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#51 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Eigentlich ist es doch so. Je mehr Technik in einer Kamera steckt, umso mehr ist der Fotograf gefordert zu wissen und damit um zu gehen. Und gleichzeitig soll man noch so gute Bilder wie früher (im Sinne der Gestaltung) erstellen. Das ist mehr als früher üblich war.
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#52 |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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@ alberich:
Sehr schönes Zitat! ![]() Gruß, raul |
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#53 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Das hier ist einer der wenigen Beiträge in diesem Thread, die es auf den Punkt bringen. Neben dem schon gelobten Zitat.
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#54 | |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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Zitat:
Blindes Vertrauen in neueste Technik behindert meiner Meinung nach die Weiterentwicklung der eigenen fotografischen Fähigkeiten. immer getreu dem Motto, die Kamera wird's schon richten wird die Welt mit belanglosen Knipsereien zugeschüttet, die wenigen guten Bilder gehen dabei fast unter. Endlose AF- und Rauschdikussionen anstatt darauf einzugehen warum Bilder auf den Betrachter wirken oder nicht. Ich persönlich maße der Bedeutung der Technik ein paar wenige Prozent am Anteil eines guten Fotos zu. Ich kenne die deutsche Fotomeisterin von 2009, Manuela Prediger, sie arbeitet mit einer uralten Canon EOS 10D mit 50 mm / f1.8 in JPEG und will von dem ganzen Technikkram nichts wissen. Trotzdem gibt es hier im Forum niemanden der ihr in ihrem Fachgebiet nur annähernd das Wasser reichen könnte. Der erfolgreichste deutsche Wettbewerbsfotograf Manfred Kriegelstein geht sogar so weit, daß nicht einmal das Motiv Einfluß darauf hat ob es ein gutes oder schlecht Bild ist, sondern einzig und allein die Umsetzung der Bildidee. Gruß Roland
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Fotografie beginnt, wenn man aufhört, sich zum Sklaven seiner Kamera zu machen. www.roland-hank.de Meine Bilder bei GuruShots |
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#55 | ||
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Klar als Handwerker muß man technisch auf dem Laufenden sein und liefert dann State-of-the-art die 194. Version des Marktplatzes fürs Gemeindeblatt oder das 753. Porträt des landtagspräsidenten am Rednerpult. Wens interessiert, warum nicht. Kaufen!!! Ich war ja bei der Jugendolympiade dabei, da sind von Hrn. Rogge bei jeder Pressekonferenz würde mal sagen mindestens 1000 Bilder entstanden, wovon dann 999 gekübelt wurden und die anderen sich von der letzten Pressekonferenz nur durch den Pullover unterschieden haben. Dafür braucht man dann aber auch 10 BpS. Da rattert und schnurrt es bei jeder Geste ;-) Derzeit arbeite ich an einem Kunstprojekt mit (na ja, wenig erfolgreich ehrlich;-). Die Kameraausrüstung ist da das wirklich kleinste Problem. Selbst das iPhone würde da reichen. Dinge anders sehen, das rüberzubringen, mit Leuten arbeiten, das ist das Problem in der Fotografie. Zitat:
Man könnte ergänzen, auch dann nicht, wenn es 24MPix hat, scharf ist und nicht rauscht;-) Und auch nicht, weil es mit einer Canikon oder Sony entstanden ist. |
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#56 | |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.466
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Zitat:
Für diese Bilder hätte es die letzten 50 Jahre Kameraentwicklung oder/und deine letzten 10k€ in Fotokram nicht gebraucht. http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...21&postcount=1 Und damit sage ich nicht, dass die Bilder schlecht sind! Es ist doch alles eine Frage des Standpunkts, der persönlichen Entwicklung und Wahrnehmung. Ich meine: "Früher" waren die Bilder in der Masse nicht besser oder schlechter als heute. Wessen Bilder hat man denn schon zu sehen bekommen? Und was ist mit den Lomographen, Hipstamatikanten, usw.? Sind deren Werke nun besser oder schlechter, weil sie die technische Perfektion konterkarieren? Diese Diskussion wird hier gerne geführt, aber sie ist müßig. Sie verbessert nichts, vergrault höchstens diejenigen, die sich durch die pauschale Abqualifizierung jetzt nicht mehr trauen, ihre Bilder zu zeigen (die vielleicht den Gegenbeweis zur These geliefert hätten). Die Ausdrucksstärke der Fotos und die eingesetzte Technik waren schon immer zweierlei und werden es bleiben. |
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#57 |
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.621
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Neueste Technik kaufen und glauben man mache hiermit bessere Bilder...
Der Profi wird mit der aktuellen Technik bessere Bilder machen können, z.B. Sportfotografie + High ISO, 10 Bilder / sec. um eine Auswahl zu treffen usw. Der Amateur profitiert sicher auch hiervon. Vor knapp zwei Jahren befand ich mich in einer "fotografischen Krise". Meine Bilder gefielen mir nicht mehr und der Platz auf der Festplatte wurde immer kleiner. Ich hatte schlichtweg den Überblick verloren... Meine selbstauferlegte Kur sah so aus: Verkauf von AF Objektiven und ein neues Stativ wurde angeschafft. Seitdem konzentriere ich mich wieder auf das Motiv und mache, so glaube ich, bessere Aufnahmen. Diese Kur polarisiert natürlich und ist nichts für jedermann.
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere Geändert von Stealth (15.12.2012 um 15:14 Uhr) |
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#58 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Das ist deine Kur und es ist klasse, daß du dadurch neuen Spaß an der Fotografie gefunden hast. Aber mach das mal, weil du mit der bisherigen Ausrüstung da nicht klar kommst, im Graben vor der Bühne
![]() ![]() Ich hab für mich zwei andere Kuren gefunden: die Kamera vom Hochformatgriff befreien, auf s/w stellen und mit dem 50er auf Fotopirsch gehen. Macht wirklich saumäßig Spaß, selbst bei schlechtem Wetter! Und: ein besser für den Graben geeignetes Gerät kaufen. Jetzt macht es auch dort wieder Spaß, gerade weil ich anschließend nicht mehr pro Bild ewig am Rechner herumpfriemeln muß, bis es irgendwann ansehlich wird (sofern es denn überhaupt das Potential besitzt, gezeigt zu werden)
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#59 | |
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.621
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Zitat:
Ich fokussiere vor, warte auf entsprechedes Licht und löse aus = 50% Trefferquote.
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#60 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Nicht umsonst rangieren Gehäuse wie die D4 am oberen Ende der Preissakala, wobei hoch lichtstarke Gläser schon immer ihren Preis hatten... ![]()
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LG Matthias |
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