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Vielen Dank für den Zuspruch, und auch an Nele für das nette Hilfsangebot.
Sodele
Besprechung 06. Dezember 2023 |
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Name | Bild | Besprechung | #149 - nickname |  | Rubjerg Knude Fyr ein laut Wikipedia von 1900 bis 1968 betriebener Leuchtturm an der Westküste Jütlands, mitten zwischen zwei imposanten Sanddünenhügeln oberhalb der Klippen. In Deinem Bild beherrschen die Sanddünen den Voder- und den Mittelgrund, der durch die geschlossene Bewölkung schön strukturierte Himmel den Rest. Und zwischen Himmel und Erde, und direkt vor einer hellen Wolkenlücke am westlichen Himmel die Silhouette von zwei Menschen, die auf den Leuchtturm schauen. Eine recht kräftige Vignette unterstützt die Hinführung des Blicks zur Bildmitte. Die Menschlein zeigen, wie groß der Leuchtturm eigentlich ist. Aber so fest und sicher er erscheinen mag, gegen die Kräfte der Natur, den Sand, den Wind, die Wellen, die Erosion der Steilküste auf der er thront, ist er doch nur Tand (und wurde deswegen 2019 um 70 Meter ins Landesinnere versetzt, um nicht ins Meer zu stürzen). Sehr gelungene Aufnahme eines beeindruckenden Ortes, mit zumindest mMn, deutlicher Aussage zum Kräfteverhältnis von Mensch und Natur. | #150 - Dirk Segel |  | Bussard sitzt und beobachtet. Ein fast monochromes Bild in braun und beige, passend zur Färbung des Vogels, nur unten ein Strich Blau (Wasser?) und ein hauch von grünen Flechten am Ansitzest. Da passt für mich Alles: Position des Vogels auf Augenhöhe, Freistellung Schärfe, sogar ein Lichtreflex auf dem Auge, der Hintergrund angenehm unscharf aber doch so, dass man im Mittelgrund die Karden erahnen kann, das Licht eines Dezembermorgens, welches das Gefieder schön strukturiert. Wildlife in Ruhe. Ein Bild zum Entspannen. Vielen Dank dafür.  | #151 - MaTiHH |  | Herrschaftsbereich Und gleich noch ein Vogel. Dem städtischen Hafenumfeld (in Hamburg?) geschuldet mit mehr Farbe und Struktur im Hintergrund, aber auch hier sehr in der orange-rot-braun-beige-Farbwel, wobei das orange des rostigen Ansitzpollers wunderbar in den Lichtern der Häuserreihe im Hintergrund aufgenommen wird. Auch hier passt alles: Motiv auf Augenhöhe, Schärfe, weiches Licht. Die Möwe blickt nach rechts mit genügend freiem Raum. Besonders gelungen finde ich, dass Du sie so positioniert hast, dass ihr Blick genau der Linie der Lichter hinten folgt. Sehr gelungen Stadt-Wildlife-Aufnahme.  | #152 - walde |  | was guggsch? Haha! Ja genau! Kann man denn nicht mal mehr in Ruhe meditieren? Okay, okay, Anthropomorphismus pur von meiner Seite, aber bei einem Vertreter aus der (entfernteren) Verwandtschaft sei es mir nachgesehen. Dieser Braune Klammeraffe(?Ateles hybridus?) schaut aber auch wirklich so aus, als frage er sich, was denn die aufrecht gehenden Primaten da so starren. Und vielleicht macht er das ja auch, wer weiß? Vom Bildaufbau her sehr schön freigestellt vor angenehm unscharfem Hintergrund. Das verwitterte Kantholz deutet zwar auf einen Tierpark, aber das ist auch der einzige Hinweis im Bild. Die Schärfe sitzt, das Licht ist weich und das Fell ist schön strukturiert. Sehr gute getroffene Aufnahme mit hohem Schmunzelfaktor!  | #153 - Dana |  | Sonnen-Halo Aber Hal(l)o! Das sieht ja interessant aus. Das ist der 22° Ring, ja genau (angelesenes Halbwissen aus der Wikipedia). Ich bin nicht sicher ob ich sowas schonmal gesehen habe, fotografiert habe ich es jedenfalls noch nicht. Glückwunsch! Im Vorschaubild dachte ich zuerst da steht rechts unten eine Gestalt in dunkler Kapuzenkutte bei der Anbetung des Phänomens, ist aber wohl doch der Sonnenschirm. Das einzige was ich vielleicht ein bisschen beschneiden würde ist der Rand unten um dieses Zeltdachdingens los zu werden. Der Dunkelmönch und die Baumsilhouetten geben dem Bild eine wie ich finde interessante Atmosphäre. Gefällt mir. | #154 - Tafelspitz |  | Hagstone Ah, doch nicht ‚chickengod’ auf Englisch. ‚Hagstone‘ bringt doch auch gleich viel mehr magische Stimmung mit. Die Bildkomposition finde ich sehr gut. Der unscharfe Stein in der unscharfen Hand sieht für mich aus wie ein Tierkopf mit einem großen Auge bei dem das Segelboot die Blickrichtung angibt. Hinter dem Stein ist alles scharf, vom Bildrand unten bis zum Horizont in der oberen Hälfte, das gibt einen schönen Tiefeneindruck. Am Meer gefunden, und mit maritimem Motiv sehr gelungen abgelichtet. Sicher eine schöne Erinnerung (zusammen mit dem Stein) an einen Urlaub am Meer. | #155 - Tobbser |  | Überraschter Fuchs Der Fuchs scheint wirklich sehr interessiert das große zweibeinige Einauge zu beobachten, das wiederum ihn im Blick hat. Das Tier wirkt zum Greifen nah, aber bei 600 mm Brennweite (und ggf noch ein wenig gecroppt) war es wohl doch einige Meter entfernt. Die Schärfe sitzt, das Fell ist wunderbar strukturiert und der Rest des Fuchses verläuft langsam in die Unschärfe. Rotbrauner Fuchs, grünes Gras und viel leerer weisser Raum vom Himmel mit einem zarten Blauschimmer am oberen Bildrand. Die Schwanzspitze vom Fuchs ist links abgeschnitten. Aber stört das? Ich meine Nein, es verstärkt sogar diesen Überraschungseindruck, den Du im Titel nennst, weil der Fuchs scheinbar gerade inS Bild hereingelaufen ist. Gefällt mir sehr gut.  | #156 - Sir Donnerbold Duck |  | Hechelnde Kohlmeise Kohlmeise hätte ich als Vogel(un)Kundler natürlich sofort erkannt. Dass sie nicht singt, sondern hechelt ohne Deinen Titel eher nicht. Aber dass die Vögel bei großer Hitze den Schnabel aufsperren kenne ich von den Krähen hier, bei Singvögeln habe ich es aber noch nicht beobachtet (oder war einfach nicht aufmerksam genug ). Der Wetterbericht für den Aufnahmetag im Juni schreibt für BW was von hoher Wärmebelastung, im Bergland bei 26°C am Rhein bis 33 °C. Da scheint hecheln im Schatten eine wirksame Kühlmethode zu sein. Von der Komposition her sehr gelungen. Der Sitzast und die Baumstämme im unscharfen Hintergrund bilden ein sich nach links oben öffnendes Dreieck und in die Richtung ist auch der Blick des Vogels mit ausreichend Platz gerichtet. Der Vogel selbst ist scharf getroffen (Kopf, Brust, Beine) und hebt sich sehr schön vom unscharfen Hintergrund ab, auch mit passenden hell/dunkel-Kontrasten. Gut fotografiertes Dokument der Auswirkungen unseres bisherigen Hitzrekordjahres auf die Tierwelt auch bei uns. Gefällt mir!  | #157 - CB450 |  | Basel Hah, das kenne ich doch aus dem Treppenundsoweiter-Thread. Ein wirklich schönes Foto. Das gelbe Auto der Schweizer Post vor der silbernen Fassade des Jakob Burckhardt Hauses am SBB. Die silbernen Streifen der Fassade in den gelben Streifen des Zebrastreifens im Vordergrund wieder aufgenommen. Wirklich gut!  | #158 - RMB |  | Borstenviech Oh ja, der Titel trifft es voll! Der ‚auffällig lang und stark beborstete Hinterleib‘ scheint ein deutliches Bestimmungsmerkmal zu sein. Sehr sauber getroffen, die Schärfe sitzt über die ganze Körperlänge weg, nach vorne und hinten sind Flügel und Beine im unscharfen Bereich. Die Borsten des Viechs sind wie die metallisch glänzenden Farben von Thorax und Abdomen sehr schön herausgearbeitet. Diese werden auch nochmal in der Farbe der Flechten auf dem Untergrund aufgenommen. Klasse Makroaufnahme!  | #159 - sharti |  | Bremsscheibe Diese ist gut und gut sichtbar platziert. Aber ich glaube die Wirkung des Bildes speist sich für mich eher aus dem gefühlten Gegensatz von Autorennen, was ich mit Schnelligkeit und beim Boxenstopp mit noch mehr Schnelligkeit verbinde, und der Ruhe der Personen auf dem Bild. Der Mechaniker mit der Bremsscheibe in denen Händen wirkt komplett fokussiert und offenbar geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Die Dame hinter ihm wirkt sogar irgendwie gelangweilt. Vermutlich (ich kenne mich mit Rennsport wirklich gar nicht aus) ist das eine Phase zwischen zwei Rennen, in denen die Maschinen gewartet und optimal eingestellt werden. Schnell-schnell und langsam und konzentriert, zwei Seiten einer Medaille. Die Wartung wirkt nicht ganz so spektakulär wie Bilder vom Rennen, aber das eine wäre ohne das andere wohl nicht möglich. Einen Interessanten Aspekt zeigst Du uns da.  | #160 - HoSt |  | Lost - Verlassen Ein alter nicht sehr verschlissener Polsterstuhl, der aber, nach dem völlig aus der Mode gekommenen Stil zu urteilen, schon ein paar Jahrzehnte auf dem Zähler haben muss, steht in einem Raum, wo die Tapeten von der Decke und den Wänden fallen, die Steckdosen rausgerissen wurden, auf einem Parkettboden, der wirklich schon bessere Tage gesehen hat. Durch die mit einer Jalousie verschlossene Terrassentür, in der keine Glasscheibe mehr heil ist, fällt Licht in das Zimmer und malt helle Streifen aus licht auf de abblätternden Wände. Trotz der baufälligen Ausstattung wirkt das Bild dadurch auf mich gar nicht soo verloren, sondern eher freundlich, wenn auch ein wenig ungepflegt-vernachlässigt. Trotzdem würde ich mich dort wohl nur mit einem Ganzkörper-Papieranzug in den Sessel setzen…und wenn sich eine Wolke draußen vor die Sonne schiebt und das Licht wegnimmt, wohl auch eher ganz hurtig und leise aus dem Zimmer schleichen, bevor irgendwas aufgeweckt wird… Schön komponiertes Lost-place-Foto, auch wenn mir das Sujet eher fern liegt (schauder) | #161 - Haribee |  | Jungvogel Ich muss gestehen, die meisten Vogelküken finde ich persönlich eher nicht schön, Kindchenschema hin oder her. Das hier scheint ein Greifvogelküken zu sein, welches auch schon nur noch ein paar Flaumfedern trägt und wo das richtige Gefieder schon durchscheint.Der aufgesperrte Schnabel und die kleine Zunge verheissen vermutlich Hunger und verlangen nach Futter. Was für eine Art Greif wird aus dem Kleinen denn mal? Und ist das eine Wildlife-Aufnahme? Als Kükenporträt finde ich es gelungen, sehr schöne Schärfe und Details im Gefieder. Und der ständig hungrige Charakter so eines Kükens mit der Aufforderung gefüttert zu werden kommt mMn auch gut rüber.  | #162 - RZP |  | kannst du knicken ja genau, dann ist der Halm aber nicht mehr so hoch. Grün-brauner Heuhüpfer auf braunem Halm vor grünem Hintergrund. Klingt erstmal nach nicht viel, ist aber als Bild wirklich gut. Der sehr schmale Schärfenbereich (Makroaufnahme mit Blende 4,5!) liegt genau auf der Stirn und den Komplexaugen, die Fühler (nach vorne) und der Rest des Grashüpfers (nach hinten) gehen in Unschärfe über. Der Hintergrund ist wunderbar weich und ruhig in der Unschärfe. Der genickte Halm verleiht der Szene eine von links nach rechts ansteigende Dynamik, und gut platziert im rechten Drittel sitzt der Heuhüpfer. Gefällt mir sehr gut. Klasse Aufnahme!  | Über #163 - jhagman |  | Gezen 300 III oder Getzen? (ein großer amerikanischer Hersteller von Blechblasinstrumenten) Die Ventile sind laut einer Gebraucht-Verkaufsanzeige ‚legendär‘. Die Bögen und Ventile, wie auch der mit braunem Samt ausgeschlagene Instrumentenkoffer zeigen doch deutliche Gebrauchsspuren. Aber das sollten Instrumente ja auch! Heisst es doch, sie wurden/werden gespielt. Deine eigene Trompete und noch in Gebrauch? So oder so, sehr schön aufgenommen! Mit dem Blick vom Mundstück in Richtung Schalltrichter vom Betrachter weg und den schmalen Fokusbereich auf die Ventile gelegt. Der Koffer bietet dazu diagonale Linien. Die würden mir gespiegelt sogar noch besser gefallen, so von links vorne nach rechts