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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Bilderrahmen » Umfrage: endet 16.01. - Ohne Worte.
Umfrageergebnis anzeigen: Soll dieses Bild in die Ausstellung
Ja Das Ergebnis ist verborgen 0%
Nein Das Ergebnis ist verborgen 0%
Teilnehmer: 132. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
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Alt 12.01.2010, 19:03   #61
marksman-ab
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 12.11.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 408
wenn das Bild schon mal etwas erreicht hat dann ist es auf jeden Fall eine interessante Diskussion die weit über das bildliche hinausgeht.
@alberich
"Ein Bild, das, oberflächlich betrachtet, verlaufende Farbe auf einer Wand zeigt. Betrachtet man es genauer zeigt es immer noch verlaufende Farbe auf einer Wand. Und hängt man sich richtig rein und gibt alles als Betrachter zeigt es immer noch nur verlaufende Farbe auf einer Wand." genau so ist es. Das ist was objektiv zu sehen und zu verzeichnen ist.
Alles andere kann man natürlich auch aus einer Glaskugel herauslesen und in allem was uns umgibt und an allem hinein interpretieren.
"Aber vielleicht gibt es ja auch noch eine andere Möglichkeit" Ja vielleicht , vielleicht aber auch nicht wer weiß das schon. Also ist alles unerklärliche unwertbare oder unfassbare "Kunst" ?? Wir müssen nur die richtige Interpretation, den rechten Glauben haben ??
"Vielleicht geht es hier ja auch darum, dass dieses Motiv etwas beschreibt, dass die Fotografin empfunden hat." ja sicher ! denn sonst hätte sie die Aufnahme nicht gemacht.
Aber hat denn jede mögliche, für andere nicht nachvollziehbare Gefühlsregung die eigentlich objektiv nicht wertbar ist dann Anspruch auf einen Platz in einer Ausstellung ?
Oder sollte hier nicht auch etwas rein das allgemeingültige und gleichsam für alle gemeinsam verständliche objektive Werte repräsentiert ? Ist Kunst nur etwas individuelles ? Oder wird in ihr allgemeines und wesentliches deutlich oder eben auf künstlerischer Weise verarbeitet.
"Dichten heisst ja sich verdichten. Also komprimiert sich in einem Motiv wie diesem möglicherweise ein Seelenzustand, eine Sichtweise" ja möglicher Weise das eine , möglicher Weise das andere wer weiß das schon... das ist lesen in einem Kaffeesatz, das ist hineindichten oder verdichten in etwas das am Anfang ganz richtig gedeutet wurde..."Ein Bild, das...verlaufende Farbe auf einer Wand zeigt." ganau nicht mehr und nicht weniger wenn wir nicht in subjektivem Idealismus schwelgen wollen.
"Was kann das Bild für mich sein ist die Frage.." Genau ! Farbe an der Wand...
marksman-ab ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.01.2010, 19:37   #62
alberich
 
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
Zitat:
Zitat von marksman-ab Beitrag anzeigen
Also ist alles unerklärliche unwertbare oder unfassbare "Kunst" ?? Wir müssen nur die richtige Interpretation, den rechten Glauben haben ??
Nein.

Zitat:
ja sicher ! denn sonst hätte sie die Aufnahme nicht gemacht.
Nicht unbedingt.

Zitat:
Aber hat denn jede mögliche, für andere nicht nachvollziehbare Gefühlsregung die eigentlich objektiv nicht wertbar ist dann Anspruch auf einen Platz in einer Ausstellung ?
Nein.
Zitat:
Oder sollte hier nicht auch etwas rein das allgemeingültige und gleichsam für alle gemeinsam verständliche objektive Werte repräsentiert ?
Als da wären...

Zitat:
Ist Kunst nur etwas individuelles ?
Ja.

Zitat:
Oder wird in ihr allgemeines und wesentliches deutlich oder eben auf künstlerischer Weise verarbeitet.
Wieso oder? Es wird etwas Wesentliches oder auch Unwesentliches individuell verabeitet.

Zitat:
... das ist lesen in einem Kaffeesatz,
Nein. Das ist lesen in Bildern.

Zitat:
Was kann das Bild für mich sein ist die Frage.." Genau ! Farbe an der Wand...
Ist doch gut. Spielt überhaupt keine Rolle.
alberich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2010, 19:56   #63
jqsch
 
 
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.951
Hi Dana,

auch ich habe hin und her überlegt und mich für letztendlich für nein entschieden.

Das was ich sehe gefällt mir extrem gut. Ich sehe (vielleicht) auch die Doppeldeutigkeit des Wortes Träne. Ich sehe nicht den Blick in die Seele.

