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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Festbrennweite vs. Zoom
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Alt 25.05.2010, 18:19   #1
Clem_a700
 
 
Registriert seit: 16.06.2009
Beiträge: 236
Zitat:
Zitat von stevemark Beitrag anzeigen
MinAF 2.8/20mm (häufig)

Zooms (an der A900)
Zeiss 2.8/16-35mm SSM (häufig)
Hallo Steve,

mich würde sehr interessieren weil ich oft vor der Frage stehe welches mitnehmen: Wann kommt das 20er drauf, wann das 16-35er? Weil du schreibst beide häufig zu verwenden.

Danke und lg,
Clemens
Clem_a700 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.05.2010, 18:35   #2
marfil
 
 
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
@domi43

vielleicht hilft Dir folgender Link etwas weiter...

http://kurtmunger.com/lens_comparison_pageid145.html

Hier kannst Du diverse Zoom vs Festbrennweiten direkt vergleichen (am VF).

Wie Du den Bildern entnehmen kannst, sind die Zeiss-Zooms praktisch bis auf die äussersten Bildecken jedem vergleichbarem FB-Objektiv überlegen...
__________________
MfG, Martin

Geändert von marfil (25.05.2010 um 18:38 Uhr)
marfil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 18:43   #3
MD800
 
 
Registriert seit: 11.04.2008
Ort: Ruhrpott Ost
Beiträge: 745
Je nach Situation bin ich meistens mit einer der beiden folgenden Kombinationen unterwegs:
Zeiss 24-70 2,8
Minolta 100 2,8 Macro

oder

Minolta 20 2,8
Sony 35 1,4
Zeiss 85 1,4
Sony 135 STF (ggf. noch Teleconverter 1,4 dabei)

Die übrigen Objektive kommen nur zum Einsatz, wenn ich dies im Vorhinein genau geplant habe.

Grüße
Uwe
__________________
Fortschritt ist der Übergang von einem Zustand, dessen Nachteile man kennt, zu einem Zustand, dessen Nachteile man noch nicht kennt.
Bilder in der FC von mir
MD800 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 18:43   #4
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von domi43 Beitrag anzeigen
... mich würde interessieren, warum man die Objektive, welche man selten nutzt, dann doch behält. Ich bin ja da ja ähnlich... gibt es erfahrungsgemäß dann einen Punkt, ab wann man das Objektiv dann zu schätzen weiß? ...
Prinzipiell ist die Sache ganz einfach - ich vergleiche Objektive, veröffentliche die Resultate, und berate für Sony auch Fachkunden, die objektivspezifische Fragen haben. Also brauch ich die Teils ... und da sich im Net immer wieder sehr günstige Sachen finden, hat sich halt ein beträchtlicher Park angesammelt. Wenn dann mal was fehlt, kann ich recht unkompliziert auf die Musterobjektive von Sony zurückgreifen, was natürlich für vertiefte Tests ideal ist. Selbstverständlich könnte ich es mir nicht leisten, ein 2.8/300 G SSM usw. nur für ein paar Vergleichsaufnahmen anzuschaffen. Zum zweiten Teil Deiner Frage: Ja, es gibt Optiken, die plötzlich (wieder) zu Ehren kommen. Der drastischtste Fall war sicher das MinAF 2.8/20mm, analog meine Lieblingslinse. An der D7D / A700 war der Bildwinkel dann "kastriert" - und die Schärfe fehlte: bei 2.8 detailreich, aber sehr flau, bei f5.6 eher unscharf, und auch bei f11 nicht perfekt. An der A900 dann die Offenbarung: die Linse hat Fokus-Shift, verändert also beim Abblenden ihren Schärfepunkt. Mikro-AF und das wieder "grosse" Format sorgen dafür, dass das 2.8/20mm an der A900 wieder wichtig geworden ist.

Ebenso könnte ich das leichte MinAF 2.8-4/17-35mm durchaus dem Zeiss oder dem 2.8/20mm vorziehen, wenn ich auf Bergtouren gehe. Verzeichnung ist da unwichtig, und Abblenden auf f11 tue ich dann auch eh. Ebenso das MinAF 3.5/17-35mm G, das einfach wunderschön harmonisch gebaut ist und das mit seiner Leistung zwischen dem MinAF 2.8-4/17-35mm und dem Zeiss 2.8/16-35mm liegt.

