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#21 |
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: Duisburg
Beiträge: 741
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Stimmt!
Digitalfotografie ist einfacher als analog. Weil man a) die Ergebnisse (zumindest im groben) sofort auf dem Display beurteilen kann und b) weil es einfach relativ egal ist, wieviele Bilder man macht, es kostet im Prinzip nicht einen Cent mehr und c) weil man mittels vernünftiger EBV (Adobe/Gimp) viel schneller als im Labor zu wirklich guten Ergebnissen kommen kann. Das "gefährliche" bei digital ist die Vergrößerung am Computer. Da sieht man alles ![]() Auf 10x15 ist das nicht so kritisch. Das Digitalfotografie einfacher sein soll als analog....mir fällt jetzt kein Grund ein, der das bestätigen könnte. Ich denke, es ist in etwa vergleichbar mit analog auf Diafilm. Und wie Austriaka es so richtig ausgedrückt hat: Es kommt in erster Linie auf das an, was du für gut und wichtig empfindest. Auf nichts anderes. Ich lerne auch jeden Tag etwas neues dazu, bei manchen Bildern ist es mir relativ egal, ob sie nun 100% oder eben nur 70-80% des möglichen wiedergeben. "Normale" Menschen sehen den Unterschied eh nicht ![]() Aber es gibt Bilder, da bin ich ehrgeizig, die will ich möglichst nahe an den 100% haben....und da gebe ich mir Mühe. Wenn wir dezidiert shooten gehen zum Beispiel. Dann nahme ich mir alle Zeit der Welt und versuche, möglichst alles zueinander in Einklang zu bringen. Motiv, Umgebung und Technik. Und dabei versuche ich mir schon zu gegenwärtigen, welches Objektiv bei der gegebenen (Licht-) Situation was macht. Klappt definitiv nicht immer, jedes Shooting ist eine neue Überraschung, aber viele Dinge kann ich mittlerweile vorausahnen und richtig machen. Ist dann sehr befriedigend, sich nicht zu ärgern, wenn man dann die Bilder am PC sichtet. Bei unseren Urlaubsbildern (also den Bildern, die ich ernsthaft gemacht habe), kamen bis auf eine Ausnahme (das Kit) nur Festbrennweiten zum Einsatz, weil ich damit einfach die besten Ergebnisse erreichen kann. Und das unsägliche Kit ist am kurzen Ende und auf Blende 8 abgblendet definitiv gut. Und auch fast so scharf wie ein Prime. Zwischen 50 und 70mm würde ich es nie einsetzen....da hab ich wesentlich bessere (schärfere) Linsen. Mit "ich kauf mir eine Kamera und schraub mir ein Zoom drauf" ist noch keiner wirklich glücklich geworden, zumindest dann nicht, wenn er Vergleichsmöglichkeiten hat. Bei einem guten, scharfen Bild kann ich locker 40% des Bildes wegschneiden, und hab dann bei der Alpha immer noch das gleiche, was bei einer D5D oder D7D an Pixeln vorhanden ist. Aber wenn ich es nicht wegschneide, hab ich 40% mehr Details, sofern meine Optik in der Lage war, diese auch festzuhalten. Bei Bildern für das Internet ist es relativ sch.... egal, wenn die auf 1000 Pixel Breite oder Höhe heruntergerechet sind, dann ist eh kein Detail mehr da. Aber wenn du dir mal 80 cm Bild an die Wand hängst, dann siehst du den Unterschied schon ![]() Ärgere dich also nicht, sondern denk darüber nach, wie wichtig dir Photograpie ist und decke dich dementsprechend mit Objektiven ein. Und beschäftige dich etwas mit den Dingern. In welchen Situationen sie gut sind und in welchen Situationen sie eher versagen. Dann kommst du auch in den Genuss von Bildern, die deinen Ansprüchen genügen. Viele liebe Grüße Roland
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Mein Schloss, mein Rolls, meine Jacht, meine Geliebte, meine Kamera, meine Objektive....;-) Aber das einzig wichtige: Meine Bilder: http://home.fotocommunity.de/wild_und_wild Geändert von Wild! (28.07.2007 um 21:05 Uhr) |
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#22 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2007
Beiträge: 11
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Das Prob ist doch, dass ich mit meinem Mini-Wissen auf dem Schlauch stehe, wenn ich in meinen Aufnahmen irgendwelche Merkwürdigkeiten entdecke.
Ich kann mich nur an ein Forum wenden, dem ich ein Beispiel zeige. Dann kommen wieder Meinungen von "ist doch ok" bis "völlig unmöglich". Der eine meint dann "dieses Zoom kannst an dem Ende total vergessen", der nächste kommt mit seinem Vergleichstest mit 'ner Nobel-Linse mit dem Ergebnis, dass beide gleich toll seien! Was soll mir das helfen?? Die andere Möglichkeit wäre, ich gehe zum Fachhändler meines Vertrauens, leihe mir für 2h ein Objektiv aus - sofern das überhaupt möglich ist - und teste, wie sich dieses verhält. Nur auch das wird mir wohl nix nützen, da ich die Situation, in der der "Fehler" aufgetreten ist, nicht reproduzieren kann. Die sicherste Lösung: Ich kaufe mir ein Dutzend Linsen und pick mir die besten heraus. Dies wird jedoch für mich aus finanziellen Gründen kein gangbarer Weg sein. Bis dato konnte ich mir nur einmal selbst helfen: An meiner X7 hatte ich so ein Billigheimer (Albinar 28-70 mm). Mit dem gelangen mir auch lange Zeit gute Fotos. Zumindest bei 10x15 und dann und wann mal 30x40. Als ich aber eines Tages eine Schrifttafel vollformatig fotografierte, stellte ich plötzlich fest, dass in der Mitte alles scharf war, am Rand aber nix mehr lesbar! Da wusste ich auf einmal, wo der Unterschied zu einem teuren Objektiv liegt! Diese Linse war dann auch nicht mehr lang in meinem Fundus! So einfach isses nur leider nicht immer. Dass 'ne Festbrennweite besser ein Zoom (im vergleichbaren Preissegment) ist, steht wohl außer Frage. Ist halt immer die Sache, wie ernst man sein Hobby nimmt. Ob man anstelle eines bequemen Zooms zwei oder mehr Festbrenweiten mitschleppen möchte. Für's 10x15-Fotoalbum wäre das vielleicht ein bisschen übertrieben... Aber ich geb dir schon Recht Roland, letzten Endes hilft nur, viel rumzuprobieren und vielleicht den einen oder anderen Tipp aus dem Forum mitnehmen, bis man auf einen grünen Zweig kommt... Gruß Michael |
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