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#1 | ||
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Zitat:
Einen SSH-Key in den Root-Account zu packen ist je nach Vereinbarung mit dem Provider legitim, denn wenn der Kunde einige Dinge nicht selber machen will und vom Provider erledigt haben möchte, dann geht das kaum vernünftig anders. Muss aber halt vereinbart sein. Die Quellen des Betriebssystems beim Hoster zu lagern hat in der Regel auch nichts mit Manipulation zu tun sondern schlichtweg mit dem Sparen von Bandbreite, denn für einen Provider gibt es keine "Flatrate", der zahlt den ganzen Traffic seiner Kunden nach Aufkommen und wenn alle Hosts beim Provider auf einen internen Quellen-Mirror zugreifen, dann spart das so einige Gigabyte im Monat und ist zudem für den Kunden auch noch schneller in der Übertragung. Will man offizielle Quellen, dann ist das ja kein Problem das umzustellen. Wenn man nicht weiss wie man die Quellen konfiguriert, dann sollte man eh die Finger von root-Servern lassen. ![]() Kosten? vServer sind für den Kunden schlichtweg billiger und je nach Vertrag erspart man sich das Aktualisieren des Betriebssystems. Außerdem ist man beim Ausfall von Hardware (die immer mal vorkommen kann) schneller wieder online als bei einem root-Server. Für den Provider sind vServer durchweg von Vorteil, denn sie lassen sich jederzeit ohne großen Aufwand auf andere oder neuere/leistungsfähigere Hardware verschieben mit minimalster Downtime. Zitat:
Über die Schulter schauen tun die meisten Provider dir auch nicht, denn dann hätten sie den lieben langen Tag nichts anderes zu tun. Bei einem vServer hast du gegenüber einem einfachen Webspace halt den Vorteil dass du Software nachinstallieren kannst und fast alle Möglichkeiten eines root-Servers hast. Bei modernen Virtualisierungstechniken hast du sogar inzwischen die freie Wahl des Betriebssystems - ohne irgendwelche Modifikationen - bei der sogenannten Vollvirtualisierung. Da braucht nicht einmal der Kernel des Betriebssystems mehr angepasst werden und das OS bekommt gar nicht mehr mit, dass es virtualisiert läuft. Für die allermeisten Fälle hat ein vServer kaum bis keine Nachteile zu einem dedicated Server. |
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#2 | ||||
Registriert seit: 21.09.2009
Ort: Köln
Beiträge: 335
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Zitat:
Macht der Kunde solche Maßnahmen rückgängig, kann er natürlich auch keine Serviceleistungen wie von Dir genannt erwarten. Zitat:
![]() Und es ging ja darum wie der Provider denn erfahren hat dass sich besagte Datei auf der Maschine befindet. Also entweder Abusemeldung oder er guckt auf die Maschine drauf. Und letzteres kann man nun mal eben ausschließen wenn man den Kernel tauscht, die Quellen ersetzt, SSH-Keys löscht und und und. Darum gings mir. Und sowieso: Wenn ich eine Traffic-Flat habe, dann interessiert mich doch nicht was das ziehen der Quellen füt Mehrkosten bei meinem Provider verursacht. ![]() Zitat:
Guck Dir mal die vServer bei server4you an. Da wird knapp kalkuliert um solche Preise zu erreichen, ich möchte nicht wissen, welche Hardware du wirklich im Hostrechner hast und wie viele Virtualisierungen sich diese Teilen. ![]() Und dir sollte auch bewusst sein, dass man auch performante Hardware vorgaukeln kann. Was dann nun wirklich im Rechner steckt, bekommt das OS garnicht mehr mit ![]() Natürlich ist server4you nicht grade ein Musterbeispielt für gute Server. Ich würde selbst auch wo anders einkaufen. Und ein gut konfigurierter vServer ist je nach Verwendungszweck klar für beide Seiten Kosteneffizient - da stimme ich zu. Bei vServern greift aber auch wieder die Wahrung der AGBs. Und vServer sind wesentlich einfacher zu überprüfen. Zitat:
Selbes Problem, aber: vServer. Ich habe von Anfang an viel mehr Arbeit, denn ich muss den vServer erstmal einrichten um meine Website auf ihm betreiben zu können. Dazu gehören Webserver, Datenbank, php-Installation, SSL-Module hinzufügen, FTP-Server einrichten.... Anschließend muss die Kiste pflegen, Sicherungen selbst erstellen, dafür sorgen dass der verwendete Webserver-Dienst aktuell ist. Aber: ich hab vollen Zugriff - Juhu! Den brauch ich eigentlich nur wenn ich in Apache das Perl-Modul dazuladen möchte. Ansonsten lade ich die Dateien meiner Webseite einfach per FTP hoch. Und dann noch die Kosten: ein vServer fängt (ums einfach zu machen) bei 10€ im Monat an. Webhosting mit Domain und mySQL, Perl, PHP, Python, Plesk und eMail-Accounts fängt bei 5€ im Monat an. Macht für mich 50% Kostenersparnis im Gegensatz zur vServer-Variante. Und da ist die Zeit, die Du zur Administration aufwendest nicht mit eingerechnet!!! Vorteile? Im Beispiel des Webservers um seine Fotos zu zeigen sehe ich keine. Das sieht bei anderen Anwendungsbereichen aber auch wieder ganz anders aus...... Geändert von ELIXIER (07.07.2010 um 14:08 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Bevor das Thema endgültig abschweift... vielleicht könnte Speedy mal Rückmeldung geben was nun eigentlich Stand der Dinge ist. Ansonsten ist das ganze hier nämlich rein akademisch.
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Hohenlohe-Franken
Beiträge: 753
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Das ist es schon seit der zweiten Antwort
![]() Der "Einbrecher" hat ganz einfach das Zugangskennwort geknackt, erraten oder gebruteforced, wie auch immer, er hatte den FTP-Zugang und damit konnte er, ungehindert seinen Müll bei mir deponieren. Die Lehre daraus: Verwende keine zu einfachen Kennwörter. Das genannte Sicherheitsprogramm ist deutlich zu überkandidelt. Es sollte wesentlich einfacher sein und nur "schreien", wenn ein neues Verzeichnis angelegt wurde. Trotzdem interessant, eure Beiträge zu lesen. Vielen Dank für eure Teilnahme ![]() Greets, speedy |
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#5 |
Registriert seit: 21.09.2009
Ort: Köln
Beiträge: 335
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Ich diskutiere gerne
![]() Hat noch jemand lust? |
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#6 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Merkt man
![]() Dann aber in einem neuen Thread. Bzw ist dann hier im SUF doch zu sehr off topic. Wenn Speedy meint es habe wirklich nur an einem zu leicht zu erratenden Passwort gelegen, dann ist alles weitere hier müßig. Gut für ihn dass es wohl hoffentlich folgenlos geblieben ist. Halten für die Allgemeinheit fest: Wenn ihr Webseiten betreibt, achtet auf sichere Passwörter, kuckt ab und zu mal auf eure Seite ob noch alles so ist wie ihr's hochgeladen habt und wenn ihr mehr als nur Webspace haben wollt, dann überlegt euch was ihr braucht und was ihr dann selber pflegen müsst. |
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