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Alt 06.06.2010, 16:40   #11
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von artzuk Beitrag anzeigen
...

Nachtrag: Ein Ofenrohr 70-210 hatte ich nun auch mal in der Hand. Ist echt gut, aber auch da kriege ich mit den Nahlinsen erst ab Blende 20 einigermaßen das Problem weg. Das Ofenrohr allein genügt mir im Macro Modus noch gar nicht, Abbildungsmaßstab ist viel zu gering
Vorschlag:

1) DSLR
2) linsenloser (!!)Übergangsring AF->MC/MD-Bajonett (ca. 30 EUR)
3) gebrauchtes Balgengerät für MC/MD (Minolta, Novoflex, ca. 30-50 EUR)
4) Umkehrring Minolta MC/MD auf 55mm Filtergewinde (ab 1 EUR)
5) gebrauchtes Minolta MC/MD 2.8/35mm mit 55mm Filter in Retrostellung daran (5-20 EUR)

=> ergibt Abbildungsmasstäbe bis ca. 4:1, d. h. Dein 2mm grosser Diamant wird auf dem Sensor viermal grösser (8mm) gross abgebildet und füllt damit schon einen wesentlichen Teil des Bildes aus !!!


Reicht das ...?

Gr Steve

BTW an den Balgen kannst Du natürlich - diesmal ohne Umkehrring - auch ein gebrauchtes Minolta 2.8/135mm (ca. 20-30 EUR) anschliessen und damit schreckhaftere Viecher bis ca Massstab 1:1 abbilden!!
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.06.2010, 23:08   #12
hitfidelity
 
 
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: Köln
Beiträge: 753
Zitat:
Zitat von artzuk Beitrag anzeigen
Wobei ein echtes Makroobjektiv immer noch verlockend ist. Aber auch mit einen Makroobjektiv (z.b. ein 50mm) muss man recht nah ran ans Objekt, oder? Wie fotografiert ihr denn dann immer die Falter usw.? Ich bin gestern vergebens Schmetterlingen hinterher gerannt und musste mit den Ofenrohr 70-210 nicht mal nah ran, aber die Dinger sind immer weg geflogen, eh ich sie im Fokus hatte.(
Deswegen hatte ich von einer Brennweite < 90mm entschieden abgeraten - diese Objektve eignen sich nur für festgefrorene oder noch schlafende Insekten - und Blömsche sowie leblose Objekte. Ein guter Kompromiss dürfte übrigens auch ein Telezoom mit Makrofunktion sein - von Sigma gibt´s z.B. ein 70-300 Apo mit Abbildungsmaßstab 1:2 (!), das ohne Pixelpeeping echt OK ist - und für sehr vieles zu gebrauchen. Aber am Ende hast du eh auch noch ein "echtes" Makro (unk unk)...
beste Grüße, Tobby
hitfidelity ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2010, 09:09   #13
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.403
Zitat:
Zitat von artzuk Beitrag anzeigen
Wobei ein echtes Makroobjektiv immer noch verlockend ist.
Nach meiner Erfahrung geht man mit den Bastellösungen (z.B. Retroadapter) optisch immer Kompromisse ein. Richtig gut wirds mit nem Makroobjektiv. Was jetzt richtig gut ist, ist eine Frage des Anspruchs. Die Ansprüche steigen aber dummerweise mit der Erfahrung... Für den Anfang kann natürlich ein vernünftiges Objektiv am Retroadapter (vorzugsweise eins mit manueller Blendensteuerung) ausreichend sein.
Zitat:
Aber auch mit einen Makroobjektiv (z.b. ein 50mm) muss man recht nah ran ans Objekt, oder? Wie fotografiert ihr denn dann immer die Falter usw.? Ich bin gestern vergebens Schmetterlingen hinterher gerannt und musste mit den Ofenrohr 70-210 nicht mal nah ran, aber die Dinger sind immer weg geflogen, eh ich sie im Fokus hatte. Naja und die Bilder, die geworden sind, reichen vom Abbildungsmaßstab gar nicht
Wenn Du mit dem Ofenrohr nicht nah genug ran kommst, um einigermaßen vernünftig Schmetterlinge zu fotografieren, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Du trampelst durch die Wiesen wie ne Horde Hunnen auf dem langen Weg zum Plumpsklo
2. Die Schmetterlinge hatten einfach keine Lust zum Stillsitzen.

Ich schließe Nr. 1 einfach mal aus. Ich fotografiere seit Jahrzehnten (so ungefähr 3 sind es schon) bei jeder sich bietenden Gelegenheit Schmetterlinge. Nicht professionell, aber ständig. Eines kann ich mit Sicherheit sagen: Wenn man sich einigermaßen vernünftig annähert -und das muss nicht auf dem Bauch mit Tarndecke sein, es geht durchaus auch mal aufrecht mit bunten Klamotten- bleiben die Flattermänner sitzen, wenn sie nicht gerade was besseres vorhaben, wie z.B. die nächste Blüte aufzusuchen oder so was. Das hat dann weder mit Dir zu tun oder mit dem Makroobjektiv, sondern einfach mit "günstiger Gelegenheit" oder nicht. Ich habe schon (oft) Schmetterlinge auch aus wenigen Zentimetern (Abstand Frontlinse Schmetterling unter 10 cm) fotografiert. So schüchtern sind die meist nicht. Man braucht machmal etwas Geduld, bis sich die Biester mal richtig setzen und auch bleiben WOLLEN...

Für Schmetterlinge würde ich dir trotzdem ein 90er oder 100/105er Makro empfehlen (Sigma, Tamron, Sony, Minolta). Es macht die Sache schon einfacher, wenn man nicht auf 5cm ran MUSS. Und das freistellen ist einfacher.
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
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