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#51 |
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
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Klar, bei meinem 70-400 nutze ich auch die Stativschelle, aber die Tamron-Makros mit 60 und 90mm Brennweite haben keine Schelle
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#52 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#53 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.168
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Ich habe A700 und A550 ein Jahr parallel benutzt und bin dann auf die A580 umgestiegen. Der AF der A700 war gerade bei Vogelfotografie mit langen Brennweiten deutlich besser als derjenige der A550. Selbst als meine A700 eine Sturzschaden hatte (Stabi defekt und Sensor leicht versetzt), habe ich vorzugsweise die A700 für solche Motive aus der Tasche gezogen. Besonders deutlich wurde der Unterschied, wenn das Licht knapp wurde. Fliegende Vögel sind natürlich eine der schwierigsten Aufgaben für den AF in der Tierfotografie und in diesem Punkt hat mich auch der AF der A700 manchmal fast zum Wahnsinn getrieben. Eine EOS 1D MK IV oder auch eine EOS 7D kann das besser. Die erste der beiden Kameras spielt aber auch in einer ganz anderen Preisklasse, die EOS7D allerdings nicht.
An Stelle der beschädigten A700 und der A550 habe ich mir im November eine A580 gekauft, die wahrscheinlich irgendwann durch eine A7xx oder A9xx ergänzt oder ersetzt werden wird. Der AF der A580 ist dank des neuen AF-Moduls gefühlt deutlich zügiger und zupackender geworden. Einen direkten Vergleich nebeneinander konnte ich leider nicht machen, da ich die A700 und A550 zuvor schon verkauft hatte. Maßstab ist hierbei das 70-400G bei 400mm. Einen Haken hat das neue AF-Modul aber: Bei wenig Licht hat es mehr Probleme als das jenige der A700 oder A550. Das fällt auch beim Gebrauch mit Telekonvertern auf. An der A700 und halbwegs auch an der A550 konnte ich das 70-400G + 1,4er Konverter noch gut mit AF benutzen, aber an der A580 ist diese Kombination kaum brauchbar. Dass unser System gute Objektive zu bieten hat, hat Benny bereits geschrieben und dem kann ich mich nur anschließen. Für meine Zwecke sogar ein besseres Angebot als Canon oder Nikon. Das 70-400G ist einfach Klasse. Bei 70mm ist es herausragend und auch bei 400mm ist es noch sehr gut. Wie der Einsatz mit Konverter zeigt, hat es noch Reserven für viel höhere Sensorauflösungen. Dank des enormen Brennweitenbereichs kann man sich schnell auf wechselde Situationen einstellen. Langbrennweitige, lichtstärkere Festbrennweiten wünsche ich mir zwar manchmal auch, aber angesichts von Preis und Gewicht beschränke ich mich auf das 70-400G. Für den mittleren Telebereich habe ich mir noch das Minolta 2,8/200 APO HS G zugelegt. Die Bildqualität dieses Objektivs ist legendär und wird nur durch die bei Objektiven dieser Kombination von Brennweite und Lichtstärke in kontrastreichen Situationen üblicherweise auftretenden Farbsäume etwas eingeschränkt. Die Bildqualität ist bei f2,8 sichtbar besser als diejenige des 70-200G SSM. Im Gegensatz zu den 2,8/200er Festbrennweiten der Konkurrenz ist dieses Objektiv dank des Stabilisators in der Kamera stabilisiert. Dazu ist es noch klein und leicht und der AF ist sehr schnell. Für kürzere Brennweiten habe ich noch das Sony CZ 16-80 dabei, für das es bei Canon und Nikon keinen Ersatz mit dieser Kombination aus Bildqualität, Lichtstärke und Brennweitenbereich gibt. I.d.R. habe ich eine Kamera mit dem 16-80 und eine mit dem 70-400G schussbereit in der Tasche und kann so mit nur 2 Objektiven die meisten meiner Anwendungsfälle abdecken. Für Sonderfälle habe ich auch das Sigma 4,5-5,6/10-20, das Minolta 2,0/28, 1,7/50 sowie 2,0/100 und ein leichts 100-300APO, aber mit dem 70-400G und dem 16-80 ist man an APS-C für sehr viele Falle bestens ausgerüstet. Zum Schluss noch eine Anmerkung zu den 16MP an APS-C (oder einer vergleichbaren Pixeldichte, also ca. 32 MP am Vollformat): Gerade bei der Vogelfotografie sind 400mm häufig eher knapp. Da ist mehr Auflösung einfach sehr hilfreich, zumal sie nicht mit Licht- und Qualitätsverlust wie bei einem Konverter erkauft wird. Eine 12MP Vollformatkamera hat ihre Berechtigung und Vorzüge, aber für die Fotografie von Tieren in freier Wildbahn ist in vielen Fällen eine Kamera mit höherer Pixeldichte vorzuziehen. Den Sensor der A580 halte ich auf Grundlage meiner bisherigen Erfahrungen für sehr gut, was die Vergleichsbilder für den Bereich JPG bei Imaging-Resource ja bereits beweisen: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM Einen eigenen Vergleich von Entwicklungen der RAWs von A550, A580 und A700 werde ich voraussichtlich noch im Laufe des Monats in folgendem Thread zeigen: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=28170
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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