hinten, aber gespiegelt würde das Instrument dann zur Linkshändertrompete? | #164 - bruno5 |  | Eisbach Dem Titel nach zeigt Dein Bild vermutlich eine Surferin auf der recht bekannten stehenden Welle am Eisbach in München. Die Aufnahme ist vom April und ich nehme an das Wasser war da wirklich eisig kalt. Mit der kurzen Verschlusszeit von 1/1000 Sekunde frierst Du die Bewegung der Surferin ein, aber die Dynamik und Wucht des Wassers wird durch die hinter dem Brett sichtbare Bewegungsspur der engen Wende in der Welle sichtbar. Eine gelungene Aufnahme einer Sportart, die wohl so mitten in der Stadt nicht in vielen Städten auf der Welt ausgeübt werden kann.  | #165 - K-H-B |  | Fütterung Junge Haubentaucher sind vermutlich genauso ‚gefrässig‘ wie alle Küken. Un drollig sehen die kleinen Haubentaucher ja aus. Wie allerdings dieser Fisch in das Küken reinkommen soll, sehe ich nicht. Eine sehr schöne Aufnahme aus der Kinderstube dieser Haubentaucherfamilie die Du da angefertigt hast. | #166 - kiwi05 |  | Altstadt Bilbao Alles so schön bunt hier, möchte ich fast schreiben. das sind doch richtig schön fotogen aussehende Hausfassaden. Ohne dass man eine einzige Person auf Deinem Bild sieht, strahlt es, nur über die Wohnstätten der Menschen, eine so angenehme Atmosphäre aus, dass ich sagen würde, in Bilbao kann man sicher gut leben. Ok, ob man sich das dann auch leisten kann, mag auf einem anderen Blatt stehen… aber diese gleichartig gebauten aber beileibe nicht gleichförmigen Häuser und Dein Bild davon gefallen mir. | #167 - cf1024 |  | gewendelt Das sieht nach einer der Treppen im Vitra-Haus in Weil am Rhein aus. Die sind an sich schon recht fotogen. Und Du setzt die Treppe gewohnt souverän ins Bild. Könnte auch so an die Wand.  | #168 - jsffm |  | Biene Dein Bild zeigt eine Honigbiene, die eine blaue Borretsch-Blüte anfliegt. Und Du hast Sie dabei mit einer kurzen Verschlusszeit ‚aus der Luft gepflückt‘. Die Biene selbst ist nicht absolut knackscharf, aber ausreichend scharf genug mMn, und die schnell schwirrendenFlügel sind selbst bei einem Tausendstel nur ein verschwommener Wirbel. Schönes Insekten-Tele-Makro. | #169 - perser |  | Morgentoilette Ja, Körperhygiene muss sein. Und gut, dass die Menschen sich überall die passenden Möglichkeiten schaffen. Das Trinkwasser kommt da wohl aus dem grauen Rohr im Hintergrund in den Vorratstopf. Aber als Abfluss kann der Fluss ja gut funktionierten. Man kann wohl auch gut mit etwas weniger Komfort und Luxus leben, als wir es hier gewohnt sind. In diesem Sinne bildet Reisen wirklich. Danke dass Du uns hier im Forum immer wieder auf Deine Reisen an manchmal mehr, manchmal weniger exotische Orte mitnimmst.  | #170 - Reisefoto |  | eagles Adler auf den Lofoten. Und wohl ziemlich weit weg (die Adler, oder die Lofoten, oder beides das wird in dem Wildlife-thread nicht wirklich deutlich). Musstest Du da noch stark croppen? Aber Adler in echt und in wild, das ist schon was.  | #171 - Harebr |  | lost Ist das in der Waldlust in Freudenstadt im Mai gewesen. Und da war schon der Samichlaus dabei? Der Herr rechts wirkt auch eher skeptisch. | #172 - CatfriendPI |  | Austernfischer Ein Low-key-Porträt dieses typischen Vogels der Nordseeküste im Gegenlicht. Das Bild wirkt auf mich nicht komplett scharf, oder vielleicht war auch eine Bewegungsunschärfe im Spiel. Jedenfalls hast Du den Tropfen, der dem Austernfischer aus dem Schnabel fällt im Gegenlicht ‚erwischt’. Ich glaube diese Vögel haben sehr stark rot gefärbte Augen, was bei der Gegenlichtsituation leider nicht ganz so gut herauskommt. Wenn der Vogel bei euch in der Gegend häufig anzutreffen ist, würde ich mich freuen, wenn Du dran bleibst und uns weitere Bilder vom Austernfischer vielleicht auch in anderen Lichtsituationen zeigen kannst.  | #173 - Windbreaker |  | Sonnenstern Ah, ein Gebäude im Europaviertel von Straßburg, das Louise-Weiss-Gebäude des Europaparlaments. Ich gestehe, da war ich noch nie. Lass uns mal eine Stammtisch-Fototour dahin machen. Im ovalen Innenhof des von außen kreisrunden Gebäudes hast Du einen schönen kräftigen Sonnenstern durch eine Öffnung in der Gebäudestruktur eingefangen. Mit 14 mm Brennweite bannst Du den Sonnenstern in die Bildmitte, die Fassade läuft von unten her weitgehend symmetrisch durch das Bild nach oben, wo sich die ovale Form des Innenhofs und die unterschiedlichen Aufteilungen der Stockwerke zeigen. Das sieht sehr gut aus. | #174 - Jumbolino67 |  | 10 Etagen Ahja, da braucht es das Hochformat. Ein Jahrmarktsfahrgeschäft auf der Rheinkirmes in Düsseldorf. Eine sehr gelungene Langzeitbelichtung, die die drehende Fahrt des Passagierkorbs um die Turmspindel in einen leuchtend bunten Turm vor dem dunklen Nachthimmel verwandelt. Bewegung und Licht, die im Foto zu etwas ganz Neuem werden. Das gefällt mir sehr gut. Wenn ich allerdings die Exifdaten richtig lese, betrug die Belichtungszeit 1 Sekunde. Und in einer Sekunde der ganze Weg mit 10 Umdrehungen? :Shock: da bin ich aber froh nicht mitgefahren zu sein… | #175 - Vera aus K |  | Dunlewey Church klingt angelsächsisch, sagt mir nix, also mal die Suchmaschine angeworfen: Kirchenruine im Co. Donegal im Norden der Republik Irland. Uih, das liegt ja in einer wunderschönen Landschaft. Vielleicht nach gut 37 Jahren mal wieder Irland besuchen? Das Bild zeigt am unteren Bildrand die komplett schwarze Silhouette der Giebel und des Turms der Kirche eingebettet in die umliegenden Hügel, darüber ein strahlend blauer Himmel mit einem kräftigen Blendendsten, und durchs Bild zieht sich ein Kondensstreifen eines Flugzeugs. Also Vordergrund total unterbelichtet, Blende viel zu weit geschlossen, direkt in die Sonne fotografiert und auch noch einen Kondensstreifen quer durch die Aufnahme…. gefällt mir sehr gut und hat eine tolle grafische Wirkung!  | #176 - EDaA |  | Fiete So, das also ist Fiete. Ist das Euer(e) treue(r) Begleiter(in)? Ein gelungenes Hunde-Porträt, Schärfe sitz gut, schönes Bokeh im Bildhintergrund, alles sehr hell und luftig, richtig frühsommerlich im Freien aufgenommen. Wen schaut er/sie denn da so an? Du als Fotograf bist es nicht, vielleicht gibt es links von Dir was zu spielen oder Leckerli? | #177 - Zuckerbär69 |  | Wintergoldhähnchen Ist der knuffig! Sieht wie eine kleine Federkugel aus, mit gelbem Scheitel. Noch dazu ist er eher klein, laut Wikipedia 9 cm bei 4 bis 7 Gramm Masse. Ich nehme an, es ist nicht einfach den überhaupt zu erwischen. Und sehr gut hast Du ihn da erwischt. Die Schärfe sitzt, das Gefieder ist fein gezeichnet, auch die natürliche Umgebung des Vogels ist mit dabei. Wenn der so klein ist, braucht man wohl auch die entsprechend lange Brennweite. Und das bei ISO16000! Wow, so überhaupt nicht mein fotografisches Metier, aber gefällt mir richtig gut, Dein Bild von dem Kleinen.  | #178 - Crimson |  | 6 - Besinnung Oh, schön! Ein richtiges Besinnungsbild mit einer brennenden Kerze im Mittelpunkt, ganz viel dunklem Hintergrund und vielen Lichtpunkten im Bokeh. Ist das eine zweite Kerze, oder spiegelt sich die erste? Mit der warmen Kerzenlichtfarbe und dem Metallständer im Vordergrund und bläulichem und kühler weissen Bokehkreisen im Hintergrund erzielt es bei mir eine schöne, ruhige und ja, besinnliche Stimmung. Danke!  | #179 - embe |  | Hoheslied die analoge Aufnahme mit seiner alten Ricoh SLR besprech’ ich nicht, der embe hat zu spät eingestellt  | | | |
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Viele Grüße,
Michael
Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
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