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#31 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Die Kamera muß die vorhandenen Helligkeitswerte (beliebig viele, großer Bereich, feine Auflösung) auf eine begrenzte Anzahl von Zahlenwerten (abh. von der 'Bit-Tiefe') abbilden.
Bei hoch eingestelltem Kontrast werden zwar änliche, aber etwas unterschiedliche Helligkeitswerte im späteren Bild unterscheidbar sein, dafür werden alle dunklen Werte mit Schwarz und alle hellen Werte mit weiß gleichgesetzt. Bei niedrigem Kontrast werden besonders dunkle oder helle Helligkeitswerte differenziert wiedergegeben (Schatten saufen weniger ab, Lichter fressen weniger aus), das ist Tinas Trick. Der Nachteil ist, daß ähnliche Helligkeitswerte später im Bild dem selben Wert zugeordnet werden, also die Feinheit der 'Helligkeitsauflösung' leidet. Grüße, Jan |
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#32 |
Registriert seit: 02.12.2003
Ort: Bodensee
Beiträge: 305
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@Man
Wer wie ich keine Lust und Zeit hat, sämtliche Bilder nachzubearbeiten, der sollte sicherlich nicht Farbsättigung usw. auf Minuswerte setzen, sondern beim Fotografieren bereits die Werte so setzen, dass die Bilder auch unbearbeitet in Ordnung sind. Ich habe lediglich den Kontrast auf +1, Farbraum sRGB, Schärfe normal, manchmal hart, aber fast immer Belichtungskorrektur, da ohne Korrektur selten brauchbare Bilder herauskommen, im Normalfall -0,3, manchmal -0,7, aber je nach Lichtverhältnissen ist alles zwischen -1.0 und +1.0, ja manchmal sogar mehr nötig. Das ist sicher eine Eigenheit der Dimage, an die man sich erst gewöhnen muss. Gruß digisucher
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#33 |
Registriert seit: 07.06.2004
Ort: D-01157 Dresden
Beiträge: 71
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Ich bin auch noch am probieren.
Zur Zeit habe ich als Standard: FIL 0 COL 0 CONT -1 Schärfe hart Ich hatte bei CONT=0 mitunter Probleme mit der Dynamik bei strahlendem Sonnenschein, also ausgebrochene Lichter und schwarze Schatten zugleich im Bild. Interessanterweise konnte das tatsächlich durch Kontrastabsenkung behoben werden (wie Tina schon bemerkt hat). Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass 0 nicht die Rohdaten liefert sondern auch schon das Histogramm beschneidet. Das ganze macht aber auch Sinn. Ansonsten würden die Minus-Einstellungen ja nur bewirken, dass die übersteuerten Bereiche nicht ganz weiß aber dennoch ohne Zeichnung wären. Ebenso die dunklen Bereiche nur "hellschwarz". Das ganze macht aber IMHO nur bei CONT Sinn und kann nicht einfach auf die anderen Filter übertragen werden. Bei Schärfe denke ich, wird mit "weich" tatsächlich weichgezeichnet. FIL verschiebt das ganze Ferbspektrum und sollte schon bei 0 seinen Ursprung haben wenn ich nicht andauernd farbstichige Bilder will. Und COL ist Geschmackssache, manche mögen ja auch Kodak ExtraColor. COL-5 müsste eigentlich SW sein und das mag ja auch nicht jeder. Tina, nochwas Deine Bilder fallen durch besondere Schärfe auf. Wenn du sagst, du arbeitest viel mit Schärfe="weich", welche Maßnahmen ergreifst du dann im Photoshop um diese Schärfe zu erreichen. Mehrmals unscharf maskieren sicher, aber mit welchen Werte-Kombinationen? Die Werte von WinSoft sind definitiv zu hoch, wenn man die Bilder nachbearbeiten möchte. WinSoft lehnt IMHO jede Form der EBV ab und verwendet alle Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Dafür sind die Einstellungen sicher OK. Die knallbunten Farben sind wie gesagt Geschmackssache und Schärfe="hart" ist sicher das minimale, was man machen muss, um nicht diese matschig-flauen Bilder zu kriegen (sie hierzu den großen "Hilfe-ich-hab-flaue-Bilder-Thread"). |
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#34 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Hallo abec,
