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#1 |
Registriert seit: 03.09.2008
Beiträge: 363
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Gestern beim Marathon Frankfurt
Ich war gestern beim Marathon in Frankfurt, da mein Schwager meinte, er müßte sich ihn mal geben. Heute beim Sichten der Bilder, gefällt mir eigentlich garkeins. : ( Damit mir sowas nicht nochmal passiert, bin ich am überlegen was ich besser machen kann.
Die erste Überlegung ist, ob ich vielleicht das falsche Objektiv dabei hatte bzw genutzt habe. An der Alpha 200 war das Tamron 17-50 befestigt. Wäre ein Tele besser gewesen ?? Desweiteren habe ich versucht im AF-c und großer Blende, die Läufer freizustellen, was ich aber eher wegen mangels Erfahrung nicht wirklich geschafft habe. Wobei ich mich hier Frage, ist der Abstand zum Objekt auch noch von entscheidender Rolle. Ich stand immer am Bürgersteigrand. Ist das zu Nah?? Auch habe ich gesehen das Viele mit Blitz gearbeitet haben ?? Hat mich gewundert, das es noch sehr schönes Wetter wurde. Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könnt .. Grüße |
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#2 |
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
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Ohne konkrete Bilder zu sehen, ist es relativ schwierig, etwas zu deiner Problemlösung beizutragen.....
Was das Freistellen angeht. Entscheidend ist die verwendete Blende, Brennweite und die Entfernung zum Motiv. Wenn du mit 50mm Brennweite, Blende 2,8 ein Motiv freistellen willst, dass 10 Meter entfernt ist, wirst du nie einen wirklich verschwommenen Hintergrund kriegen. Am Besten wirfst du mal einen Blick auf einen Schärfentiefentabelle, dass gibt dir eine Vorstellung, wie sich die Schärfe bei welcher Brennweite verteilt. Und sonst....welche Brennweite man an einem Sportanlass verwendet, ist abhängig von den Motiven und den Bildideen, die du hast. Wie gesagt, ohne Bilder gesehen zu haben, ist eine Beurteilung schwierig... Hab da noch einen Link gefunden auf einen Onlineschärfentiefenrechner... http://www.dofmaster.com/dofjs.html Geändert von chess (26.10.2009 um 09:55 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Wirklich Erfahrung mit Marathonläufern, bzw. Aufnahmen von diesen habe ich nicht.
Blitz: es ist hier um evtl. Schatten aufzuhellen. Belichtungszeiten von 1/250 sind mit Blitz möglich, wenn auch nicht erforderlich. Meist (denke ich) werden die Belichtungszeiten bei 1/60 oder darunter liegen. Der Blitz friert die Bewegung des Läufers beim mitziehen ein. Brennweite: hier kann ich nur Vermutungen anstellen. Ich hätte wahrscheinlich ein 80-200 eingesetzt. Mit dem 17-50 kommt der Läufer zu frontal und richtig freistellen ist bei 2,8 und 30 mm auch nicht. Dann lieber mit 80mm, leicht abgeblendet. Das nächste mal einfach mal bei Google nach Bilder von Marathonlauf schauen und Anregungen holen. Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#4 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Wenn das Licht ausreichend gut war, dann wäre dein 55-200 wohl die bessere Wahl gewesen. Eine Position in einer Kurve, wo die Läufer auf dich zu laufen und noch evtl. Verfolger zu sehen sind bietet eine gute Kulisse. Freistellen würde ich nicht, da gerade beim Marathon die Masse der Läufer und das Publikum den besonderen Reiz ausmachen.
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dandyk.de |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2008
Beiträge: 363
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So hier mal 2 Fotos..
Die Spitzenreiter äh Läufer ![]() ![]() -> Bild in der Galerie leider habe ich diesen hier nicht gut erwischt ;( naja hab noch viel zu lernen!!! ![]() -> Bild in der Galerie Bilder sind nur kleiner gemacht worden und um 0.25 dabei geschärft. Also alles meine Fehler ![]() |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2008
Beiträge: 363
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Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
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Welche Brennweite du verwendest, kommt hauptsächlich auf deinen Standort an. Wenn du sehr nahe an der Strecke stehst, wird das 70 - 200 rasch zu lang sein, vor allem wenn du nicht einfach nur ein Porträt des Läufers sondern auch noch etwas Umgebung zeigen willst. Ich hab an Motocrossrennen immer das 70-200 und ein 17-85mm dabei. Je nach Standort ist dann halt Wechseln angesagt.
