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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Die momentane Sonyphilosophie polarisiert ganz schön!
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Alt 25.09.2010, 14:36   #1
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin

auch wenn ich keine Sony habe...hatte ich doch über 20 Jahr eine Minolta XD7
und das mit allem drum und dran

das gleiche Problem bestand schon früher...
es entwickelte sich weiter und zwar nicht nur bei Minolta auch die anderen Hersteller zogen nach

auch da stand ich vor dem Problem...auf nächste Profimodell zu wechseln oder...
mich und mein Equipment>>> einzufrieren

genaus DAS habe ich gemacht, gleich der Vorteil...
ich konnte billige weiter Bodys dazu kaufen und ebenso weitere Objektive (MDs)
die AF Nummer hatte ich komplett igrnoriert und ...
mit dem Bestand einfach weiter gearbeitet wie bisher

nicht anderes ist gelaufen mit meinem Kodak Tick...
natürlich gab es schnell "bessere" Kameras...aber keinen "schärferen" usw...

gespart habe ich reichlich...warum können das Hobbyisten nicht
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.09.2010, 14:41   #2
wutzel
 
 
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
...warum können das Hobbyisten nicht
Mfg gpo
Vielleicht weil die heutzutage zu viel in Internetforen lesen.
__________________
Gruß
Daniel
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wutzel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2010, 14:47   #3
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.766
Zitat:
Zitat von wutzel Beitrag anzeigen
Vielleicht weil die heutzutage zu viel in Internetforen lesen.
und weil es einfach deren Hobby ist und keine Investition.
Aber etwas mehr Gelassenheit und Selbstvertrauen hilft schon um die sinnlos große Zahl der Mecker-Threads etwas einzudämmen.

Viele Grüße
Gerd
GerdS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2010, 15:20   #4
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
gespart habe ich reichlich...warum können das Hobbyisten nicht
Weil wir nicht sparen wollen, sondern ausgeben!
Schließlich ist das Hobby...
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2010, 15:35   #5
Ernst-Dieter aus Apelern

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
Zitat:
Zitat von binbald Beitrag anzeigen
Weil wir nicht sparen wollen, sondern ausgeben!
Schließlich ist das Hobby...
Gespart wird auf Öl, Auto und Urlaub, das reicht!
Ernst-Dieter aus Apelern ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.09.2010, 16:27   #6
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.147
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
auch wenn ich keine Sony habe...hatte ich doch über 20 Jahr eine Minolta XD7
und das mit allem drum und dran

das gleiche Problem bestand schon früher...
Nein, es ist eben nicht das gleiche.

Meine Minolta XE-5 war fast 30 Jahre in Benutzung. Das ISO-Wahlrad rastet nicht mehr ein, das hab ich mit einem Streifen Tesafilm "repariert". Ansonsten funktioniert sie auch heute noch prima, und ab und zu nehm ich sie noch aus dem Schrank und streichle sie.

Meine Dynax 7D war nach vier Jahren das erste Mal zur Reparatur (Auslöser ging nicht mehr, Akku-Halterung im Batteriefach abgebrochen) und dieses Jahr muß sie schon wieder nach Bremen (Error 58), mit DIY ist da nix.

Die Dinger sind heute einfach viel fehleranfälliger. Und so gerne ich auch mit der A900 noch ein paar Jahrzehnte fotografieren würde, muß ich mir doch die Frage stellen, was passiert, wenn sie vielleicht in zwei, drei Jahren einen Totalschaden hat. Kriege ich dann noch einen gleichwertigen Ersatz, oder baut Sony dann nur noch Spielzeuge? Jetzt einen drei- oder gar vierstelligen Betrag in neue Objektive zu stecken, die ich dann vielleicht nur drei Jahre nutzen kann, ist mir momentan zu riskant. Da investiere ich meine Euros lieber in eine Foto-Reise mit den Linsen, die ich jetzt schon habe. Das ist vielleicht sogar ohnehin die bessere Idee, aber genau das Geld hätte Sony halt haben können und das geht ihnen jetzt zusätzlich zum entgangenen Umsatz mangels interessanter Kamera durch die Lappen.