Vor langer Zeit habe ich mal über Filmemachen folgendes gelesen und als sehr treffend empfunden

Einen Fehler den Filmemacher nie machen sollten ist eine Information im Ton zu verstecken und nicht im Bild. Film ist etwas primär visuelles.

Und das gilt für mich auch für Fotografie. Und den Blick in die Seele lese ich, aber ich sehe ihn nicht.

Und das ist für mich die "Schwäche" des Bildes. Das Foto alleine bringt dieses für mich nicht rüber.

VG

Jürgen
__________________
... und Tschüß...

jqsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2010, 22:35   #64
Roland Hank
 
 
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
Das Bild ist sicher sehr schön und hat auch eine gute Wirkung. Was dem Bild aber fehlt ist die Aussage, die auf dem ersten Blick erkennbar ist. Man kann sicher viel in das Bild hinein interpretieren aber für den unbeteiligten Betrachter erschließt sich der tiefere Sinn nicht ohne begleitende Worte.

Das Bild ist gut aber leider nicht gut genug für die Galerie, die ja das Aushängeschild dieses Forums darstellt. Daher stimme ich leider mit Nein.

Gruß Roland
Roland Hank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2010, 23:27   #65
T-Rex
 
 
Registriert seit: 08.01.2009
Beiträge: 730
Zitat:
Zitat von Roland Hank Beitrag anzeigen
Das Bild ist sicher sehr schön und hat auch eine gute Wirkung. Was dem Bild aber fehlt ist die Aussage, die auf dem ersten Blick erkennbar ist. Man kann sicher viel in das Bild hinein interpretieren aber für den unbeteiligten Betrachter erschließt sich der tiefere Sinn nicht ohne begleitende Worte.

Das Bild ist gut aber leider nicht gut genug für die Galerie, die ja das Aushängeschild dieses Forums darstellt. Daher stimme ich leider mit Nein.

Gruß Roland
Bitte nicht falsch verstehen, die Nachfrage hat keinen bezug zu Deiner Abstimmungsentscheidung. Die finde ich nachvollziehbar, auch wenn ich anders abgestimmt habe (sehe selbst bei solchen Motiven aber auch keine Aussagen).
Mir fällt oft auf, dass nach tiefergehenden Bildaussagen gesucht wird und ich kann dies nicht nachvollziehen.
Eine hervorragende Landschaftsaufnahme, meinetwegen eine Weltklasselandschaftsaufnahme gefällt mir sehr gut aber sie hat keine Aussage.
Ein phantastisches Modellportrait mit handwerklich hohem Anspruch gefällt mir sehr gut, hat aber keine tiefgreifende Aussage.
Eine hervorragende Makroaufnahme eines Insekts gefällt mir gut, hat aber keine Aussage.
Eine eindrucksvolle Eisbärensaufnahme von Norbert Rosing in verschneiter Arktis gefällt mir gut, hat aber keine Aussage.
Ein schlechtgemachtes Kompaktkamerafoto mit digitalem 4x Zoom eines abgemagerten Eisbären am schneefreien Strand in einer Nordpolarregion gefällt mir fototechnisch nicht, ist auch nicht schön anzusehen, hat aber eine Aussage, nämlich die, dass es eine Geschichte erzählt, die von verhungernden Eisbären aufgrund der Gletscherschmelze bzw. Erderwärmung.
Der abgeknipste Obdachlose in einer Industriegesellschaft gefällt mir nicht, weil sich das meines Erachtens für Hobbyfotografenausstellungen nicht gehört, hat aber eine wichtige Aussage. Ist der Obdachlose auch noch grossformatig technisch sehr gut abgelichtet und die gequälten Gesichtszüge prägnant und dramatisch im Photoshop in SW herausgearbeitet, hat das Bild im Prinzip die gleiche Aussage, gefällt mir aber aus gleichem Grund noch weniger.
Bei welcher Art von Bildern in dieser Gallerie finden wir nun echte Aussagen und welche sind das. Gibts hier tatsächlich Reportageaufnahmen, die eine Geschichte wie die des ausgehungerten Eisbären erzählen oder auch andere stories? Oder entstammen die anzutreffenden Aussagen nicht der Reportagefotografie sondern sind eher sentimentale nicht objektivierbare Sinnesanregungen einzelner?
T-Rex ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.01.2010, 00:52   #66
Roland Hank
 
 
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
Eigentlich ist es OT und vielleicht kann man die Diskussion über den Sinn und Zweck von Bildaussage auch abtrennen und in einem eigenen Thread diskutieren. Die folgenden Anmerkungen haben nichts mit dem Bild von Dana zu tun.

