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#21 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
Danke stuessi...sowas liegt hier auch noch rum ![]() ....allein die gelben Plastikcontainer waren ihr Geld wert ![]() @toniB... ich hatte oben versucht es darzustellen...und nun kommst du mit Sachen die früher in dieser Form nicht gingen.... damit aber eben auch von KEINEM genutzt wurden! was aber immer schon lief....(heute nicht mehr) durch Filmwechsel(!) hat man ohne irgendein Aufwand...ANDERE Gradationen gehabt das betraf dann meist Diamaterial welche seit den 70ern als Druckvorlage genutzt wurde... Negative und selbstpanscherei waren damit völlig out... Ausnahmen bei Spezialfällen...wie SW, wenns richtig krachen sollte, das war aber höchstens 1% vom sonstigem Tagesageschäft und hing am Geldbeutel der Hochglanzfraktion... weiterhin vergißt du auch....wenn die Gradation nicht stimmen sollte, hat man eben Licht mitgebracht, klar war da aufwendig, nur wenn ich mir heutige HDR Verkrümmungen anschaue... sind da immer noch Lichtjahre dazwischen ![]() Das Problem generell...wir sind vergeßlich und zwar mit zunehmender Geschwindigkeit... ich hatte mal in einer Toplithobude meine MF+GF Dias präsentiert, wohlbemerkt alles Aufnahmen wo ALLES enthalten war...absolut nix mehr retuschiert werden muste.... dem Obermacker fiel die Kinnlade runter, Bemerkung: "sowas hätte er seit 20 Jahren nicht mehr gesehen" ![]() Klar doch, weil alles zusammen in einen Topf gehört...also auch die Weiterverarbeitung, deren Kosten UND sonstigen Aufwand... und vor 20 Jahren hatten die Kunden auch schon Stachedraht in den Taschen ![]() .....seit Compieinführung WOLLTE man einfach nicht mehr ![]() egal zu welchen Kosten! (dazu simple Beispiele: Druckanstalten und große Versender, waren die ersten mit volldigitalem workflow....NICHT Fotografen!!! ...und zwar deshalb, weil ein Arbeitsplatz zwischen 500.000 und 7stellig in den Büchern stand, das konnte sich praktsich kein Einzelfotograf leisten....es sei denn man hing fest verdrahtet an einem solventen Kunden! Das alles "verdrehte" den ganzen Markt OHNE das auch nur einer die Kosten im Blick hatte... stell dir mal vor diese Großabnehmer hätten damals DBs für 5.000 bis 9.000(DM) als maximum gefordert... ![]() ![]() ![]() dann wären die heute so billig wie eine a900 ![]() Mfg gpo |
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#22 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Eigentlich bearbeite ich digitale Bilder entgegen dem allgemeinen Trend ungern nach. Hin und wieder ein Beschnitt oder eine minimale Tonwertkorrektur oder sehr zurückhaltende Nachschärfung, aber dann auch nur mit Jpeg-Material. Im RAW-Format fotografiere ich trotz der bekannten potentiellen Vorteile nicht.
Es folgt die Ablage mit den originalen Dateinamen auf der Festplatte in einer bestimmten Verzeichnisstruktur um die Wiederauffindbarkeit zu sichern und die sporadische Sicherung auf DVD. Davon ausgehend hatte ich mich an erste analoge Tests mit der manuell fokussierten XE-1 gewagt um anschließend festzustellen, daß in meinem Fall diese Art der Fotografie folgende Vorteile oder wenigstens positive Aspekte liefert: - Ich fotografiere mit mehr Aufmerksamkeit, da eine nachträgliche Bearbeitung nur mit erhöhtem Aufwand möglich ist. Das betrifft alle Teilbereiche sowohl der technischen als auch gestalterischen Seite. Das Bild kann ich nicht sofort prüfen, also muß die "Vorbereitung" stimmen. - Manueller Fokus mit hellem großen Sucherbild, Schnittbildscheibe und Mikroprismenring ist nach einer kurzen anfänglichen Eingewöhnungszeit ein absoluter Traum. Zwar lange nicht so schnell wie Autofokus, aber genauer. Und ich bin Brillenträger ... - Ich kann den Sensor meiner Kamera wechseln ![]() ![]() - Ich sehe rein philosophisch die analogen Bilder anders. Es sind eben Bilder, Fotos. Ich verspüre auch nicht den Drang, sie mit einer 200-Prozent-Lupe zu betrachten. - Abzüge gehen öfters bei familiären oder freundschaftlichen Zusammenkünften herum und finden tatsächlich mehr Beachtung. Natürlich verabschiede ich mich deshalb nicht von der digitalen Fotografie, aber ich habe Blut geleckt. Gruß Sven |
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#23 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
kann ich alles unterschreiben bis.... auf den fetten Teil ![]() egal ob analog oder digitgal....man kann IMMER mit viel Aufmerksamkeit...fotografieren ![]() man muss es nicht aber...man kann trotzdem ![]() Das es nicht gemacht wird, alles per Autofunktion abläuft... ist ja hier gut abzusehen ![]() MAN fragt hinterher...nicht VORHER ![]() und genaugenommen gehen meine Gedanken eben soweit ...wie oben beschrieben, es ist gar nix billiger geworden(Kameras+Objektive), und erst recht nichts schneller( neuer Compi und ordentliche EBV) in so fern war Kodachrome eine wahre Freude.... mit der XD7 und völlig ausreichenden Funktionen===> Ausschußqoute gleich NULL ![]() ![]() ![]() ich wünsch dir viel Spass mit der XE-1 Mfg gpo |