Andere Linsen habe es erst kürzlich zu mir geschafft - ein MinAF 3.5-4.5/28-105mm und ein MinAF 3.5-4.5/24-85mm. Beide warten noch darauf, richtig "entdeckt" zu werden, doch beim 28-105mm kann ich bereits jetzt sagen, dass es an Vollformat eine veritable Qualität zeigt, durchaus vergleichbar dem Zeiss 2.8/24-70mm, aber eben lichtschwächer.

Zitat:
Zitat von Clem_a700 Beitrag anzeigen
Hallo Steve,

mich würde sehr interessieren weil ich oft vor der Frage stehe welches mitnehmen: Wann kommt das 20er drauf, wann das 16-35er? Weil du schreibst beide häufig zu verwenden.

Danke und lg,
Clemens
Ganz einfach: 20mm, wenn ich Street Photography mache, es ist klein und leicht. Das 16-35mm eher auf Stativ, für Architektur (bei 20mm deutlich weniger Verzeichnung als das MinAF 2.8/20mm!!), und wenn ein Bildwinkel von <20mm gefragt ist. Bezüglich Reflexe sind die beiden zwar unterschiedlich, aber keins ist wirklich besser als das andere.

Gr Steve
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 18:53   #5
domi43

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 40
@ stevemark

ahh jetzt hat es klick gemacht... auf deiner Seite war ich doch schonmal und habe mir die sehr interessanten Reviews angeschaut! Klasse Sache, wenn man das zur Verfügung hat
domi43 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.05.2010, 19:05   #6
erwinkfoto
 
 
Registriert seit: 22.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 5.642
Ok, zu meine Brennweiten. Ja. Meine.

Bei einigen Zooms merke ich auch, dass ich nur die beide Enden benutze
(z.B. beim Ofenrohr steht´s bei mir meistens bei 70 oder 200,
aber auch ab und zu bei 135 )

Beim 35-70 steht es aber gerne auch bei 50mm

Wiederum stehe ich mit dem 200-400 5.6 oft bei 200 und kontruktionsbedingt oft nur bei 330 - 350mm, da es danach -wenn es nicht perfekt fokussiert ist- sehr böse aussieht (Ente fliegt auf dich zu, Fokuspunkt futsch )

Beim 17-35 steht es oft an 17, 24 und 35 und nicht so oft an 20, 28...

Ja. Schade dass die FBs in den Bereichen so ***** teuer sind!

Meinem 50er habe ich für gewöhnlich bei 50mm, aber nicht immer...
(und das meine ich ernst!)

Ansonsten gefällt mir den Bereich eines (ausgeliehenes) Rokkor 58 auch ganz gut, eignet sich aber durchaus nicht für alles.

Grüße,

Erwin
__________________
ErwinKFoto on FB
The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A.
erwinkfoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 19:17   #7
domi43

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 40
Zitat:
Zitat von erwinkfoto Beitrag anzeigen
Beim 17-35 steht es oft an 17, 24 und 35
Ja hab auch schon überlegt, ob ich mein 24mm noch nach unten abrunde... Hatte mich dann für das Tokina - AT-X 17 AF 17mm F3.5 interessiert, obwohl bestimmt viele auf das Tamron 17-50mm schwören würden Kennt irgendjemand das Tokina?

Oder welche FB würdet/könntet ihr für den Superweitwinkel empfehlen? Oder ist da mittlerweile der Zoom Überlegen? Das Zeiss 16-35mm sicherlich, wie schon erwähnt wurde... obwohl ich mir das erstmal nicht leisten kann...

Ach und nochmals Danke für die vielen Antworten... ist wirklich sehr interessant! War mein erster Thread und hätte nicht soviel Resonanz erwartet

Geändert von domi43 (25.05.2010 um 19:20 Uhr)
domi43 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 19:49   #8
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von domi43 Beitrag anzeigen
Oder welche FB würdet/könntet ihr für den Superweitwinkel empfehlen?
Ich würde da auf ein Zoom setzen. Gerade im Weitwinkel kommt es doch darauf an, die einzelnen Millimeter ausnutzen zu können, weil die Unterschiede so groß sind. Und eine richtig gute Festbrennweite (wenn es sie denn gibt), kostet da richtig viel Geld. Ich bin derzeit auf dem Standpunkt: Wenn ich woanders auf ein Zoom verzichten kann, dann kann ich es beim Weitwinkel am wenigsten - alleine von der Arbeitsweise her, nicht von der Qualität her betrachtet.

