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#21 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Meine bisherigen Versuche mit (verschiedenen) Achormaten an DSLRs waren auch eher durchwachsen muß ich sagen. Aber ich habe das eher nicht im Makrobereich probiert, da ich keine Maßstäbe größer als 1:1 brauche.
Was glaube ich noch nicht erwähnt wurde: Balgen (-> Wirkung wie ein Zwischenring) und/oder Objektive in Retrostellung (-> Wirkung wie eine Nahlinse). Auch dazu kann ich aus eigener Erfahrung wenig sagen, aber im Forum sollte es einige Infos zu den Stichworten geben. Egal was man macht, die Schärfentiefe wird immer dramatisch klein sein. Vielleicht an der Stelle mal angebracht: worum geht es denn überhaupt konkret? Maßstäbe über 1:1 sind ja nun doch rel. speziell... Übrigens gibt es von Minolta auch ein spezielles Objektiv, das ohne Zubehör Maßstäbe von 1:1 bis 3:1 erlaubt. Ist aber rel. selten zu finden und natürlich teuer (so ab 700 € glaube ich): http://www.dyxum.com/lenses/detail.asp?IDLens=199 http://www.mhohner.de/sony-minolta/mzoom.php
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Gruß Jens |
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#22 |
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
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Er hatte halt nach dem 90er Tamron gefragt
![]() Was auch geht ist z.B. ein 28mm MF-Objektiv in Retro oder auch noch in Kombi mit einem Zwischenring. Hier bietet sich aber wegen der nicht mehr vorhandenen Schärfentiefe das stacken an. Zum Fokussieren braucht man aber einen Einstellschlitten, da in Retrostellung der Fokusring nicht mehr nutzbar ist, da er keinen Einfluß mehr hat. |
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#23 |
Registriert seit: 28.11.2007
Ort: Würzburg
Beiträge: 245
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Hallo klex,
ich verwende folgenden Achromaten an dem Tamron 90/2,8Di: Marumi DHG Achromat +5 Nahlinse Makro 55 mm Gekauft bei: ENJOYYOURCAMERA rund 60.- inkl. Versand Nachteile beim Einsatz hatte ich, wie oben beschrieben, noch nie. Michi, ich habe weder Lichtverlust noch spürbaren Qualitätsverlust damit. Ob ich damit M2:1 erreiche, weiß ich nicht und ist für mich auch vernachlässigbar. Jedenfalls macht er +5 Dioptrin, und ein Formelrechner kann das gerne mal ausrechnen. Über 5 Dioptrin machen nach Aussagen vieler Experten Nahlinsen verwenden wenig Sinn, da sich dann tatsächlich die Qualität verringert. Ich weiß, daß auch die Qualität eines Achromaten je nach Brennweite und Objektiv-Durchmesser sowie dem verwendeten Objektiv schlechter werden kann, in diesem Fall/Linse kann ich das nur positiv sehen. Sicherlich ist es auch ein Stück mehr Glas und Luft dazwischen, nur das hast Du bei jeder Lösung. Der Achromat ist aber nichts weiter als eine sehr hochwertig vergütete Nahlinse. "Bei gewöhnlichen Nahlinsen werden die Lichtfarben (blau, grün, rot) aufgrund ihrer unterschiedlichen Wellenlängen in verschiedenen Bildpunkten gebündelt. Darunter kann die Bildqualität leiden. Eine achromatische Nahlinse besteht aus zwei einzelnen Linsen; einer Sammellinse aus Kronglas und einer Zerstreuungslinse aus Flintglas. Durch diese Konstruktion bündelt der Achromat zwei Lichtfarben in einem Brennpunkt wodurch die chromatische Aberration (Farbsäume) weitgehend korrigiert und die Abbildungsqualität erheblich verbessert wird." Ja, ich phote auch bei Offenblende, ![]() Und einen ganz großen Vorteil hat der Achromat in der täglichen Makrofotografie gegenüber allen anderen Systemen: Flexibilität und einfachster Einsatz. Wenn ich mir vorstelle, wie ich mit Zwischenringen oder TKs rumschrauben müßte bei den oft wechselnden Kameraeinstellungen - ![]() Achromat drauf, runter, drauf, runter - easy 2 handle. Hoffe, konnte helfen. nice greetz, Andi
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&ENJOY - life is too hard to be lamouz! Auf dem Offenblende-Trip. ![]() |
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#24 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Andi, Du brauchst mich nicht über Achromate aufzuklären. In meiner Vitrine liegen mind. 20 Stück rum. Ich bin selber Fan von Achromaten und hatte auch schon das Zeiss 16-80 auf fast 1:1.
