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#41 |
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
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Gut, bei diesen Bildern ist aber auch nicht sehr viel Unschärfebereich zu sehen. Ich mach sehr viel Vögel, da konnt ich mich bisher mit dem was ich vom 500er Reflex gesehen habe nicht wirklich anfreunden.
Aber du hast recht, es ist eine Linse die einem sicher in manchen Situationen Bilder ermöglicht, die mit anderen Linsen schwer bis gar nicht realisierbar wären. Andersrum gibt es aber auch genug Situationen wo ich andere Objektive dem 500er vorziehen würde, selbst wenn ich dann vielleicht 100mm verliere. Und meine Objektive konnte ich auch alle Freihand nutzen. Mit nem 500mm f4L säh das wiederum anders aus, da wäre ein Stativ pflicht. Aber da bewegen wir uns auch in ganz anderen Preisklassen.. mehr als 400mm waren halt bei mir noch nie drin. ![]() |
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#42 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Nicht das Gewicht zählt, sondern die Dämpfung, daher kommt Carbon und vor allem Holz besser weg als Alu bei Stativen. Ein starres System Kamera/Kopf kann eigentlich nicht schaden, idealer Weise leitete es die Schwingungen dann zu den Beinen, wo sie in Wärme ungewandelt werden.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Beanbag und vor allem die Hand an der Kamera dämpfen und damit für die schärferen Bilder von Bohnensack oder Einbein aus verantwortlich sind. Auch beim Dreibein scheinen Tierfotografen die Hand an der Kamera zwecks Dämpfung zu lassen, bei anchtaufnahmen wäre das störend, aber anscheinend bei den kürzeren Zeiten udn längeren Tüten sinnvoll. LifeView könnte eine Lösung sein (werden) mit Kontrast-AF und minimaler Verzögerung des Vorschaubildes, die Nikons können zumidnest den Kontrast-AF. Ich denke, ein gut gehaltenes schweres Tele (oder Tele auf Einbeinstativ), sollte verwackelungssicherer sein als ein Spiegeltele. Aber Speigeltele sind schon faszinierend und können bei geeignetem Hintergrund auch feine Bilder machen (ich hatte ein altes MD 250/5,6 an der XD7). Ich würde versuchen, die Technik zu optimieren, vor allem hinsichtlich Dämpfung des Systems, also Bohnensack an die Autotür + Hand drauf oder 3-Bein + Hand + evtl. Bohnensack. Grüße Jan P.S.: Seit DM-Zeiten gab es vielleicht auch bei Gitzo und Co. und bei den Kopf-Herstellern eine Entwicklung, es scheint alternativen zu Sachtler zu geben, aber keine wirklich billigen. Am günstigsten wird noch ein Holzstativ sein. Geändert von Jan (29.10.2008 um 14:01 Uhr) |
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#43 | |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: 38...
Beiträge: 119
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Zitat:
Ich habe zwei andere "Theorien": Schwingungen der Spiegels: Sie werden dadurch gedämpft, dass ich die Kamera mit den Händen halte und sich der Auflagepunkt des Gesamtsystems so weit wie möglich vom Spiegel entfernt befindet. Ich dämpfe also alle rücklaufenden Schwingungen durch meine Hände. Verwacklungsschutz: Verwende ich die Stativschelle des Objektivs, so befindet sich der Auflagepunkt ungefähr in der Mitte der Objektiv-Fotoapparat-Kombination. Verwackle ich den Fotoapparat während der Aufnahme beispielsweise um 3mm in eine Richtung, so wandert die Frontlinse im gleichen Moment 3mm in die entgegengesetzte Richtung. Die Auslenkung beträgt also 6mm, der SSS "spührt" davon aber nur die 3mm am Fotoapparat und gleicht diese aus. Lege ich aber das Objektiv an der Frontlinse auf, so erkennt der SSS auch genau die 3mm, die ich währen der Belichtung verwackle und kann diese exakt ausgleichen. Das Resultat sind schärfere Aufnahmen. Sollte dieser Ansatz stimmen, so müsste das bei jedem Objektiv mit Stativschelle auftreten. Vermutlich macht sich die resultierende Unschärfe jedoch erst bei sehr langen Brennweiten (>300mm oder >400mm, respective >450mm oder >600mm unter Berücksichtigung des Crop) bemerkbar. Leider bin ich kein Physiker und kann diese Ideen nicht mit einer genaueren Theorie unterfüttern. Sie resultieren einfach aus Erfahrungen und Versuchen. |
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#44 | |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Zitat:
![]() Mein Versuch wie angekündigt: D7D + 100-400 APO (getestet nur bei 400mm) + Stativ (Manfrotto 055 PROB + Kugelkopf 488RC2). Ich hatte beim Stativ nur ein Segment der Füße ausgezogen, die Mittelsäule war ganz drinnen (vielleicht nicht ganz praxisgerecht, aber ich wollte ja nicht die Stabilität des Stativs, sondern den Spiegelschlag testen). Ich habe keine RAWs geschossen, sondern nur JPGs ohne spezielle Schärfung (+/- 0) und Kontrast (+/- 0), so wie es meiner Standardeinstellung entspricht. ISO 100, Blende 8, 1/50s: Tatsächlich ist ein Unterschied zwischen der Verwendung des Kabelfernauslösers und Verwendung der 2s SVA zu erkennen. Nicht weiß Gott wieviel, aber im 100% Crop doch so klar erkennbar, dass man, so man die Wahl hat, sich sicher für die 2s SVA entscheidet! ISO 200, Blende 8, 1/100s: Die Situation gleicht der obigen wie aufs Haar, es ist keine Verbesserung gegenüber dem Vergleich mit 1/50s auszumachen. ISO 400, Blende 8, 1/200s: Unterschiede sind zumindest für mich nicht mehr auszumachen. => Auch für die (meine) D7D mit dem 100-400 gilt, dass man bei Belichtungszeiten < 1/200s offensichtlich den positiven Einfluß der SVA am stabilen Stativ erkennt. Allerdings sind die Resultate bei 1/100s und 1/50s zumindest für meine bescheidenen Anforderungen ausreichend. Wenn der Wunsch nach 100% Crops besteht, werde ich diese gerne nachreichen! Einen Vergleichstest mit der Alpha 700 würde ich gerne machen, kann ich aber mangels Verfügbarkeit letzterer leider nicht bieten ![]() |
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