Zitat:
Zitat von T-Rex Beitrag anzeigen
Mir fällt oft auf, dass nach tiefergehenden Bildaussagen gesucht wird und ich kann dies nicht nachvollziehen.
Es müssen ja keine tiefergehende Bildaussagen sein. Eine ganz simple Aussage genügt doch, sie sollte jedoch beim ersten Blick auf das Foto erkenntlich sein. Schau dir mal Wettbewerbsbilder (und die Aufnahme in unser Galerie empfinde ich als Wettbewerb) an, dann wirst du wenige Aufnahme finden die diesen Anspruch nicht erfüllen. Je weniger ein Bild vom Motiv hergibt, desto wichtiger wird die Bildaussage.

Als Lektüre dazu empfehle ich einfach mal die neueste Ausgabe der fotoGEN.

Auf Seite 71/72 (Das Traumschiff) findest zu beispielsweise ein Bild aus einem Genre mit dem ich normalerweise gar nichts anfangen kann. Aber ich finde es trotzdem genial und ohne die Bildaussage wäre es komplett für die Tonne.

Zitat:
Zitat von T-Rex Beitrag anzeigen
Eine hervorragende Landschaftsaufnahme, meinetwegen eine Weltklasselandschaftsaufnahme gefällt mir sehr gut aber sie hat keine Aussage.
Ein phantastisches Modellportrait mit handwerklich hohem Anspruch gefällt mir sehr gut, hat aber keine tiefgreifende Aussage.
Eine hervorragende Makroaufnahme eines Insekts gefällt mir gut, hat aber keine Aussage.
Auch gute Landschafts, Portrait und Makro-Aufnahmen haben eine Bildaussage. Dabei genügen doch simple Aussagen wie beispielsweise "Weite", "Freude" oder "Beautifull Nature". Man sollte nicht immer versuchen eine Aussage in ein Bild hinein zu interpretieren zu dessen Erkennung man ein Philosophiestudium benötigt.

Gruß Roland
Roland Hank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2010, 01:10   #67
T-Rex
 
 
Registriert seit: 08.01.2009
Beiträge: 730
Zitat:
Zitat von Roland Hank Beitrag anzeigen


Auch gute Landschafts, Portrait und Makro-Aufnahmen haben eine Bildaussage. Dabei genügen doch simple Aussagen wie beispielsweise "Weite", "Freude" oder "Beautifull Nature". Man sollte nicht immer versuchen eine Aussage in ein Bild hinein zu interpretieren zu dessen Erkennung man ein Philosophiestudium benötigt.

Gruß Roland
Ums kurz zu halten, weil es hier OT ist. So kann ich das nachvollziehen, danke für die Erläuterung. Mein Verständnis von Aussage war in der Tat eine andere.
T-Rex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2010, 01:21   #68
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Ich weiß nicht, ob ich als Threaderstellerin OT erlauben darf...aber ich muss sagen, dass ich die Diskussion mächtig spannend finde, von daher würde ich das gerne weiter zulassen.

Ich möchte mich erstmal nicht beteiligen, nicht dass mir dann wieder Wahlmanipulation vorgeworfen wird, aber ich lese mit Interesse mit. Toll!
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2010, 08:21   #69
marksman-ab
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 12.11.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 408
ich hab zu der letzten Diskussion geschrieben:
"Oder sollte hier nicht auch etwas rein das allgemeingültige und gleichsam für alle gemeinsam verständliche objektive Werte repräsentiert ? Ist Kunst nur etwas individuelles ? Oder wird in ihr allgemeines und wesentliches deutlich oder eben auf künstlerischer Weise verarbeitet."

Damit war von meiner Seite keine konkrete "Aussage" gemeint. Aber ein "objektiver Wert"
solche Werte sind m.E. "das Schöne" was wie ja aus der Ästhetik bekannt ist kein individueller sondern ein eher durch den Zeitgeist geprägter objektiver Wert ist.
"Humanität" wäre ein anderer.
Bereits vor 10 Jahren und absolut unabhängig von dem Bild habe ich auf meiner Website
www.arnim-bach.de dargelegt warum ich fotografiere. Dieser also meiner Sinn der sich über all die Jahre erhalten hat ist meilenweit von einem Bild wie diesen entfernt.
ohne euch langweilen zu wollen ein kleines Zitat aus der Website von mir . Voran geht die Erklärung wie viele Länder ich bereist hatte inzwischen sind es mehr als doppelt so viel.
"Immer und immer wieder war ich beeindruckt von der Schönheit unserer Welt, Schönheit die manchmal sichtbar wird in stimmungsvollen Sonnenuntergängen, manchmal in grandiosen Landschaften, aber viel öfters in alltäglichen kleinen Details anzutreffen ist.
In den gütigen Augen einfacher Menschen, in faltigen Händen, die von harter Arbeit zeugen, im verschmitzten Lächeln der Kinder auf den Strassen.