Ich habs grad auch getestet und mit meinem Kenko Achromat mit +5 ereiche ich etwa den gleichen Maßstab wie mit einem 2x Konverter. Im übrigen bleibt die Entfernung mit Konverter gleich und verringert sich nicht wie mit einem Achromat. Dadurch bleibt die Fluchtdistanz wie ohne Konverter erhalten. Auch läßt sich das Motiv mit Aufhellblitz wesentlich besser ausleuchten. Das geht zur Not auch mit einem normalen Austeckblitz wie den 5600 HS D. Bei der geringen Entfernung bei einem Achromat braucht man fast schon einen Zwillings- oder Ringblitz dazu. Ich sehe jetzt auch keinen Lichtvorteil, wenn beide Kombinationen gleich abgeblendet werden. Der einzige Vorteil ist vielleicht der hellere Sucher beim Makroobjektiv mit Achromat. Auch die Montage des Konverters geht für mich schneller als des Achromaten. Wie ich auch schon weiter oben schrieb, läßt sich mit Konverter bis unendlich scharfstellen. Für mich ist das der entscheidenste Vorteil, da sich so auch ohne Demontage auch schnell mal ein Schmetterling oder Libelle bei 1:3 foten läßt. Beim Achromat ist das nicht drin. Nochwas zu Deinem Marumi Achromaten: Ich hatte mal kurz beide Marumi Achromate mit +3 und +5 und auch an der Minolta Dimage A2 getestet. Beide Achromate sind bei Blende 5,6 an der A2 scharf bis in die Ecken. Der stärkere mit +5 zeigt in den Ecken aber Farbsäume, die z. b. bei vergleichbaren Achromaten mit ebenfalls +5 wie bei dem Minolta CL49-200 oder dem Kenko +5 fast nicht vorhanden sind. Dafür bekommt man die Marumi und die baugleichen von Soligor auch problemlos im Internet zu bestellen. Gruß Michi |
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#25 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Nur noch ein Hinweis:
Der Lichtverlust durch Auszugverlängerung (Zwischenring) nützt bzgl. Tiefenschärfe nichts, Abblenden für einen ausreichend großen Schärfebereich muss man dennoch. Jan |
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#26 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.11.2008
Beiträge: 210
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Zitat:
Es geht mir lediglich darum, dass ich bei manchen Makros immer mal wieder denke "wie klasse es doch wär', wenn ich hier jetzt eine noch größere Abbildung erzielen könnte." Gerade bei klitzekleinen Insekten (so 1-4mm) fehlt mir dann oft doch die gewünschte Größe und Auflösung auf dem Foto. Danke auch Andi für Deine Rückmeldung ![]() Also mit 5x Achromat komme ich auf ca. 2:1 ![]() Und mit 3x dann immerhin schon ~ 1,6:1 ![]() -Hat denn der 3x gegenüber dem 5x ansonsten noch leichte Vorteile bzgl. Qualitätsverlust? -Falls ja, würde ich vielleicht erstmal zum 3x greifen und sehen, wie ich mit diesem überhaupt zurecht komme - und ggf. könnte ich später immer noch den anderen zusätzlich bestellen. ![]() |
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#27 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Ein kleiner Hinweis noch: die Zahl bei Achromaten bezieht sich auf deren Brechkraft in Dioptrien (wie bei einer Brille). D.h. es gibt keine "5x" Achromate, sondern es gibt Achromate mit 5 Dpt. Das nur, um ggf. die Suche zu erleichtern. Man kann Achromate kombinieren, die Brechkraft addiert sich in dem Fall (+5 und +3 = +8 Dpt.), die Bildqualität wird dadurch aber natürlich auch nicht besser.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (19.11.2008 um 21:33 Uhr) |
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#28 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.11.2008
Beiträge: 210
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Zitat:
![]() ![]() Danke, Jens. Ich glaube ich versuche dann wohl erst einmal den mit 3 Dioptrien. Oder was würdest Du in dem Fall (wenn schon denn schon) bevorzugen? Glaubst Du, sie liegen, was die damit verbundenen Nachteile angeht, beide etwa gleichauf? |
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#29 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Sorry, keine Ahnung. Ich bin wie gesagt kein großer Freund von Achromaten an der DSLR, obwohl ich auch noch 'ne halbe Schublade voll davon habe.
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Gruß Jens |
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