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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Cottbus
Beiträge: 926
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Bios ist das neueste drauf ,laut Herstellerseite.
Idle Temp: sind 30° Cpu , Board 35C° Grafikkarte 9600 Gt 41C° Seagate 35C° Die CPU ist ein AMD Phenom X3 2200 Mhz Sieht doch eigendlich gannz gut aus.
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Gruß Thomas |
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#12 |
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
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Kann ich mir durchaus vorstellen dass der Hersteller da irgendwas am Bios rumgepfuscht hat.
Im Normalfall sollte die Bios Reglung funktionieren wenn man was ändert, egal ob ein 4 poliger PWM Lüfer oder ein 3 Poliger über die Spannung geregelt wird. Falls da ein AMD Chipsatz drauf ist, kannst mal damit versuchen den Lüfter runterzuregeln: http://game.amd.com/us-en/drivers_overdrive.aspx Vorsicht mit Öl, gewisse Lüfter haben kein Kugellager sondern ein Keramik Gleitlager oder ein Flüssigkeitslager wenn da Öl reinkommt ist der Lüfter unter Umständen gleich tot! Ansonsten diese Kühler sind sehr leise, sehr gut, fein verarbeitet und nicht zu teuer: http://geizhals.at/deutschland/a440572.html http://geizhals.at/deutschland/a443508.html Oder sonst http://www.zalman.com/ENG/product/Pr...ad.asp?idx=375 LG Geändert von modena (30.12.2009 um 14:54 Uhr) |
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#13 |
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Hi Thomas,
Darüber war mal ein ziemlich ausführlicher Bericht in der c't. Also ein PWM Lüfter wird ja - nomen est omen - über die Modulation der Pulsweite gesteuert. Bei den 3-poligen Lüftern wird die Spannung verändert. Bei 4-poligen (PWM-gesteuerten) Lüftern gibt es keine Spannungsänderung sondern nur Spannung an oder aus (was die Versorgungsspannung betrifft). Und dann halt einfach noch ein zusätzliche Steuersignal. Eigentlich gäbe es dafür Standards...gäbe. Der Test in der c't hat gezeigt, dass die Boardhersteller diese Standards lange nicht einhalten. Also sowohl die Länge der einzelnen Pulse als auch die Anzahl Pulse pro Zeit und z.T. sogar die Spannungen pro Puls stimmen überhaupt nicht mit dem überein, was die Standards vorgeben. Das kann übrigens jeder Hobbyelektroniker mit seinem kleinen Oszilloskop nachmessen. Bei den Lüftern sieht es nicht anderst aus. Auch die sollten den Standards entsprechen, tun sie aber (häufig) nicht. Also nicht jeder Lüfter resp. seine Elektronik macht mit dem PWM-Signal das, was gemacht werden sollte. Wenn du jetzt Pech hast und ein Board erwischst, dass die Spezifikationen nicht einhält und dazu noch einen Lüfter, der mit den Werten nicht das richtige anfangen kann...puh...dann hast du zwar eine Lüftersteuerung, aber trotzdem Sahara oder Flugzeughangar... Nachzulesen ist das ganze in der c't 10/2009 s. 174ff "Regler von der traurigen Gestalt". Ein paar Ergebnisse kurz zusammengefasst: - Ein "Standard-PWM-Signal" sollte mit 25kHz schwingen, ein Rechtecksignal sein und jeweils von 0 bis 3,3V gehen, wobei das Verhältnis von Low- zu High-Zeit die eigentliche Steuerung des Lüfters übernimmt. Also es sind zwar 25kHz, aber die High (3,3V) und Low (0V) Zeiten sind variabel so dass sich dann ein Verhältnis daraus ergibt, das eben den Lüfter steuert. - Das Gigabyte MA790GP-UD4H präsentiert statt einem Rechtecksignal eine Art "Haifischflossensignal", also eine Dreiecksspannung mit nach rechts abgerundeter Flanke im Aufstieg und erreichte weder 0 noch 3,3V (sondern irgendwas dazwischen) - Schaltet man zum Gigabyte-Board noch das Gigabyte-Tuning-Tool (ET6) wird alles noch viel, viel trauriger (dann taumelt das Signal nur noch zwischen 1 und 2 V statt zwischen 0 und 3,3). - Die gemessenen Asus-Boards takteten das Signal mit 375kHz statt 25KHz. Ausserdem war ein Wert unter 35% gar nie zu erreichen. - Am besten hat das MSI 790FX-GD70 geregelt, wobei dort aber die Versorgungsspannung zu gering war, was den Lüfter auch aus dem Tritt bringen kann. Als Fazit war angegeben, dass kein einziges der getesteten Boards (es waren noch einige mehr) die Spezifikationen wirklich eingehalten hat. Bei den Lüftern sah es nicht viel besser aus. - Der einzige wirklich steuerbare Lüfter war der AVC DS12025B12H mit einer fast linearen Kurve zwischen 0% (beim Absenken - Stillstand) resp. 15% (beim Anheben - Start) und ca. 75%. Über 75% flacht die Kurve extrem ab und bleibt fast auf dem Niveau stehen. - Die Intel-Boxed-Lüfter waren allesamt linear zwischen 50 und 95-100%. Unter 50% röhrten sie ungehindert weiter vor sich hin (selbst bei 0%-Signal!) - Genau so der Asus Triton 88 - Halbwegs passabel war der AC 12025PWM (linear zwischen 30% und 90% darüber und darunter flach) sowie der Scythe Shuriken (leicht sigmoid aber fast linear zwischen 20% und 75%, darüber und darunter flach). Ich hoffe, die Verwirrung ist jetzt nicht noch viel grösser ![]() Gruss Christoph
