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#1 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Was ist denn dann z.B. Evgen Bavcar nach dieser Theorie für ein Fotograf?
Der ist blind. |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Klar, ihr nagelt mich nun fest. Ich habe natürlich auch nicht auf alles eine Antwort und genau wie ihr weiß ich nicht, wer Karl das Licht macht. Sicher ist aber, dass er was von Fotografie versteht und nicht nur er. Wenn es also möglich ist, ohne jegliches Wissen um eine Beschäftigung, gute Ergebnisse zu erzielen, dann frage ich mich, warum man überhaupt etwas lernen muss? Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#3 | ||
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
will dir mal etwas "unter die Arme" greifen .... Zitat:
wenn man bewust einen NICHT verstehen will ![]() ![]() ![]() Zitat:
der Witz ist ja das man die Murksergebnisse zu 99% sehen kann ![]() Karl.L...ja der darf zwar abdrücken, den schnöden Rest machen andere.... war ähnlich bei G.Sachs, der sich seine Kunst auch erkaufte ![]() und Kunst... kommt bekanntlich von >>> du kunst mir mol (für nichtnorddeutsche übersetze ich gerne) also KUNST habe ich hier in den Bilderabteilungen noch nicht gesehen... ich halte auch die Interpretationen weiter oben für "nachdenkenswert" an anderer Stelle hatte ich mal erwähnt, das Fotografie eben nicht demokratisch ist... und man kann ständig von 30 Leuten auch 50 Meinungsvarianten erleben... was auffällt, das einige sich früher viele Tipps haben geben lassen, und wie mal lesen kann...nun keinen Bock mehr haben ![]() ![]() dabei haben ja alle mal angefangen...und brauchen vielleicht mal Hilfe ![]() EBV... klaro fällt es auf und zwar oberdeutlich und....dazu werde ich mich kaum noch äußern, denn einiges nervt nur noch ![]() Früher.... es ist ein Ammemmächern das früher ALLES manipuliert wurde ![]() die Bilder die ich hier von Jobs gezeigt hatte... waren ausschließlich Dias die ..."Peng"... auf den Punkt genau waren... ![]() Mfg gpo |
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#4 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.953
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Wisst ihr, was mir gerade ein bisschen fehlt...
Die Demut vor der Fotografie...und vor den Mitmenschen... Wenn man sich in den Dienst der Fotografie stellt und sie nicht nutzt, um sich rein selbst zu verherrlichen (wie ich das hier leider auch lesen darf...), ich denke, dann ist man auf einem guten Weg. Ob ich Kunst schaffe? Keine Ahnung. Ich habe zwei, drei Bilder, von denen ich sage, dass sie für mich in diese Richtung gehen. Aber ist das wichtig? Wichtig ist, dass man mit dem Bild seelisch kongruent ist, dass man sich darin wiederfindet. Egal, ob man es gemacht hat oder es nur betrachtet...
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#5 |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Bildbesprechungen sollten dass sein, was sie versprechen:
Bilder zu besprechen. So wie sie sind und so wie die Kommentatoren sind. Einige sind Kunstwerke, einige sind es nicht. Einige sind begnadete Texter, andere nicht. Jedes und jeder hat irgendwie seine Berechtigung. Das eine Bild oder der User mit höherem Anspruch, das/der andere mit niedrigerem. Mir fällt nur leider auf, dass wahre (Foto-)Kunst in diesem Forum für mein Geschmack vieeel zu kurz kommt und die wenigen, die echt anspruchsvolle ästhetische Bilder gemacht haben, haben mittelfristig das System gewechselt (Ron würde mir da einfallen), stellen hier kaum Bilder aus (zB Ray) oder machen sich sonstwie rar. Ehrlich gesagt finde ich die hier gezeigten Bilder sind unterdurchschnittlich was den künstlerisch-kreativen Anspruch betrifft. Unter anderem deswegen, weil vieles so technisch in den Besprechungen abläuft. Wen interessiert denn schon wirklich wie viel Regler an einem Bild gedreht wurden, wenn das Ergebnis super ist. Oder umgekehrt: Was interessieren mich die Ebenen in Photoshop eines Bildes, wenn der Gesamteindruck mieserabel ist? Ich finde man sollte die Bilder als Werk betrachten und sich mit diesem auseinandersetzen. Und zwar vom ersten Eindruck bis hin zum Detail. Diskussionen darüber sind aber müßig, finde ich... Geändert von jameek (10.12.2010 um 23:19 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.953
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Zitat:
Ich kann Christophe hier weitestgehend zustimmen, allerdings denke ich auch, dass man etwas weniger "Technikgepfrimel" und mehr Sinn des Bildes betrachten sollte. Es gibt techniklastige Bilder, aber auch sehr viele, bei denen es nicht drauf ankommt, ob es um 0,000045Grad kippt...egal, ob man ein großer Redner ist oder nicht.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#7 | |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Zitat:
Wenn man aber alle Regeln immer gleich beachtet, dann sehen auch die Bilder alle gleich (langweilig) aus. |
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#8 |
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
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Sorry, aber das ist dermaßen hochtrabend, daß mir dazu die Worte fehlen. Das schließt nämlich alle Anfänger aus, die sich dann in Ehrfurcht wieder verabschieden werden. Wenn sie etwas härter gesotten sind, stellen sie vielleicht mal ein zwei Bilder ein, um sie verreißen zu lassen.