schöne Zusammenfassung. Nur bzgl. Schärfe weich, denke ich, hast u unrecht. Wenn man ungeschärfte Bilder anderer Kameras sieht, so sind die i.d.R. sehr weich. Ich vermuta daher für die Dimage, daß Schärfe weich der minimalen nachbearbeitung entspricht und normal schon leicht geschärft ist. Jan P.S.: Bevor man immer alles auf -x setzt und dann per EBV Schärfe, Kontrst etc. anpasst, sollte man über die Verwendung von raw nachdenken. Ich bevorzuge es, die meisten Aufnahmen mit den EInstellungen zu machen, die ich haben möchte, ggf. muß ich dann noch gering korrigieren. Die EInstellungen variieren damit aber auch von Bild zu Bild. |
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#35 |
Registriert seit: 02.12.2003
Ort: Bodensee
Beiträge: 305
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Wie ich früheren Threads entnommen habe, scheint es gewisse Unterschiede ziwschen A1 und A2 zu geben. Während bei der A1 meist Schärfe normal reicht, wurde für die A2 öfter grundsätzlich "hart" empfohlen, auch von Leuten wie Winsoft, die früher mit der A1 "normal" benutzten.
Gruß digisucher
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#36 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hi Axel,
Zitat:
Und Hi digisucher, die "Winsoft-Schärfe" wird empfohlen, wenn man die Bilder nicht nachbearbeitet. Ansonsten würde ich immer zu weich oder höchstens normal raten ![]() Viele Grüße Tina
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#37 |
Registriert seit: 02.12.2003
Ort: Bodensee
Beiträge: 305
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Wie ich früheren Threads entnommen habe, scheint es gewisse Unterschiede ziwschen A1 und A2 zu geben. Während bei der A1 meist Schärfe normal reicht, wurde für die A2 öfter grundsätzlich "hart" empfohlen, auch von Leuten wie Winsoft, die früher mit der A1 "normal" benutzten.
Gruß digisucher
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#38 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Zitat:
Zitat:
![]() Viele Grüße Tina
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#39 |
Registriert seit: 14.07.2004
Ort: D-44627 Herne
Beiträge: 4
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Nach drei Wochen rumprobieren an meiner neuen A2 habe ich folgende Einstellungen als Standart gewählt:
Filter 0 Color +1 Kontrast +1 Schärfe +Hart AWB sRGB Wenn schon beim Fotografieren der Wunsch zur Papier-Vergrößerung des Motives aufkommt, dann wird zusätzlich im RAW Format abgespeichert. Soweit ich das Verstanden habe, ist im RAW Format nur die Einstellung der Belichtung, also Zeit, Blende und ISO-Wert von Bedeutung. Plus Farbraum-Einstellung für konstante Farbwiedergabe auf Monitor und Drucker. Vielleicht schreibt mal ein RAW-Format Profi etwas zum optimalen Workflow. Nach 20 Jahren analogem Fotospass, inkl. 10 Jahre Dunkelkammerpraxis, ist die Digifotografie für mich teilweise wie Neuland. Ich finde die Möglichkeiten die mir die A2 bietet schon genial, also muß ich weiter an mir und der Digifotografie arbeiten, Schön ist, dass sich die wesentlichen Dinge wie Motivwahl, Betrachtungswinkel etc. unabhängig ob Digital oder Analog und in diesem Sinne auch unabhängig ob JPG oder RAW, ob +1Kontrast oder -1Kontrast in ihrer Bedeutung nicht geändert haben. Also ein Ansel Adams würde auch mit einer A2 bessere Fotos als ich mit einer Großformatkamera hinkriegen. Das bedeutet, meine persönlichen default Einstellungen werden je nach Motiv und Digi-Lernprozess angepasst und für die Familienparty nehme ich die Einstellung mit dem grünen Symbol. ![]() Andreas K. Ps. Die Betriebstemperatur der A2 beim normalen Fotografien hält sich dann doch in Grenzen! |
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#40 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Zitat:
![]() Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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