Der andere Punkt ist, daß es in manchen Situationen früher völlig undenkbar war, da Fotos machen zu wollen, wo es heute fast möglich ist, aber auch noch nicht wirklich gut. Und da denkt man halt "nur noch ein kleines bißchen, dann bin ich doch da, wo ich hin will" und Sony entwickelt hier was Neues und da was Neues, nur eben nicht dieses kleine bißchen, das einem selber noch fehlt.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2010, 16:54   #7
ViewPix
 
 
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
Sicher heutzutage leben manche technische Wunderwerke nicht mehr so lange als das sie ihre Halbwertzeit erreichen würden.
Allerdings trifft das eher auf Artikel aus dem unteren Preissortiment zu, als umgekehrt.

Ich bin auch der Meinung das Dinge nicht schlechter Funktionieren nur weil es Nachfolger gibt.

Eine Dynax 7D wird nicht von heut auf morgen schlechtere Bilder gemacht haben nur weil eine A700 herausgekommen ist.
Genauso wie eine ältere Software nicht nicht mehr benutzbar ist nur weil eine neuere auf dem Markt ist...
__________________
Meine Bilder im Internet: ViewPix - See the world through my eyes
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Alt 25.09.2010, 16:55   #8
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Nein, es ist eben nicht das gleiche.

Meine Minolta XE-5 war fast 30 Jahre in Benutzung. Das ISO-Wahlrad rastet nicht mehr ein, das hab ich mit einem Streifen Tesafilm "repariert". Ansonsten funktioniert sie auch heute noch prima, und ab und zu nehm ich sie noch aus dem Schrank und streichle sie.

Meine Dynax 7D war nach vier Jahren das erste Mal zur Reparatur (Auslöser ging nicht mehr, Akku-Halterung im Batteriefach abgebrochen) und dieses Jahr muß sie schon wieder nach Bremen (Error 58), mit DIY ist da nix.

Die Dinger sind heute einfach viel fehleranfälliger.
Eine fast 100% mechanische Kamera, die ihre mechanische Plattform mit Leica teilt, ausgerechnet mit der als besonders fehleranfällig bekannten (aber ansonsten fantastischen!) Dynax 7D zu vergleichen, ist irgendwie der falsche Maßstab.

DSLRs müssen keinesfalls fehleranfälliger sein als Film-SLRs.

Was die Dynax 7D angeht: Ihre Anfälligkeit ist ebenfalls kein DSLR-spezifisches Problem. Sowohl der Error 58 als auch die Sturzempfindlichkeit des Stabilisators sind mechanische Mängel, keine elektronischen. Und wie kam es dazu, dass dir die Akkuhalterung im Batteriefach bei einer Dynax 7D gebrochen ist?

Auch in der Film-Ära gab es klemmende Rückdeckel, abgerissene Transportnasen, Scharniere und DX-Kontakte, blockierte Auslöser, Lichteinfall und vieles mehr. Und die Fehlerursachen waren meist gar nicht so viel anders als heute bei kaputten DSLRs.
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2010, 19:23   #9
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.147
Zitat:
Zitat von ViewPix Beitrag anzeigen
Eine Dynax 7D wird nicht von heut auf morgen schlechtere Bilder gemacht haben nur weil eine A700 herausgekommen ist.
Genau mein Reden, deshalb hab ich die A700 ja auch übersprungen. Und Vollformat hin oder her, der eigentliche Anlaß für die Anschaffung der A900 war, daß meine 7D zum zweiten Mal in kurzer Zeit am rumzicken ist und ich im Falle eines Falles nicht von heute auf morgen ohne Kamera dastehen wollte.