Ich finde es völlig wurscht, wie ein Foto zur "Kunst" wird. Kunst liegt im Auge des Betrachters. Da spielen Emotionen mit, die sich an keine Regeln halten. Und mir persönlich ist ein Foto, das durch gut angewandte EBV zur "Kunst" geworden ist, lieber als eine langweilige, wenn auch technisch gut umgersetzte Ablichtung der Wirklichkeit. Und gerade hier ist mir des öfteren aufgefallen, daß die kritischsten "Bildbesprecher" teilweise selbst nichts vorzuweisen haben, dabei aber Neulinge mit unglaublicher Arroganz maßregeln. Mir persönlich macht die Nachbearbeitung genauso viel Spaß wie das Fotografieren selbst. Und HDR mit Bildfolgen aus der Kamera? Nö, das kann Lightroom aus Rawdateien auch. Ich bin der Meinung, daß man den Blickwinkel und die Sehweise eines Fotografen nicht kritisieren kann, weil es seine eigene Weltsicht ist, die man gut finden kann, aber nicht muß. Hier wird immer versucht, etwas an Normen und den Mainstream anzupassen. Das ist genauso schräg, als wenn irgendein Technikfreak zitiert wird, der irgendwann eine bestimmte Linse oder Kamera beurteilt hat und dessen Meinung dann als das Allerheiligste verkauft wird. Und nehmen wir mal die technische Bildgestaltung. Wir haben eine Menge Kohle für technisch hochwertige Kameras ausgegeben. Die sind bedeutend weiter als zu Zeiten der Analogfotografie. Also erwarte ich von meiner Kamera, daß sie Dinge, wie die richtige Belichtungsmessung, etc. alleine kann und ich mich der Komposition des Bildes widmen kann. Und das kann sie. Sie hat sogar vorprogrammierte Automatikmodi, die sogar funktionieren, ohne daß man sich über technische Details Gedanken machen muß. Und es gibt sogenannte "Suppenzooms", die einem viel Spaß bei leichtem Gepäck bescheren und dabei auch noch gute Ergebnisse liefern. Man darf es aber nicht zugeben, weil dann sofort einige ewig Gestrige mit erhobenem Zeigefinger mit ihren Belehrungen aus längst vergangenen Zeiten beginnen. Man kann sich natürlich darüber streiten, muß man aber nicht, denn wir sehen hier alle "nur" stark verkleinerte Ergebnisse, wo dann doch "nur" noch der Bildausschnitt zählt. Ich für meinen Teil höre auf meine Gefühle, ein Foto gefällt mir oder es gefällt mir nicht. Warum es mir gefällt, weiß ich manchmal selbst nicht, insofern ist es müßig, es zu "besprechen". Sobald von "Sehgewohnheiten" die Rede ist, geht mir der Hut hoch, denn das ist für mich das Anpassen, Pressen in den Mainstream. Ich habe auch zu viel Ehrfurcht vor dem Fotografen, um ihm zu sagen, "hey, Deine Bildaussage kommt besser rüber, wenn Du da und da beschneidest". Denn das, was er beim Fotografieren gesehen und empfunden hat, kann ich überhaupt nicht beurteilen. Das wäre eine Anmaßung, die mir nicht zusteht. Anders wäre eine direkt formulierte Frage des Fotografen: "Was kann ich da besser machen?" Da kann man aber dann wirklich nur die Technik beurteilen. Es gibt Fotografen, die haben "den Blick" für Kunstwerke, es gibt aber auch Fotografen, die haben den Blick für Belangloses, bzw. machen ihre Bildaussagen durch "goldene Regeln" zu Belanglosigkeiten. Da bin ich dann zu höflich, um das zu beurteilen. Talent läßt sich nicht erlernen, erlernen lassen sich nur technische Regeln.
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Gruß aus Berlin Andreas Geändert von ansisys (11.12.2010 um 12:14 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.021
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Es gibt immer zwei Seiten: die des Werkschaffenden und die des Betrachters.
Nur über die Bedeutung, die das Werk für die jeweilige Seite hat, erschließt sich ihr Wert. Maßgebliche Kriterien für die Bedeutung sind das Handwerk und die Botschaft. Mal überwiegt das eine, mal das andere. In eine Kritik über Bilder sollte dieser Wirkkreis berücksichtigt werden. Rudolf
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Auch berühmte Fotografen sind da uneins, wie hier zu lesen. Am besten gefällt mir das Zitat von Erich Kahlmeyer.
Gruß Wolfgang
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