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#31 |
Registriert seit: 18.09.2003
Ort: Soyen
Beiträge: 164
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ihr könnt es glauben oder nicht ...
es ist schon erstaunlich, welche Diskussionen Ihr Theoretiker wegen eines fuzzeligen Gewindes vom Zaun brechen könnt.
Für das kleine Stück spielen die genannten Toleranzen im Flankenwinkel sowieso keine Rolle, weder ist das Gewinde metertief noch wird es tausende von Malen geschraubt werden. Aber wenn Ihr unbedingt teures Spezialwerkzeug kaufen müsst, lasst Euch nicht aufhalten. Nix für ungut, nur amüsiert, Bjoern |
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#32 | |
Erleuchter
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Re: ihr könnt es glauben oder nicht ...
Zitat:
das kann ich nicht nachvollziehen. Ich mache einen Stützarm für die A1 und den TCON-300, was die Teile kosten ist Dir sicherlich bekannt. Der TCON-300 wiegt 780 Gramm. der TCON-17 geht auch noch dran und deshalb möchte ich ein präzises Gewinde! Amüsieren tue ich mich erst wenn das Teil fertig ist |
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#33 |
Registriert seit: 18.09.2003
Ort: Soyen
Beiträge: 164
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Ich kann Dich in Anbetracht der Aufgabenstellung zwar verstehen, teile aber als Praktiker Deine Bedenken nicht.
Wünsch Dir gutes Gelingen, Bjoern |
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#34 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Hallo bjoern,
ich denke auch, daß geringe Abweichungen beim Gewinde eigentlich kein Problem sind (zumindest bei nur gelegentlicher Benutzung und mäßiger Belastung). Sobald ich aber z.B. eine 'selbstgebaute' Schraube in das kameraeigene Stativgewinde drehen würde, wollte ich doch sichergehen, daß das dadurch nicht leidet. Meine praktische Lösung wäre ohnehin das Reinwürgen/Einkleben eines 3/8" Übergewindes, das dann seinerseits ein 1/4"-Gewinde liefert, daß von Hama stammt (die wissen hoffentlich welches Gewinde dahin gehört). Mich amüsiert der Thread auch ein wenig, aber vor allem weil ich jetzt vom Ergeiz gepackt bin, zusammen mit anderen Forumsmitgliedern diese nur scheinbar so einfache Info herauszubekommen. Grüße, Jan |
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#35 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Hallo,
ich habe auch mal 2 Firmen per email mit der Gewindefrage belästigt und folgende Info erhalten: Zitat:
Grüße, Jan P.S.: Antworten von Linhof und Novoflex stehen noch aus. |
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#36 |
Registriert seit: 19.09.2003
Ort: Bad Driburg
Beiträge: 1.830
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ich finde es auch spannend und sehr ineressant. der "praktiker" ist wohl schlosser
![]() ![]() ich würde auch versuchen, es genau zu machen und nicht das gewinde meiner geräte gefährden.
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Bis denne pg ![]() Ohne dich ist besser als mit mir! Reality is not what it seems to be. |
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#37 |
Registriert seit: 18.09.2003
Ort: Soyen
Beiträge: 164
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Obwohl ich Schlosser durchaus für einen ehrbaren Beruf halte, muss ich dementieren, bin selber keiner, habe aber mal eine Grundausbildung in Richtung Materialbearbeitung gemacht.
Im Netz habe ich für Stativgewinde sowohl die Angabe Whitworth als auch UNC gefunden und bin nun auch gespannt, was die weiteren Recherchen ergeben. Whitworth-Gewinde wurden ursprünglich als Rohrgewinde entwickelt und hatten die Aufgabe, selbstständig abzudichten. Hauptmerkmal ist ihr Flankenwinkel von 55° ein 1/4" Whitworth-Gewinde hat 20 Gänge pro Zoll Kernlochbohrung: 5,1 Aussendurchmesser: 6,35 UNC-Gewinde (Unified National Coarse = Einheits-Grobgewinde) stammen aus und werden verwendet in USA - GB - Kanada Der Flankenwinkel beträgt 60° (wie beim metrischen Gewinde) ein 1/4" UNC-Gewinde hat 20 Gänge pro Zoll Kernlochbohrung: 5,1 Aussendurchmesser: 6,35 Ich würd mal davon ausgehen, dass eine UNC-Schraube in ein Whitworth-Gewinde leichter reingeht als eine Whitworth-Schraube in ein UNC-Gewinde. Die Unterschiede in den Flankenwinkeln sind mit 5° so minimal, dass sie in der Praxis (Fertigungstoleranzen) wohl nicht zum Tragen kommen. Viel wichtiger ist, dass die Steigung (20 Gänge pro Zoll) übereinstimmt. Wenn man Bedenken wegen der Traglast bzw. Festigkeit des Gewindes hat, bringt es wesentlich mehr, die Gewindelänge zu erhöhen als sich an einem Flankenwinkelunterschied von 5° zu stören. Und man darf sich das Material von Schraube und Gewinde ja auch nicht ultrahart und unveränderlich vorstellen; spätestens nach ein paar Schraubungen hat sich der jeweils weichere Part an den härteren angeglichen. Wenn ich also Bedenken habe und z.B. das Kameragewinde in keinem Fall beeinträchtigen möchte, nehm ich halt ein weicheres Material für die Schraube (z.B. Messing). Beste Grüsse, Bjoern |
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#38 | |
Erleuchter
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Zitat:
an diese Lösung habe ich auch schon gedacht, dann habe ich aber das gleiche Problem beim 3/8" |
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#39 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
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#40 |
Registriert seit: 19.09.2003
Ort: Bad Driburg
Beiträge: 1.830
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klar ist der schlosser ein ehrbarer beruf, aber er hat vielleicht eine andere einstellung zum gewinde, wie der feinmechaniker.
![]() jedenfalls merkt man jetzt, wieviel verschiedene gewinde es gibt und das es an der zeit ist, normen zu normen ![]()
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Bis denne pg ![]() Ohne dich ist besser als mit mir! Reality is not what it seems to be. |
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