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#24 | |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Zitat:
Vielleicht steckt mehr Psychologie dahinter. Ich kann es mir nur so erklären. Die Tatsache, das digitale Ergebnis sofort prüfen und ggf. gleich vor Ort mit einem neuen Versuch verbessern zu können, macht mich eventuell nachlässiger. Wenn nicht dieser, dann eben der nächste Versuch. Es entsteht absolut kein Druck. Möglicherweise ist ein Minimum davon aber doch "leistungsfördernd" ... Danke! Gruß Sven |
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#25 | |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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Zitat:
Freude! ![]()
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#26 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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#27 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Herzogenbuchsee, Schweiz
Beiträge: 418
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Schade es gibt immernoch Anwendungen für FILM
Ich werde sicher nicht meine Dynax 9xi nicht weggeben, bloss weil es keinen Kodachrome mehr gibt. Allerdings finde ich es schade - Film insbesondere Dia braucht es nach wie vor. Ein befreundeter Fotograf (www.nature-art.ch) mit mehrfachen Auszeichnungen fotografiert AUSSCHLIESSLICH Dia! Neben der für Ihn wichtigen Projektionsmöglichkeiten mit 7 Projektoren - in für Beamer unerreichbarer Qualität (Leinwand von 4 x 12 m!) - ist für Ihn wichtig, dass die analoge Kamera unter extremen Bedingungen besser (über 50 und unter -30 Grad) noch funktionieren - daran denken wir "Normal - Hobbyfotografen" natürlich nicht.
Und im normalen Umfeld frage ich mich schon, wofür und wozu eigentlich alles und jedes heute auf irgendeiner Festplatte festgehalten werden muss / soll. Ich bin mit gpo einig, die Qualität der Bilder steigt nicht automatisch mit der digitalen Fotografie.
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Die Netzhaut in deinem Auge sucht Nahrung. Gib Ihr etwas zu staunen,und sei es nur, dass Du das bekannte neu siehst. Wenn wir staunen, erneuert sich die Welt für uns. (U. Schaffer) Für alle Fantasy Freunde:Licht und Schatten |
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#28 | |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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Zitat:
Dann hatte ich sie hergerichtet zum Wegschmeißen, lass sie neben dem Laptop liegen und spiel mit dem Finger am Batteriekontakt herum. Dann denk ich mir:"Ach was, einmal probierst du´s noch!", und *TUSCH* sie lief wieder. Ist faszinierend. Ich hab eigentlich keine Lust mit der 7000i herumzuziehen (seit dem Wiener Fotomarathon 2006). Hat irgendwie nur das Feeling von digital mit den Nachteilen von analog. Hingegen das manuelle Scharfstellen, der Blendenring, und allein der Sucher... Hat schon was! Und vor allem: das war meine erste Spiegelreflex, irgendwann um 1980 herum, als Bub. ![]() Dann hab ich zeitweise Dia fotografiert, und erst relativ spät den Kodachrome 200 entdeckt. GENIALER Film! ![]()
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#29 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Was kann denn heute so an Filmmaterial noch empfohlen werden? Habe keinen blassen Schimmer. Zur Zeit verwende ich Fuji Superia 200 Farbnegativfilm.
Oder heißt die generelle Empfehlung eher Dia? Könnte man davon auch Abzüge anfertigen lassen? Hier mal ein aktuelles Bild, allerdings mit dem günstigen Fuji C200 Negativfilm. Geändert von sven_hiller (10.09.2009 um 22:15 Uhr) |
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#30 | |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Hausleiten
Beiträge: 867
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Zitat:
Das Dia die bessere Qualität liefert ist keine Frage, und natürlich kann man davon auch Abzüge anfertigen lassen. Allerdings kann man da auch gleich Farbnegativ fotografiern wenn's nur auf Papierabzüge ankommt - ich fotografier nicht Dia weil ich nicht wirklich den Platz für Leinwand und Projektor habe und ehrlichgesagt auch keine Lust auf eine Diaschau Zuhaus, die guten Bilder werden digitalisiert und auf dem HD Fernseher gezeigt, das reicht mir persönlich. |
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