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Alt 17.01.2011, 15:34   #1
simply black
 
 
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
Also das mit den 0 € ist tricky von ebay :-)

ich hab mal nachgelesen. Das stimmt zwar, aber dafür steigen die verkaufsprovisionen von ebay von (jetzt aus dem Kopf also ohne garantie für die zahl aber den Inhalt) von 5% auf 8%.

Ähnlich Mindestpreisgebote. Zwar abschreckend, aber dafür in Teilen günstiger im Verkaufsfall an eBay Provision als 1€ Starpreis.
Als Lockvogel zum Parallelangebot doch klasse :-)
__________________
Liebe Grüße, Christoph

1x.com
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Alt 17.01.2011, 15:38   #2
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Ach kommt...gegen den, der das gebrauchte Minolta 1.7 (50) für 499,- angeboten und mehr als zehn Preisvorschläge abgelehnt hat, sind die doch Kleinkinder!!
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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Alt 17.01.2011, 15:54   #3
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von simply black Beitrag anzeigen
Also das mit den 0 € ist tricky von ebay :-)

ich hab mal nachgelesen. Das stimmt zwar, aber dafür steigen die verkaufsprovisionen von ebay von (jetzt aus dem Kopf also ohne garantie für die zahl aber den Inhalt) von 5% auf 8%.
Nö, die bleiben gleich. Hier die Preisstaffelung für die Ebay-Provisionsgebühren (die unabhängig von irgendwelchen Aktionen gelten): http://pages.ebay.de/help/sell/fees.html

Was die ursprüngliche Frage angeht: für gewerbliche Verkäufer gibt es m.W.n. tatsächlich andere Gebührenstrukturen (bzw. Einstellgebühren), aber kennen tue ich die nicht. Ich weiß aber z.B., daß gewerbliche Auktionen auch deutlich länger als 10 Tage laufen können usw.

EDIT: ich sehe gerade, die Angebotsgebühren für Gewerbliche kann man dort auch einsehen. Ich hab's jetzt nur schnell überflogen, aber da scheint es so eine Art "flatrate" zu geben, was die hier gefragten Angebote dann auch erklären würde.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (17.01.2011 um 16:04 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2011, 16:18   #4
simply black
 
 
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
Jens,
ich meinte diese Angebotswochenenden, bei denen ist das anders .-)
__________________
Liebe Grüße, Christoph

1x.com
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Alt 17.01.2011, 16:39   #5
looser
 
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
Hallo,

bitte beachtet das Ebay Shops ganz andere Konditionen für die Angebote haben. Da kann man das schon mal versuchen

MFG Michael
looser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.01.2011, 17:09   #6
mrieglhofer

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Zitat:
Du hast es fast erraten, aber noch nicht durchschaut!
Vielleicht stehe ich am Schlauch. Aber wenn ich ein paar überteuerte Lockangebote habe und ein paar billigere, dann heißt das ja nicht, die das Kunden nicht andere Quellen heranziehen.

Klar könnte man versuchen, Märkte damit zu manipulieren. Aber der Preis bildet sich ja mittlerweile international. ich kaufe ja ein Objektiv auch mal in Amerika oder Japan, wenn es sein muß. Also das Geschäftsmodell kann ich nicht nachvollziehen. Lagerkosten, Fianzierungskosten usw. laufen ja weiter und verdient wird ja letztlich nur durch den Verkauf.

Und es sind ja keine Einzelfälle. Sortiert man die Angebote nach der Höhe, ist das schon ein beachtlicher Anteil, der so deutlich über die üblicherweise gezahlten Preisen liegen.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2011, 19:05   #7
fallobst
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.795
Die teilweise Mondpreise bei Festpreisangeboten kommt auch durch die reduzierte Teilnehmerzahl sprich weniger Anbieter bei Ebay in den letzten Jahren zustande.
Gewerbliche Anbieter sind zumeist bei den 0 Cent Einstandsgebühren ausgeschlossen. Wenn sie doch Angebote mit diesen hohen Preisen einstellen, müssen sie Gebühren bezahlen, das Ganze geht dann ja nur, wenn gelegentlich auch jemand diese Artikel kauft.
Bei ständig zahlreichen Angeboten für konkrete Artikel würde keiner die teuren Artikel kaufen. Für mich ist es auch wenig überzeugend, dass manche Händler diese Angebote mit den Mondporeisen einstellen, um bei anderen Angeboten dann den Kaufreiz bei niedrigeren Preisen auszulösen. Wenn man das ein paar Mal macht, dann geht doch zuviel vom Verkaufserlös wieder für die Angebotsgebühr bei den unsinnigen Angeboten drauf. Das hat zu wenig Überzeugungskraft für mich.
Auch teilweise versprochene Händlergarantie würde den deutlichen Unterschied dann nicht rechtfertigen.
Ändern kann man da wenig, als kuger, denkender Mensch muss man sich eben darauf einstellen und geduldig auf seine Chance warten und unsinnige Angebote ignorieren.

