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06.11.2010, 19:09 | #11 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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ich würde sagen für A dumm gelaufen
Was zählt ist das Ergebnis. Natürlich nicht um jeden Preis, aber hier und da mal etwas füttern ist doch nichts schlimmes. Für mich ist Wildlive in freier Wildbahn. Nicht mehr nicht weniger. Oder gibt es da eine Definition? MFG Michael |
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06.11.2010, 19:14 | #12 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.048
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Hallo,
hier die Regeln für Wildlife Photographer of the Year. http://www.nhm.ac.uk/visit-us/whats-...ntry/Rules.jsp
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
06.11.2010, 19:43 | #13 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Es gibt da schon Unterschiede was Wildlife angeht und unter Naturfotografen wird darüber seit Jahren gestritten . Auch was die EBV angeht gibts da etliches was man bei Wildlife nicht machen darf . Selbst das versetzen eines Frosches auf ein Stück Moos oder ähnliches , gilt da schon nicht mehr als echtes Wildlife . Das stellt schon einen Eingriff in die Natur dar und muss erwähnt werden .
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
06.11.2010, 20:40 | #14 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Ja, manche Leute machen aus ihren ND´s eine Ersatzreligion und hauen dann kräftig auf andere ein, die nicht ihrer Meinung sind!
Anfüttern von Vögeln halte ich - auch nach Lektüre eines Artikels, in dem es darum ging, dass selbst ganzjährige Futterstellen den Vögeln helfen - für absolut sinnvoll und in keinster Weise verwerflich - im Gegenteil! Wenn für den Fotografen dann auch noch gute Bilder herausspringen finde ich das umso besser!
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LG Matthias |
06.11.2010, 21:09 | #15 | |
Registriert seit: 13.02.2006
Ort: Mittelhessen/Raum Limburg
Beiträge: 35
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Zitat:
Das Füttern der Vögel kann auch den Tieren nutzen. Durch den Rückgang der naturbelassenen Wiesen (Autos, Landwirtschaft, Golfplätze, Bilderbuch-Garten wie im Prospekt) gibt es teils auch Futtermangel. Grüße Francois |
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06.11.2010, 23:08 | #16 | |
Registriert seit: 20.01.2004
Ort: CH-Wil
Beiträge: 312
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Zitat:
Aber nur der Fotograf selber kann entscheiden, ob er mit "seiner" Methode ruhigen Gewissens schlafen kann. Diesen Konflikt kann nur er für sich lösen. Horst |
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07.11.2010, 01:38 | #17 | |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.138
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Zitat:
Ja, ich weiß, Michael hat das dann eingegrenzt, aber wenn man mich fragt, welches Foto für mich wertvoller wäre, dann das, bei dem der Fotograf lange gewartet und dann Glück gehabt hat. Es gibt hier einen Fotografen, der ganz tolle, wunderbare Singvogelbilder macht. Seit ich mal gesehen habe, wie der Aufbau ist, finde ich die zwar technisch perfekt, aber ansonsten nicht mehr wirklich aufregend. Ast mit Moos drauf, Futter drauf, schon vorher alles ausleuchten wie im Studio und dann kommen die Vögel und setzen sich perfekt in Pose...hm.
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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07.11.2010, 03:48 | #18 | |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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Zitat:
Ein Eber der sich bedroht fühlt und an den Menschen gewöhnt ist, wird sich auch nicht zwangsläufig verdrücken. Wenn da nen Kerl von 165 steht lacht der sich eher schlapp Schaut doch mal was da in Berlin los ist. Da trauen sich teilweise Menschen nicht mehr abends auf die Straße. Auch wenn das vermutlich etwas übertrieben ist. Noch mal zu dem Link der Wildlife Photographer. Das Lebendfutter verboten ist, sollte kanz klar sein. Das ist in der Haustierhaltung und der Angelei schon ewig so! Nur geht es da dann wohl eher um das wohl der Futtertiere MFG Michael |
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07.11.2010, 10:11 | #19 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Wildschweine als nicht gefährlich zu bezeichnen ?? Na ich weiß nicht ich möchte jedenfalls keiner wütenden Sau oder wütendem Keiler begegnen . Ich hatte diese Erfahrung bereits einmal und möchte dies ganz sicher nicht wiederholen .
Genau diese Einstellung , die sind doch nicht gefährlich , schau dir mal die süßen Frischlinge an , führt dazu das in Städten wie Berlin , die Tiere von den Anwohnern gefüttert wurden bzw. werden . Passiert dann mal etwas ungewöhliches und die Sau bekommt Angst um ihre Jungen , dann sollst du mal sehen wie " ungefährlich diese Tiere sind !! Da kann schon die Fehlzündung eines Autos oder der platzende Luftballon von Kindern zum Drama werden . Ziemlich leichtsinnig so eine Behauptung .
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
07.11.2010, 10:15 | #20 | |
Registriert seit: 28.03.2007
Beiträge: 1.706
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Zitat:
ich fühle mich hier angesprochen zumal ich meine Singvogel-Methoden hier im Forum immer offen beschrieben habe. Direkt mir gegenüber hat das bisher auch niemand kritisiert. "Wildlife" ist das bei mir im Reihenhausgarten ganz sicher nicht In der Nachbarschaft gibt es einige Futterhäuschen und ich muß mich mit der Futtermischung ganz schön anstrengen Nein, ich finde das nicht verwerflich. Andere machen "erotische" Fotos und geben den Damen Geld um sie im Keller auszuleuchten oder in die nächste Industrieruine zu karren. Was hat das mit Erotik zu tun? Vielleicht genausoviel wie Vogel-Wildlife an der Futterstelle Wer formatfülled Singvögel fotografieren möchte kommt an ein paar Futterkörner nicht vorbei. Perfekte Flugaufnahmen sind technisch noch viel anspruchsvoller (Lichtschranke, Blitz usw) Ich denke ich verstehe aber was du meinst. Es gibt eben auch die andere Art Vögel (oder Tiere i.A.) zu fotografieren. Nicht vormatfüllend, aber mit viel natürlichem Umfeld und Stimmung. Das mag ich auch sehr gerne. Gruß, Lothar |
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