Zu den beiden Bildern, die du eingestellt hast: Das Erste ist von der Bildaufteilung her nicht ganz stimmig. Besser wäre gewesen, etwas in die Knie zu gehen, so dass du die Läufer ganz drauf hast und dafür weniger Häuser im Hintergrund. Zudem hat der helle Hintergrund deinen Belichtungsmesser getäuscht. Du hättest eher etwas heller Belichten dürfen. Bei Bild 2: Wenn du nicht auf den hinteren Läufer fokussiert hast, dann hat sich der Autofokus der Kamera verhauen. Wenn du den Bildaufbau absichtlich so gewählt hast, hätte ich den vorderen Läufer etwas mehr an den linken Bildrand genommen und evtl. sogar noch einen oder zwei Schritte gewartet, damit er nicht ganz drauf ist. Über mögliche Bildgestaltungen gehen die Meinungen wohl auseinander und man könnte stundenlang darüber diskutieren. |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2008
Beiträge: 363
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Bild 1
Ja da hast du recht. Vergesse ich leider immer wieder und bei 1.97 schauts dann so aus ![]() Bild 2 Oh man, ne ich hatte den ersten mit der Fliege focusiert, aber mit Af-C und glaube da einen riesen Fehler gemacht. Ok waren meine ersten Sportfotos in der Art. Glaube ich habe vergessen den Auslöser zu halten und von daher ist der Focus nicht mitgegangen. |
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#9 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D 12051 Berlin 44
Beiträge: 2.963
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Zitat:
welche Brennweite ist immer schwierig. Ich benutze gerne das 16-80mm Zeiss und das Sony 70-200mm bei solchen Veranstaltungen, ein Fisheye wäre sicher auch nicht schlecht. Wenn du möchtest kannst du dir hier Bilder von Berliner Veranstaltungen anschauen die ich gemacht habe von Marathonläufern,Handbiker und Skater.
__________________
Tschüss Pittisoft (Peter)..... |
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#10 | |
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
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Zitat:
Du hast zwei Bilder eingestellt. Für das erste Motiv hätte auch ich ein Weitwinkel oder Weitwinkelzoom genommen, für das zweite dein 2,8/70-200. Das 2,8/70-200 wäre mein Standard-Objektiv für Sportveranstaltungen wie diese. Zu den Bildern: Das erste finde ich im Prinzip schon nicht schlecht. Leider sind die Füße abgeschnitten. Im Zweifel gehst du für jedes Bild in die Hocke, damit du die Sportler nicht von oben herab fotografierst. Die Gebäude und das Publikum in Hintergrund sind im Zweifel spannender als der Straßenbelag, den du durch eine niedrige Position ausblenden kannst. (Anders sieht es wieder aus, wenn du die Läuferschar von eine Brücke oder Leiter aus fotografierst.) Ich hätte nicht gerade das Verkehrsschild, die Absperrung und den Rücken des Streckenposten ins Bild genommen. Aber der Platz sieht ja schon ganz nett aus und fängt etwas von dem ein, was den Frankfurt-Marathon ausmacht. Bild 2: Die Schärfe geht ja gar nicht. Anscheinend ist der Mann mit der Fliege zu kurzfristig ins Bild gelaufen. Mit einem 2,8/70-200 hast du oft noch die Möglichkeit, etwas mitzuführen und erst dann abzudrücken, wenn der AF den Läufer tatsächlich auch erfasst hat. (Das Hochhaus wäre übrigens ein nettes Motiv für ein extremes Weitwinkel oder Fisheye gewesen: Froschperspektive. Vorn der Läufer, dahinter die Glasfassaden. Ansonsten hättest du besser evt. besser den Blick in die Häuserschluchten in den Hintergrund genommen als die Ampel und die Rücken der Zuschauer auf der langweiligen Mittelinsel.) |
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