Dabei hatte ich halt das Glück, daß ich von vornherein APS-C nur als Provisorium betrachtet habe und deshalb bis auf zwei Ausnahmen mein gesamter Objektiv-Zoo vollformattauglich ist. Aber wenn jemand für die A700 massig Geld in Croplinsen investiert hat, dann wäre für ihn ein Wechsel auf Vollformat finanziell praktisch gleichbedeutend mit einem kompletten Systemwechsel, insofern kann ich nachvollziehen, daß für viele eine A850 oder A900 eben keinen akzeptablen "Nachfolger" darstellt.


Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Eine fast 100% mechanische Kamera, die ihre mechanische Plattform mit Leica teilt, ausgerechnet mit der als besonders fehleranfällig bekannten (aber ansonsten fantastischen!) Dynax 7D zu vergleichen, ist irgendwie der falsche Maßstab.
Ich vergleiche eine 30 Jahre alte Einsteigerkamera mit einem Modell der gehobenen Klasse von 2005. Eigentlich bestätigst du mit der Aussage nur, daß damals selbst die Einsteigermodelle solider waren als heute die Oberklasse.

Ich hätte als Vergleich auch meine Minolta 9000 heranziehen können. Gebraucht gekauft als Ergänzung zur 7D, um Vollformat-Objektive auch mal an Vollformat nutzen zu können. Die ist auch schon 25 Jahre alt, hat eine Menge Elektronik, sieht äußerlich aus, als hätte der Vorbesitzer sie im Werkzeugkasten zusammen mit Rohrzangen und Brecheisen aufbewahrt , aber auch sie funktioniert tadellos. Nur da hätte man wahrscheinlich gesagt, ich könne ein Profimodell nicht mit einem Amateurmodell vergleichen.

Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
DSLRs müssen keinesfalls fehleranfälliger sein als Film-SLRs.
Vielleicht war "fehleranfällig" das falsche Wort. Zugegebenermaßen mache ich heute mit der DSLR an einem Wochenende so viele Fotos wie früher mit der SLR in einem ganzen Jahr (und wenn ich mich so umsehe/umhöre, ist das durchaus repräsentativ für der Nutzungsverhalten heute gegenüber damals, auch bei anderen Benutzern) und der Verschleiß ist entsprechend höher. Fakt ist jedenfalls, daß das Zeug heute weniger lange hält als das Zeug damals, aus welchem Grund auch immer, und der Ansatz "ich kauf mir die Ausrüstung und benutze sie dann 30 Jahre, ist mir doch egal, ob ich zu dem System später noch was nachkaufen könnte" heute ein höheres Risiko beinhaltet.

Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Was die Dynax 7D angeht: Ihre Anfälligkeit ist ebenfalls kein DSLR-spezifisches Problem. Sowohl der Error 58 als auch die Sturzempfindlichkeit des Stabilisators sind mechanische Mängel, keine elektronischen. Und wie kam es dazu, dass dir die Akkuhalterung im Batteriefach bei einer Dynax 7D gebrochen ist?
Was weiß ich? Ich steck nicht drin im Batteriefach. Materialfehler, Ermüdung ... Ich hab halt den Akku reingeschoben, und er kam mir mitsamt der Haltefeder wieder entgegen.

Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Auch in der Film-Ära gab es klemmende Rückdeckel, abgerissene Transportnasen, Scharniere und DX-Kontakte, blockierte Auslöser, Lichteinfall und vieles mehr. Und die Fehlerursachen waren meist gar nicht so viel anders als heute bei kaputten DSLRs.
Nur konnte man das damals oft selber mit Tesafilm reparieren.
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Alt 25.09.2010, 19:25   #10
WB-Joe
Moderator
 
 
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
Wenn ihr den Versuch unternehmen wollt was zu ändern dann beteiligt euch an dem offenen Brief an Sony..
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Prost!!!
WB-Joe

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