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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Greift Sony nun doch nach dem Profi-Sektor?
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Alt 11.10.2010, 11:11   #1
krems11
 
 
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
Für mich ist der Begriff "Profi" eben genau so definiert - jemand, der damit Geld verdient.

Ich bin als Musiker Profi, weil ich meinen Lebensunterhalt mit der Musik verdiene. Ob ich damit besser bin als jeder Amateur auf Gottes Erdboden? Äußerst fraglich.

Aber - ich denke, dass man eben auch mit einer Alpha 900 sein täglich Brot verdienen kann. Genauso, wie man die Cam für Urlaubsphotos verwenden kann.

Insofern ist das splitting zwischen Amateur- und Profisektor für mich willkürlich und eher Marketinggag als echtes Qualitätskriterium.
__________________
LG,
Ewald
krems11 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.10.2010, 11:36   #2
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
@Ewald

Wir sind offensichtlich einer Meinung. Die Aufteilung in einen Profi- und Amateursektor nützt den Herstellern mehr als den Kunden. Man kennt das auch aus anderen Bereichen: Meine Frau ist Modedesignerin und Schneidermeisterin - es gibt da durchaus auch technisch hervorragende Maschinen die lediglich im Handbuch eingeschränkt sind, indem man bei "gewerblicher Nutzung" etwaige Garantieansprüche verliert. Natürlich gibt es auch Maschinen die wirklich nach 1 Monat gewerblicher Nutzung aufgebraucht sind.

Gruß,
Jochen
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 11:49   #3
krems11
 
 
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
Zitat:
Zitat von Neonsquare Beitrag anzeigen
@Ewald

Wir sind offensichtlich einer Meinung. Die Aufteilung in einen Profi- und Amateursektor nützt den Herstellern mehr als den Kunden. Man kennt das auch aus anderen Bereichen: Meine Frau ist Modedesignerin und Schneidermeisterin - es gibt da durchaus auch technisch hervorragende Maschinen die lediglich im Handbuch eingeschränkt sind, indem man bei "gewerblicher Nutzung" etwaige Garantieansprüche verliert. Natürlich gibt es auch Maschinen die wirklich nach 1 Monat gewerblicher Nutzung aufgebraucht sind.

Gruß,
Jochen
Ja, Jochen, ich glaube, wir sind da absolut einer Meinung.

Und wenn ich mir manche threads hier im Forum ansehe, wo sich KollegInnen eben wegen dieses Profitums fast zerfleischen, dann beweist das doch, dass die Hersteller da gar nicht unrecht daran tun mit ihrer Politik.

Ich würde mich im Photobereich als ambitionierter Amateur betrachten, der von den diversen Reisen das bestmögliche nach Hause bringen möchte. Dazu reicht mir immer noch die A700. Sollte die 850er oder die 900er unter 1500,-- fallen, dann steige ich auf FF um, sehe das aber als kein MUSS. Auch, wenn ich zur Zeit "Profilinsen" an der "Amateurcam" nutze. Ich bin zufrieden - so wie Melanie...
__________________
LG,
Ewald
krems11 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 12:02   #4
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.191
Der Profi muss nicht unbedingt die bessere Bildqualität abliefern als ein engagierter Hobbyfotograf. Eigentlich ist wohl oft das Gegenteil der Fall: Der Profi liefert die Qualität ab, die nötig ist um den Job zur Zufriendheit des Kunden zu erledigen. Der Hobbyist ist oftmals eher in der Lage die bestmöglich erzielbare Qualität zu erbringen (soweit er das entsprechende Wissen hat), einfach weil er nicht den Zwängen des Geldverdienens unterliegt und sich an der entsprechenden Qualität erfreut und damit auch mehr Zeit dafür übrig hat. Der Hobbyist nutzt meist nur Raw, der Profi kann sich aus Zeit- und damit Geldgründen oft garnicht erlauben, lange mit Bildentwicklung und -optimierung zu befassen.

viele Grüße

aidualk
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 12:13   #5
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Hi,

mir scheint die Ernsthaftigkeit der Diskussion in diesem Thema immer weiter auszuufern.
Ihr könnt das doch nicht wirklich Ernst meinen/ nehmen.

Vielleicht wäre eine Anlehnung an das Consumersegment Audio/Video (nur Ausgabe) sinnvoll und sie sollten es schlicht High End nennen; sagt nämlich weder etwas über Qualität noch über Bestimmung aus. Nur drüber gibt es nix mehr.

Andererseits kämpft Sony jetzt mit offenenm Visier:
Profis -> Für Fortgeschrittene
Konnte man bei "Für Fortgeschrittene" sich aus dem Vergleich mit den anderen Topmodellen rauswinden und angeben, da will man ja gar nicht hin, so muss man sich jetzt stellen. Und vielleicht zugeben diese ist besser für Studio, jene besser für Sport und die haben was ganz Tolles für Reportage und mir könnet nix!?

bydey
dey ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.10.2010, 12:35   #6
alberich
 
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
Auch wenn es immer wieder angeführt wird, dass mit "Profi" einzig der bezeichnet wird, der sein Geld mit etwas verdient, wird es nicht richtiger.
Der Begriff "Profi" hat mehrere Bedeutungen, die je nach Kontext unterschiedlich gewichtet ausfallen können.

Eben deshalb kommt es ja immer wieder zu solch absurden Diskussionen.

Selbst Wikipedia hat sich dieser Begrifflichkeit angenommen.

alberich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 12:57   #7
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
Dann sollte Sony die drei Kategorien aber auch konsequenterweise "Dilettanten", "Amateure" und "Profis" nennen.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 14:41   #8
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von alberich Beitrag anzeigen
Auch wenn es immer wieder angeführt wird, dass mit "Profi" einzig der bezeichnet wird, der sein Geld mit etwas verdient, wird es nicht richtiger.
Der Begriff "Profi" hat mehrere Bedeutungen, die je nach Kontext unterschiedlich gewichtet ausfallen können.
Das gilt für nahezu jeden Begriff. Ein Begriff für sich alleine - ohne Kontext - ist bedeutungslos. Wir befinden uns aber auch hier bei der Diskussion innerhalb eines Kontext.

Ja hat sie:
Zitat:
Ein Profi...ist jemand...der eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
Darunter versteht man gemeinhin heutzutage "Geld verdienen". . Was natürlich nicht die auch die Umgangssprachliche Bedeutung ausschließt, nach der z. B. "der Heinz beim Bowling scho ern echder Brofi iss". Je nachdem wann man gerade wo steht können "Professionelle" auch eine ganz andere Bedeutung haben.

Gruß
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 14:12   #9
michaelbrandtner
 
 
Registriert seit: 12.10.2009
Beiträge: 848
Zitat:
Zitat von krems11 Beitrag anzeigen
Für mich ist der Begriff "Profi" eben genau so definiert - jemand, der damit Geld verdient.
Eben.
Die Anforderung einer "Profi-Kamera" ist eben das möglichst gut zu unterstützen.
Neben einer Mindestqualität ist das dann der zugehörige Service, der einen Verdienstausfall im Falle eines Defektes oder einer anderen technischen Unpässlichkeit möglichst gering hält.
Dann muss natürlich auch das entsprechende Equipment im Programm sein, um die üblichen Anforderungen der "Profis" abzudecken.

Das heißt natürlich nicht, dass nicht auch ein Künstler mit einer Plastik-Polaroidkamera teuer verkaufbare Bilder produzieren kann.
michaelbrandtner ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
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