Es grüßt Matthias
fallobst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2011, 19:27   #8
mrbrown
 
 
Registriert seit: 24.03.2009
Ort: Darmstadt
Beiträge: 191
Zitat:
Die teilweise Mondpreise bei Festpreisangeboten [...]
Das Lustige, was ich beobachtet habe ist aber, das mittlerweile auch sehr viele Auktionen (auch Private) zu Preisen führen, die über dem Marktwert liegen.
Dies ist allerdings nicht nur bei Minolta-Sachen so und liegt meiner Meinung nach an:
  • Uninformiertheit über Marktpreise
  • das gute Gefühl, das bei manchen aufkommt, wenn sie wen anders überbieten oder eine Auktion gewinnen - irgendwie haben Auktionen eine Eigendynamik und die von ebay nochmal eine spezielle, weil sie einen festen Endzeitpunkt haben.

Aber zum Teil habe ich auch gemerkt, ist es bei sachen, wo "Sony, für Sony, Minolta AF, passt auch auf Sony usw." drinsteht schon extrem ist, was leute plötzlich bereit sind, für eigentlich mittelmäßige Linsen zu bieten.

Deshalb gucke ich selbst fast garnichtmehr bei Ebay nach so Minolta-Sachen.
mrbrown ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2011, 10:31   #9
GBayer
 
 
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Müllendorf
Beiträge: 738
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Aber wenn ich ein paar überteuerte Lockangebote habe und ein paar billigere, dann heißt das ja nicht, die das Kunden nicht andere Quellen heranziehen.

Klar könnte man versuchen, Märkte damit zu manipulieren.

Und es sind ja keine Einzelfälle. Sortiert man die Angebote nach der Höhe, ist das schon ein beachtlicher Anteil, der so deutlich über die üblicherweise gezahlten Preisen liegen.
Zuerst zur Erinnerung: Das angesprochene Auktionspodium ist nicht auf die Foto/Videobranche eingeschränkt.

Nimm an, Du entschließt Dich, dort gewerblicher Händler zu werden. Du holst dafür Deine Ware extrem billig bei - z.B. - einer Versteigerung der Konkursmasse eines Fotoladens.

Würdest Du nun alles zusammen für 1.- € im virtuellen Auktionshaus einstellen; in der Hoffnung viele Bieter durch das umfangreiche Angebot zu locken? (für jeden was dabei...)

Händler mit Millionenumsätzen gehen anders vor.

Ein überschaubares Beispiel für viele "Spielarten":

Händler "Superbuyer" sammelt erstmal Gutpunkte (+Bewertungen), um Vertrauen zu gewinnen. Dann gestaltet er eine makellose Verkaufsseite mit allen Optionen, schönen, aussagekräftigen Bildern seines Artikels und einen absurd überhöhten Fixpreis mit der Option für ein Gegenangebot. Stellt gleich für 60 Tage ein, und vergißt nicht, präziese zu verschlagworten.

Ab dem dritten Tag kann er abschätzen, wieviel Interesse sein Artikel weckt, was der Durchschnittsinteressent zu zahlen bereit wäre.

Jetzt stellt er die noch vorhandenen 249 Stück seiner identischen Artikel in kleinen Tranchen für je 1.- € Ausrufungspreis zum billigsten Tarif ein. (Kein oder nur 1 Bild, max. 3 Tage) Alles so lange der Vorrat reicht.

Nehmen wir an, er hat beim o.g. Konkursverkauf für das Konvolut 250,. € gezahlt. Selbst wenn er lediglich 1.- € Zuschlag für jeden Artikel erhält, hat er nichts verloren. Die Einstellgebühren kann er anderswo absetzen, oder er holt sie bei den Versandgebühren herein.

Real wird er jedoch durchschnittlich mehr als den halben Preis des "unverkäuflichen" 1.-Artikels erzielen, den er schlußendlich zum halben Preis als letzten verkauft.

Weil das viele so oder ähnlich handhaben, findet der suchende Bieter in den einzelnen Kategorien häufig 30 Seiten Angebote, von denen nur die ersten fünf Seiten realistische sein werden. Die kauflustige Masse durchschaut das (legale) Konzept nie. Für die Mißtrauischen unter ihnen findet sich leichter ein unseriöser Anbieter, der oft durch übertriebene Werbung für billige Artikel mit unterdurchschnittlichen Fixpreisen auftritt.

Zufrieden sind unterm Strich alle, weil jeder gewonnen hat.

Servus
Gerhard

Geändert von GBayer (18.01.2011 um 10:41 Uhr)
GBayer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2011, 21:59   #10
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von simply black Beitrag anzeigen
Jens,
ich meinte diese Angebotswochenenden, bei denen ist das anders .-)
Mir ist schon klar was du meintest, aber die Provisionsgebühren sind da nicht anders als sonst auch. Da ich im Zuge dieser Aktionen auch immer mal wieder was einstelle und auch verkaufe, weiß ich das sicher.
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
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