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„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert) Geändert von christoph.ruest (30.12.2009 um 15:39 Uhr) |
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#14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Cottbus
Beiträge: 926
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Zitat:
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Gruß Thomas |
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#15 | |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
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Zitat:
Der VGA-Cooler ("Musashi") ist eigentlich für Overclocking der Grafikkarte prädestiniert, ich nutze ihn aber stark runtergeregelt zum Ohrenschonen. Im Normalbetrieb kann ich den Lüfter fast auf Minimalstellung lassen (Geräuschpegel nahe Null Komma Null), nur beim Gaming über ne Stunde oder länger stelle ich ihn auf knapp 50% Leistung rauf. Als CPU Cooler läuft bei mir ein "Frost Tower" von "Ich Bin Leise" (ist ein nochmals auf Leise getunter "Groß Clock'ner" von Alpenföhn mit extra niedrig-tourigem PWM Lüfter). Im Normalbetrieb dreht sich der bei mir mit weniger als 600 rpm (womit er leider die Alarmfunktionen meines Mainboards untergräbt, die melden permanent "Lüfterausfall", musste den Alarm deaktivieren), in Kombination mit den zwei Gehäuselüftern hält er meinen Intel Quadcore trotzdem zwischen 40 und max 48 Grad. @Bohne> Einen nicht zu unterschätzenden Teil des Lärmpegels eines PCs machen übrigens oft Resonanzen am Gehäuse aus. Einfach mal bei laufendem PC mit den vordersten Fingerkuppen ganz leicht über die Blechhülle des PCs streichen. Wenn's unter den Fingerkuppen kribbelt, dann schwingt das Blech und gibt Lärm nach außen ab. Abhilfe schaffen dann selbstklebende Anti-Dröhnmatten aus Bitumen mit oder ohne Schaumstoffbeschichtung (gibt's im Autozubehör). Wichtig hierbei: Die Wärmeabgabe des PCs an die Umgebung wird dadurch reduziert, sodass eventuell wieder bessere Gehäuselüfter hermüssen. Unbedingt den Bereich direkt um und über dem Netzteil freilassen! |
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#16 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2005
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Zitat:
![]() ![]() Irgend etwas stimmt an der ganzen Lüftersteuerung nicht,ich habe vorhin mal aus gebürendem Abstand den Fön reingehalten und gewartet bis die CPU Tenp. bis 62 C° (80C° ist beim Phenom wohl noch erträglich) gegangen ist und beim Lüfter tut sich fast nichts, vom Idle 2540 U/min erhöhte er sich auf gigantische 2601 /min. Und das ist ganz sicher nicht normal. ![]() ich werde mal weiterforschen.
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Gruß Thomas |
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#17 |
Registriert seit: 12.12.2007
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Ich würd wirklich mal nen anderen Lüfter versuchen. Wenn man seinen PC nicht selber zusammengebaut hat, dann sind meist recht billige Lüfter verbaut und da würd ich allein auf einen vorhanden PWM Stecker nicht viel geben.
"AVS" sagt mir bei Lüftern übrigens herzlich wenig. Im relativ günstigen Bereich rate ich meist zu Arctic Cooling Lüftern (sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, auch ziemlich leise, Lebensdauer/Langzeitgeräuschpegel aber nicht ganz so hochwertig), ansonsten würd ich Scythe oder Alpenföhn vorschlagen. |
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#18 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2005
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Zitat:
trotzdem Danke
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#19 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.11.2005
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Zitat:
Doof wäre nur wenn der sich nach dem ganzen Gebastel herausstellt das sich der neue Lüfter genauso wenig regeln lässt.
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#20 |
Registriert seit: 12.12.2007
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Ein vernünftiger Lüfter ist auch im oberen Drehzahlbereich immer noch leise.
Ansonsten wenn das Board partout nicht will, dann nimmst du eben sowas hier oder sowas. |
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