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#11 |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Hi Leute.
Was mich wundert, noch keiner hat auf diesen Sachverhalt hingewiesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheimpflugsche_Regel Den von Dir gewünschten Effekt bekommst Du am ehesten mit einem Tilt/Shift-Objektiv hin. Okay, die Dinger sind nicht gerade im Sonderangebot zu bekommen. Aber damit kannst Du dann die Schärfeebene "verkippen". So liegt die Schärfe ja immer horizontal zum Motiv. Mit dem T/S-Glas kannst du diese dann tangential zur Bildebene verkippen. Die Lok wäre von vorderen Puffer bis zum hinteren Puffer scharf abgebildet. Wer davon aber richtig Ahnung hat, sind die Kollegen Winsoft und GPO. Eventuell mag der Gerd ja mal etwas dazu sagen. (Mir ist bewusst, dass es von KoMiSo kein eigenes T/S-Glas gibt. Aber es gibt sehr schöne M42-Lösungen. Die auch akzeptable Bildergebnisse liefern.) See ya, Maic. Off-Topic: Ah, eine Arnold-Lok in Spur N. Habe selber früher eine N-Anlage gehabt. Mittlerweile ruht das gesamte rollende Material in zwei grossen Plastikkisten. Leider. Aber neben der Fotografie noch Modellbahn als Hobby wäre mir zu teuer.
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#12 | |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.346
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Zitat:
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#13 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.346
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In Ebay lassen sich relativ gute Preise für N-Material erzielen. Insbesondere dann, wenn man ordentliche Photos davon hat...
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#14 |
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: Wien
Beiträge: 369
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#15 | |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Zitat:
ist Freeware. |
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#16 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das bekommt man dann in den Griff, wenn man den Fokuspunkt anders setzt und einen Schärfentieferechner einsetzt. (auch für Tobi. interessant)
Du hast nach vorn viel Schärfe verschenkt (siehe Karton) die dir weiter hinten fehlt. Manuelles Scharfstellen ist hier das Zauberwort (denke ich) denn würde der Fokuspunkt 2 cm weiter hinten liegen, würde die Schärfe vorn an der Lok beginnen und vielleicht bis zum Ende reichen. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#17 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Die Schärfentiefe/Tiefenschärfe (ist beides das gleiche, ersteres nur sprachlich "sauberer") hängt vor allem von der Blende und dem Abbildungsmaßstab, nicht unbedingt von der Brennweite ab. D.h. wenn du die Lok mit einer kürzeren Brennweite, aber gleichem Maßstab abgebildet hättest, wäre die Schärfentiefe gleich, weil du mit dem kürzeren Objektiv näher ran musst. Das könnte man ggf. durch einen Ausschnitt verhindern: kleineren Maßstab wählen (= prinzipiell größere Schärfentiefe) und nachträglich den Bildteil ausschneiden, den man möchte/braucht. Die Möglichkeit dafür ist aber beschränkt durch die Megapixelanzahl der Kamera und den gewünschten Verwendungszweck des Bildes.
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Gruß Jens |
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#18 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin klahans,
wie groß ist Dein Motiv in der wirklichen Welt? Ich habe mal ca. 6 cm geschätzt, was mich auf eine von Dir erreichte Schärfentiefe von ca. 3 cm (vorn ist die vorderste Ecke der Schachtel gerade aus der Schärfentiefe in Bezug auf die hier gezeigte Auflösung Deines Bildes heraus). Egal welches Deiner Objektiv Du verwendest (das 50/1,7 lässt Dich mit min. 45cm einfach nicht nahe genug heran), es wird sehr knapp. Shift-Objektive mit Scheimpflugscher Schärfendehnung lasse ich mal aussen vor. 1. Blende weiter zu. 2. Schärfe etwas weiter nach hinten, ggfs. die Lok auf der Schachtel weiter nach vorn, Du verschenkst hier fast ein Drittel der zur Verfügung stehenden Schärfentiefe. 3. Etwas weiter weg/kleinerer Abbildungsmaßstab, lieber hinterher das Bild beschneiden. Auflösungsreserve hast Du mit der ![]() 4. Lok etwas(!) flacher anstellen, so sparst Du benötigte Tiefe. Zur Kontrolle die Kamera auf "A" oder "M", Arbeitsblende (f 16 oder noch kleiner) wählen und Schärfentiefe-Vorschautaste benutzen. Die erreichbare Schärfentiefe ist in der Anleitung des Objektivs in der Schärfentiefetabelle genannt (download bei Sony möglich), sie ist bei großen Maßstäben "papierdünn". Das hängt aber nur von Abbildungsmaßstab/Entfernung, Brennweite und Blende ab und hat wirklich wenig mit der Auslegung als Makroobjektiv zu tun. Wenn das alles nicht reicht, bleibt Dir nur entweder ein Shift-Objektiv oder die EBV-Lösung. edit: zu langsam, das wesentliche haben die letzten beiden Vorschreiber schon genannt ![]()
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#19 |
Registriert seit: 03.09.2005
Beiträge: 6.784
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Klasse, im 18 !!! Posting steht etwas, das Klaus verwerten kann. ![]() ![]() Hallo Klaus, Du könntest es mit Blende 11 versuchen und Dich weiter nach Richtung 22 vortasten. Du wirst dann feststellen, daß die Lok irgendwann komplett scharf ist. Das Rantasten hat auch Lernwert und Du bekommst ein Gefühl und Erfahrung für die Tiefenschärfe bei Macros. Mir Deinem Objektiv kannst Du sowas auch alle Fälle machen. Stativ und Fernauslöser sollten klar sein.... ![]() ![]()
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„Wenn du etwas edles und schönes machst, das unbemerkt bleibt, sei nicht traurig. Denn die Sonne ist jeden Morgen ein schönes Schauspiel und dennoch schläft der Großteil des Publikums noch.“ - John Lennon - Geändert von Gordonshumway71 (16.11.2008 um 18:56 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.267
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Soweit mir bekannt ist, bedeutet das "Makro" bei einem Objektiv, daß man lediglich sehr nah mit der Linse ans Objekt gehen kann und noch fokussieren kann. Die Schärfentiefe (früher mal Tiefenschärfe genannt) hängt dann bei einer gegebenen Kamera nur von der Brennweite und der Blende ab.
Leider beginnt bei vielen Objektiven schon eine Beugungsunschärfe ab Blendenzahl 9. Da müsste man mal ausprobieren, ob sich per EBV und USM etwas retten lässt. Groetjes Gerd |
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