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#21 |
Forendiva
Themenersteller
Registriert seit: 04.02.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.063
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Vielen Dank für eure Antworten und Tipps! Heute früh hatte das Wasser im Bad eine maximale Temperatur von 42 Grad, also lange nicht so heiß wie es früher war. Wie alt die Heizung ist und ob sie sich auf dem neuesten technischen Stand befindet, kann ich nicht sagen; das Haus wurde in den 1960er Jahren gebaut und die Leitungen sind uralt :-(
Wir werden noch ein Mal die Vermieterin ansprechen. Wenn sie sich wieder uneinsichtig zeigt, werden wir über Konsequenzen nachdenken müssen :-(
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Gruß aus Hamburg von Sabine Rettet die Wälder, esst mehr Biber! |
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#22 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
also ich will das Thema nicht weichkochen aber.... 1) Heiz-und Warmwasseranlagen haben>>> Zinkanoden in den Tanks die sind dafür da, Keime und Keimbildung zu verhindern. "alte Leitungen" ist ein sehr dehnbarer Begriff... einzig bei Bleileitungen war eine erhöhte Belastung zu verzeichnen(die sind aber seit Jahrzehnten nicht mehr verbaut) 2) ist etwas her...Studie >>> Kinder die auf dem Bauernhof grosswerden, sind erheblich weniger anfällig gegen alle(weil sie praktisch auf dem Misthaufen spielen) 3) dazu noch...Wasser aus dem Supermarkt in PEflaschen haben eine höhere Belastung als.... Leitungswasser! Mfg gpo |
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#23 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.538
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Hallo Sabine,
sprich mit der Vermieterin, vielleicht kommt dann raus was wirklich geplant ist und ob nicht irgendein Energiesparwahn diese Heizungsgeschichte auslöst. Es ist nämlich so oder so alles irrsinnig was man macht. Laufen 5 L Wasser durch bis warmes kommt, weil keine Zirkulationspumpe da ist oder gibt verschwendet die Energie für die Pumpe - egal wie rum es kostet zu Lasten der Umwelt. Deshalb ist eigentlich eine dezentrale WW-Aufbereitung sinnvoller. Ich glaube schon in wenigen Jahren wird diese 500L Aufwärmerei im Keller vershwinden. Andererseits sind 70° schon irgendwie auch Irrsinn, wenn man bedenkt, dass das Baby kaum bei 50° baden will...... Mit dem Mieterbund oder Mieterverein hab ich so meine Bedenken, denn nicht jeder Hausbesitzer/Vermieter ist von Grund auf "böse" und nicht jeder Mieter ein Lamm und umgekehrt. Spricht man miteinander kann man viel Streit vermeiden und auch viele Dinge geschehen, weil man "nicht daran gedacht" hat, also hier z.B. vielleicht einfach Strom oder Heizkosten sparen wollte.....die Sachlage ist ja nicht umfassend beschrieben. Der Mieterbund reagiert m.E. oft überzogen und löst zudem beim Vermieter Widerwillen aus, sofern der noch nicht da ist. (Aber die Diskussion lassen wir besser, sonst reicht der Platz hier nicht aus - ich hatte da so meine Erfahrungen, wo ich als Vertreter des Hausbesitzers dem Mieter den Tipp geben musste dieses oder jenes Detail dem Mieterbund deutlich zu nennen und zu fragen ob dann die Reaktion des MB noch angemessen und für den Mieter vorteilhaft sein - sehr oft kam dann der große Rückzieher und die MB-Mitglieder hatten außer ihrer Beitragszahlung nix.) Der Ton ist dann auch oft so ähnlich wie, "dann hören Sie von meinem Anwalt"...... Ich kann Deine Bedenken verstehn, aber vielleicht versteht diese die Vermieterin auch! Wenn man normal mit ihr spricht....(das soll kein Vorwurf sein !) Aus meiner Praxis in der Immobilienwirtschaft habe ich gelernt , dass sich 99% der Probleme auf dem kurzen Amtweg - also im persönlichen Gespräch - am besten und schnellsten lösen lassen ! Viel Erfolg ! Gruß Steve |
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#24 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin Gerd,
Zitat:
zu 1): die Zinkanoden dienen dem Korrosionsschutz, gegen "Keime" richten die gar nichts aus. Alte Leitungen weisen Beläge innen auf, es entstehen Biofilme. Sogar bei PE-XD-Kunststoffleitungen oder V4-Edelstahlleitungen. Blei ist wieder eine andere Angelegenheit, und Kupfer hängt stark vom lokalen Wasser ab (pH-Wert, gelöste Anionen). zu 2): die Allergiehäufigkeit steigt signifikant mit dem Hygienestandard. Nicht mehr, nicht weniger. Allerdings ist das kein Argument, pathologische Krankheitserreger zu verharmlosen oder den Hygienestandard unangemessen zu senken ![]() zu 3): hier gebe ich Dir Recht (notfalls kann ich offizielle Befunde dazu heraussuchen), solange die Durchflussmenge durch die korrekt verlegten und gewarteten Wasserleitungen ausreichend hoch ist. Sabine@Traumträgerin: Legionellen sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber: bei mir zu Hause steht die Warmwasserbereitung seit über 10 Jahren auf 40°C, und es gibt keine Probleme (eigene Verantwortung!). Lasse Dich ggfs. durch Fachleute beraten. Ob ein Kinderarzt gut Bescheid weiß, kann ich nicht sagen. Aber Du kannst in Hamburg mal beim Bernhard-Nocht-Institut anrufen: das sind die Tropenmedizinier, und die kennen sich mit Legionellen richtig aus! edit: den "Thomas" in "Bernhard" geändert, s.w.u. Hinweis von Hansevogel. Sehr peinlicher "freud'scher" ![]()