Ansonsten arbeite ich mit:
35/2
50/2,8
100/2,8
135/1,8
200/2,8
300/2,8
(sonst hatte ich auch schon viele andere, aber das sind die, die übrig geblieben sind; das 100er geht wohl auch, das 300er vermutlich sicher )
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 20:08   #9
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von Clem_a700 Beitrag anzeigen
Danke Steve. Ich hätte getippt eher das 20er für Landschaft (Randschärfe!) und das 16-35 für Reportage (Flexibilität, Zentrumschärfe offen).
Das 2.8/28mm hat einfach eine andere Charakteristik als das 2.8/16-35mm - offen hat es etwas mehr Details als das Zeiss (das bei 16mm seinen "Höhepunkt" hat und bei 20mm und erst recht bei 35mm offen am Rand deutlich abfällt), aber sichtlich weniger Kontrast. Natürlich kommt das 20er auch in Frage, wenn ich im Gebirge bin.

Zitat:
Zitat von Clem_a700 Beitrag anzeigen
Ich überlege für eine Reise eine der beiden Kombis mitzunehmen. Beide Zeiss Zooms wird mir da zu schwer und 24 mm sind mir zu wenig WW für Landschaft.

20/f2.8
24-70/f2.8
und 70-300G

oder das
16-35/f2.8
50/f1.4
und 70-300G

Clemens
Persönlich liegt mir die Kombination von Zeiss 16-35mm und Sony 2.8/70-200mm sehr gut, allenfalls in Kombinatio mit dem 1.4/50mm (meist aber ohne). Ich fotografiere oft "untenrum" und "obenrum", komme also gut ohne die "Mitte" (sprich ohne das Zeiss 24-70mm) aus. Wer aber viel im mittleren Bereich fotografiert, sollte natürlich das 24-70mm mitnehmen. Die Frage kannst schlussendlich nur Du selbst schlüssig beantworten. Wenn's leicht sein muss, könnte ich mir durchaus auch vorstellen, nur mit 20mm, 50mm und 70-300G unterwegs zu sein. Wie gesagt - ich schätze Festbrennweiten, und die gerade in Assisi mit dem 2.8/200mm gemachten Aufnahmen sind ein Gedicht. JPGs aus der A900 mit 27MB ... üblich sind so um 8MB... die Detailfülle ist schlicht sagenhaft (ja, ich hab ein paar Einstellungen an der A900 geändert; nur so kommt man auf derart detailreiche JPGs direkt aus der Kam). Wir haben die Sachen letzte Woche geprooft, für einen grossformatigen Bildband - die 25MB JPGs aus der A900 reichen locker für 32x48cm hochwertigen Kunstdruck ... mit dem 70-200G wäre das so nur über RAW gegangen, und dann hätte ich wieder die Schattendurchzeichnung und das "innere Leuchten" der DRO+5 JPGs verloren ... mit Photoshop krieg ich das immer noch nicht richtig hin

Steve
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 19:29   #10
bördirom
 
 
Registriert seit: 03.07.2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 175
wenn ich mir meine exifs von den Fotos so anschaue, die mit einem Zoom entstanden sind, staune ich, wie nah diese Brennweiten diversen FB`en entsprechen, andererseits bin ich mit einem Zommobjektiv bedeutend flexibler in der Wahl des Standpunktes.

Dies kann ein entscheidener Vorteil sein z.B. bei Auftragsarbeiten oder wenn es allgemein mal schnell gehen muss und mann alleine arbeitet ohne ergänzenden Partner (`in).

Meine Leidenschaft aber gilt der Fotografie mit diversen Festbrennweiten. Und so ziehe ich, wenn ich Zeit und Muße habe, meistens mit drei Objektiven los (von Sigma das 30mm 1,4, 50mm 1,4 und das 70 mm 2,8 Macro) und warte ungeduldig auf das 85mm 1,4 ebenfalls von Sigma.

Die Beschäftigung und Auseindersetzung mit einer FB ist imho wesentlich intensiver als mit einem Zoom und das Ergebins, sofern gelungen, bringt mir ein schönes Erfolgserlebnis. Und die Bildquali bei offener Blende ist m.M.n. besser als die eines Zooms und das Bokeh.......

Natürlich kann man auch mit einem Zoom so seine Freude haben, aber das ist individuell und jeder soll doch nach seiner Facon selig werden und vor allem Spaß haben, egal womit, oder?

l.G., Bernd
bördirom ist offline   Mit Zitat antworten
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