Die wichtigsten Höhepunkte dieser Reisen, die eigentliche Faszination, ging von den vielen spontanen Begegnungen mit den Menschen dieser Länder aus. Begegnungen indenen eine ehrliche, einfache, nicht zur Shau gestellte Menschlichkeit sichtbar wurde. Gerade diese Humanität ist bei aller scheinbaren Fremdheit das verbindende Element über Zeit und Raum.

Wir alle leben auf der gleichen Welt, im selbern Raum und in der selben Zeit und sind doch in unseren vielfältigen Erscheinungsformen Welten voneinander entfernt . Aber ungeachtet dieser Distanz sind wir alle Menschen und wollen als solche respektiert werden.

Lange Zeit habe ich aus falsch verstandener Scham Aufnahmen von solch einzelnen markanten Personen, in denen sich allgemeine Werte und Ideale widerspiegeln nicht gemacht bis mir klar wurde das Fotografie nichts mit Voyorismus zu tun hat, das es sich hierbei vielmehr um eine Art Dokumentation des Wesentlichen und Algemeinen handelt um eine Art auch der Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Meine Art der Fotografie ist keine Kunst um der Kunst willen. Ich begreife sie als ein Dokumentation die eine Mission in sich trägt die darin besteht trennendes zu übewinden, zu zeigen wie ähnlich wir uns alle hinter den wechselnden Formen sind. Wie die gleichen Sorgen und Nöte uns drücken, die gleichen Zweifel uns quälen, die gleichen Ängste uns peinigen.
Zu zeigen das da kein Grund ist uns zu bekriegen oder zu schlachten, dass bei aller Andersartigkeit eine verbindende Humanität uns zusammenführt.
Das ein übergreifender Respekt, nicht nur die eigene Famile sondern vielmehr unsere ganze Welt zusammenhalten sollte.

Angesichts der jüngsten Enwicklungen selbt im Herzen Europas wird deutlich das dies noch lange keine Selbstverständlichketi ist und das wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür eintreten und streiten müssen. Sowohl mit dem Bild als auch dem Wort.

Fotografie ist somit kein technisches Problem. Über die Qualität unserer Aufnahmen entscheidet in erster Linie unsere Sensibilität, unser Herz, unseree Menschlichkeit die wir im Anderen wiederfinden können."
in diesen Worten ist der "GRUND" enthalten der mich treibt Momente fest zu halten.
einmal die SChönheit oder das Schöne an dem man viel zu oft vorbei hastet und zum anderen Menschlichkeit oder Humanität-
das ist dann auch die Antwort auf alberichs Frage welche "Werte" ich da wohl meinen könnte.
marksman-ab ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2010, 08:30   #70
marksman-ab
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 12.11.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 408
Nachtrag 10 Jare später nehme ich den Gedanken verändert wieder auf.
Auf meiner neuen Website die sich nun mit digitaler Fotografie befasst schreibe ich

http://digitale-fotografie.arnim-bach.de
"Bei aller Technik ist aber eines geblieben das uns alle Chips, alle „Megapixel“ nicht abnehmen können.
Den Blick für die unzähligen Wunder der Welt die uns umgibt und die in jedem einzelnen Detail stecken, an dem wir unter Umständen viel zu oft und viel zu schnell, getrieben von der Hast, achtlos vorbeigehen.
Geblieben ist der Mensch hinter der Kamera, seine Menschlichkeit, seine Fragen und das was er ganz individuell für wichtig erachtet, worin er in seiner Einmaligkeit das Wesentliche in der Erscheinung sieht. Und diese Aufgabe , Allgemeines und Wesentliches zu erkennen, das Schöne im alltäglichen zu fixieren wird immer, wie auch der technische Stand sein mag, ein Bestandteil der Fotografie sein.
Die Aufnahmen die wir machen sind bereits in unserem Herzen und unserer Seele enthalten. Je nach unserer Stimmung gestalten wir eine Aufnahme so wie wir die Welt zu genau diesem Zeitpunkt sehen. Mal glücklich, mal traurig oder melancholisch.
So werden die Bilder zu einem Spiegel unserer Seele."
und weiter auch..
"Ich habe Bilder gesehen die mich zu Tränen rührten und die mir den Atem raubten.
Ich fürchte das ich es zu dieser Perfektion noch nicht gebracht habe." und werde es sicher auch nicht mehr bringen. Aber ehrlich gesagt weder habe ich in diesem Bild von Dana die SChönheit unserer WElt gesehen noch irgendein Wunder und schon gar nicht hat es mich zu Tränen gerührt.
marksman-ab ist offline   Mit Zitat antworten
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