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen Geändert von ddd (24.08.2010 um 15:04 Uhr) |
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#25 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.393
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Zitat:
Eine Opferanode ist ein Block aus einem elektrochemisch „unedlen“ Metall. Sie ist elektrisch leitend mit den zu schützenden („edleren“) Metallen verbunden. In wässriger Umgebung bilden die beiden Metalle ein Lokalelement, bei dem sich die Opferanode auflöst (sich also gewissermaßen „opfert“) und dadurch das edlere Metall vor Korrosion bewahrt.
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#26 |
Forendiva
Themenersteller
Registriert seit: 04.02.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.063
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Oh, bitte nicht streiten!
![]() Stimmt es z.B., dass eine höhere Temperatur nicht nur für uns, sondern auch für die Anlage besser ist? @ ddd: 40 Grad sind mir definitiv zu kalt. Ein heißes Bad fängt woanders an. Und nach einer Fahrt mit dem Motorrad im Winter muss es richtig kesseln, aber dann in der Wanne... wie soll ich sonst meinen GöGa wieder auftauen? *grins!
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Gruß aus Hamburg von Sabine Rettet die Wälder, esst mehr Biber! |
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#27 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.393
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Zitat:
Das hat jetzt nicht viel mit deinem Problem zu tun, aber ich würde mich nicht so auf die ominösen 40°C versteifen. Auch meine Heizung liefert keine 70°C. Wir haben eine Maximaltemperatur von 60°C und eine Minimaltemperatur von 40°C. Damit muss der Kessel relativ selten laufen - ist energiesparend.
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#28 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Wassertemperaturen über Körpertemperatur sind auch nicht sooo sonderlich "gesund", weil dann die Haut Fett und Feuchtigkeit verliert. Zitat:
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Gruß, Michael |
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#29 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Zitat:
![]() Gruß: Joachim
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#30 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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oops, der war ober-peinlich! Danke Joachim!
ich habe es "oben" korrigiert, hier der link: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Hamburg Andere seriöse Quelle: Robert-Koch-Institut Berlin (Nachfolger des aufgelösten Bundesgesundheitsamtes) Sabine, 40°C (bei mir überschießende Regelung bis ca. 50°C) sind so heiß, dass es als Vollbad unangenehm (und ungesund) wird. Hier gemessen mit amtlich geeichten Thermometern, also nicht mit Schätzeisen aus dem Haushaltsbedarf. Wobei "Auftauen" nach einer gemütlichen Tour auf dem Bock im Winter natürlich was anderes ist ![]() Das Problem ist nur: Mit der Begründung "Legionellen-Gefahr" kommst Du da nicht weiter! Dazu ist eine sog. "Legionellen-Schaltung" an der Warmwasser-Bereitung notwendig, und die ist bei Gebäuden aus den 1960er Jahre sicher nicht vorhanden und eine Nachrüstpflicht gibt es nur für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen usw. in Verbindung mit Hygieneplänen und Qualtitässicherungs- und Qualitäts-Managementplänen. Die ominöse "Legionellenschaltung" setzt eine Zirkulation vorraus, der Kessel muss 1x/Woche oder häufiger auf mindestens 70°C hochfahren und solange die Temperatur halten, dass alle Leitungswege mindestens 30 Minuten diese Zieltemperatur erreichen. Ausserdem darf es keine Stichleitungen, keine toten Äste usw. geben (die stellen hierzulande die größte Gefahr für Verkeimung des Trinkwassers im Rohrnetz dar). Wenn es Dir um nutzbare Wassertemperaturen geht, musst Du Dir also was Besseres ausdenken ![]() Allerdings könnte ein theoretisches Legionellenrisiko eine Begründung für eine fristlose Kündigung des Mietvertrages Deinerseits sein. Dazu aber bitte, sollte es soweit kommen, Rechtsrat an kundiger Stelle einholen.
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