nah- zu Unendlich-Anschlag). Geändert von Tom (27.02.2011 um 23:59 Uhr) |
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#2 | ||||||||||||||||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (28.02.2011 um 00:02 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Ich hatte eben noch das hier ergänzt, während Du schon geantwortet hast.
Vermutlich liegt hier der Hund begraben... Zitat:
Geändert von Tom (27.02.2011 um 23:59 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 16.11.2005
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Beiträge: 13.250
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Ja, den Fokuslimiter des 200ers (und auch des 300ers u.ä.) kann man arretieren wo man will (sehr feine Sache btw.), aber ein schneller Test eben aus der Hand, mit internem Blitz und visueller Prüfung am Kameradisplay hat keinerlei Unterschied gezeigt, ob ich den limiter nun direkt an der Nahgrenze oder irgendwo in der Mitte arretiere. Die Ergebnisse sind die Gleichen wie heute Nachmittag.
Und in meinem Versuch hatte ich halt die Nahgrenze für den limiter gewählt, um eine möglichst große Abweichung zwischen Soll und Ist zu erreichen. EDIT: und weil ich das Geraffel gerade eh zusammen hatte, habe ich noch einen kleinen Test gemacht, der deinem etwas näher kommt. Aber auch wieder nur aus der Hand, mit internem Blitz, Beurteilung am Display und die Bilder hier zu zeigen spare ich mir auch mal. Und zwar habe ich auf Gitterstäbe eines Laufstalls und auf ein Spielzeug im Laufstall (zwar nur ca. 50cm dahinter, Abstand des Gitters lag aber nahe der Nahgrenze des Objektivs) fokussiert, das Ganze dann auch wieder mit den beschriebenen Spielereien mit dem limiter: alle vier Bilder (also egal wohin fokussiert, oder ob mit vorheriger Verwirrung durch den limiter oder ohne) waren korrekt und identisch belichtet.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (28.02.2011 um 00:41 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Das ist wirklich seltsam. Eigentlich sollte doch auch das Objektiv keinen Unterschied bewirken.
Werde mal in den nächsten Tagen meine Aufnahmen mit etwas durchdachterem Setup wiederholen (nicht spiegelnde, gleich helle Oberflächen, ISO, etwas stabilerer Aufbau, Test des Blitz-Regelbereiches...) |
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#6 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
Es gibt Objektive, speziell alle Makros, das STF und das 200/2.8APO (sic!), die keine D-Objektive sind und nur 5 Kontakte haben, aber trotzdem Entfernungsencoder haben und Distanzinformationen an die Kamera liefern. Da dies auch beim STF der Fall ist, muss es für die Belichtungsmessung relevant sein, denn AF hat das STF nicht, nicht ein Mal AFconfirm (der ist technisch zwar möglich, aber ausdrücklich im ROM deaktiviert). Viele andere 5-Kontakter haben keinerlei Entfernungsinfos (16/2.8, 20/2.8, 24/2.8, 28/2.8, 300/2.8, 400/4.5, 500/8, 600/4 z.B.). Daher ist für mich nicht völlig überraschend, dass Ihr beide verschiedene Ergebnisse erhaltet, wobei ich annehme, dass das 75-300 keine Entfernungsinfos sendet (ich habe noch keines ausgelesen, kann es folglich nicht sicher sagen). Das 200/2.8APO war die unglücklichste Wahl, es ist das einzige APO, welches Entfernungsinfos hat, allerdings nur zwei Stufen: Nahbereich (bis ca. 2,5 m) und Fernbereich (ab ca. 2,5 m). Alle anderen weißen APOs haben keinen Nahbereichsschalter oder Entfernungsencoder (300/4 noch nicht ausgelesen, aber unwahrscheinlich).
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zu den 2-Stufen-Entfernungsinfos fällt mir ein, daß ich mal bei einem Zoom-Objektiv der ersten AF-Generation einen separaten Mikroschalter unter dem Zoomring gesehen habe (zusätzlich zu dem üblichen Flex-Leiterplatten-Kontakt-Encoder). Damals hatte ich mir auch Gedanken gemacht, wozu der Schalter überhaupt benutzt wird, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen.
Leider weiß ich nicht mehr, bei welchem Objektiv das war und ob das eines meiner Objektive war, oder ob ich das nur irgendwo auf einem Foto gesehen habe. @ddd Woher hast Du denn diese äußerst interessanten Detail-Infos? |
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